Alfred Hugenberg war Politiker der Deutschationalen Volkspartei und Montan- und Rüstungsunternehmer. Er hatte durch seinem Hugenberg-Konzern Kontrolle über die Hälfte der deutschen Medien und gilt als bedeutendster bürgerlicher Wegbereiter des Nationalsozialismus.
Hugenberg warb im Februar 1933 in Zeitungsanzeigen für seine Kampffront mit der Parole: "Sozial ist, wer Arbeit schafft."
Deutlich später verwendete die CDU den fast identischen Slogan auf ihren Wahlplakaten, was in diesem TAZ-Artikel behandelt wird.
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Sehr gute Hintergrundbetrachtung,
drum halte ich den Spruch für unvollkommen,
wobei ein sehr gefährliches Potential in ihm steckt,
wie man bei irrer Hinnahme des Spruches
in der Vergangenheit sehen kann.
Wer Arbeit ohne den ethischen Kontex schafft,
ist alles andere als wahrhaft sozial.
Karl
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Das Verhalten historischer Personen nach modernen Moralvorstellungen zu bewerten ist genauso verkehrt, wie das Verhalten moderner Personen nach historischen Moralvorstellungen zu bewerten.
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