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Suche nach allen Sprüchen, eingetragen ab dem 17.01.2016
Was braucht man, um ein gestalterisches Ereignis zu erzeugen? Ein Päckchen Freiheit von Determinanten? Eine Portion Automonie der Form? Eine Priese Geheimnis des Universums? Wie wäre es mit Zufall?
Nähe basiert auf verstehen. Humor ist dabei wichtig. Denn wenn man mit einem Menschen lachen kann, entsteht eine enge Verbindung. Und wenn nicht, dann nicht.
Auch nichtstun ist veranlasstes Handeln. Es ist nicht freiher Wille "nichts" zu tun. Es steckt ja eine Absicht dahinter. Man kann nicht "nichts" tun wollen. Dann mach ich halt "wenig".
Du wirst doch erst zum Mensch, wenn du anfängst, dich von deinem Gesellschaftlichen Bedingtsein zu lösen. Eine kleine Bewegung reicht da häufig auf, da brauchts nicht viel. Authentizität durch Aktivität.
Wenn du von Arbeit zugedeckt wirst. Wenn der Stress steigt und die Laune singt. Wenn die Welt dich beim Drehen auslacht. Dann nimmt die Einladung zum Abendessen bei Freunden an - tut gut
Manche beantworten die Frage, ob es einen Sinn des Lebens gibt, mit einem klaren "nein". Sie sagen, die Frage ist mit "Was soll das?" schlicht falsch gestellt. Es geht vielmehr um das "Wie macht man es richtig?" Keine klare Antwort auf diese Frage.
Zeichnen. Zeichnen um zu zeichnen. Zeichnen, um etwas über das Leben zu erfahren. Zeichnen, um etwas über die Welt zu erfahren. Zeichnen, um die Welt zu ertragen.
Es gibt kein Schicksal, nur Mut und Wollen. Aber: Die leichteste Entscheidung ist, nichts zu entscheiden. Andererseits: Ist eine Blamage selten ein Unglück. Also: Was tun?
Natürlich bin ich selbstsüchtig. Das sind wir alle. So sind wir geboren. Aber die Meisten von uns haben auch ein Gewissen. Was sie offenbar sehr zu begeistern scheint. Ich sag nicht, dass es logisch ist, es ist menschlich. Doch wenn man weiß, dass das Gewissen nur ein animalischer Instinkt ist, muss man ihm nicht folgen.
Das Wesen eines Menschen zeigt sich, wenn er nichts mehr zu befürchten hat. An etwas glauben tut er dagegen erst, wenn ihm nichts anderes mehr übrig bleibt. Dazwischen tut er meistens das, was man "Leben" nennt.
Das Schicksal war eine komische Sache. Man konnte ihm nicht vertrauen. Oft konnte man es nicht einmal sehen. Wenn man glaubte, es in die Enge getrieben zu haben, stellte es sich als etwas ganz anderes heraus: Zufall vielleicht, oder ein Scherz der Götter. Man verriegelte Türen und Fenster, um das Schicksal auszusperren, und plötzlich stand es direkt hinter einem. Und wenn man hoffte, es endgültig festgenagelt zu habe, schlenderte es mit dem Hammer fort.
Vielleicht gibt es auch noch woanders Leben, überlegte er. Möglicherweise auf den Sternen. Wenn wirklich Myriaden von Universen existieren, dicht an dicht aneinandergereiht, nur durch die Dicke eines Gedankens voneinander getrennt, so muß es dort oben von den seltsamsten Wesen wimmeln. Aber ganz gleich, wo sie sind und welche Mühe sie sich auch geben, wie sehr sie sich auch anstrengen: Sie können nicht annähernd so hirnverbrannt dumm sein wie wir. Ich meine, in dieser Hinsicht haben wir eine lange Tradition. Man gab uns einen Funken Idiotie, und im Verlaufe vieler hunderttausend Jahre entfachten wir ein großes Feuer daraus.