Die Notdurft Früher war der Abort zugig und kalt. Im Winter verließ man ihn deshalb bald. Im Sommer war er voller Gestank, doch die Fliegen wurden nicht davon krank. Man konnte sich nicht gegen sie wehren, denn auch sie müssen sich ernähren. Will man heute eine Notdurft verrichten, muss man auf nichts mehr verzichten. Wir haben schöne duftende Toiletten, als saubere und hygienische Stätten. Dort hält man sich auch länger auf und lässt den Dingen ihren Lauf. Wenn man auf ihr sitzt mit gebeugtem Rücken, kann man sich besonders gut ausdrücken. Die Wasserspülung, das ist fein, macht die Schweinerei wieder rein. Der Gestank soll nicht bleiben, deshalb müssen wir ihn vertreiben und es wird nicht gespart mit Düften von verschiedener Art. Mensch sei dankbar und sei froh, dass du hast einen komfortablen Klo.
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BuddhaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 483 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
