Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Um einen Kommentar zu einem Spruch einzutragen, brauchst du nichts weiter als einen Benutzernamen und deinen Kommentar.
Dazu musst du noch nicht einmal registriert sein.
Es gibt eine Vielzahl von Smileys, aus denen du wählen kannst (beim Klick auf "mehr Smilies" öffnet sich ein neues Fenster), bitte
gehe trotzdem sparsam damit um.
Um deine Nachricht besonders zu gestalten, kannst du BB-Code verwenden oder einfach auf die Schaltflächen rechts über dem Eingabefeld
klicken (dazu muss Javascript aktiviert sein).
Hier bei den Kommentaren sind nicht alle BB-Codes erlaubt, z.B. darfst du hier nicht zitieren oder Bilder einfügen.
Suche nach allen Sprüchen, eingetragen ab dem 17.01.2016
Beschäme niemals einen Menschen, so töricht und unwissend er auch sein mag.
Charles KingsleyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. Januar 1875) Zur Autorenbiographie
Je weniger einer weiß, desto fester glaubt er an das, was er weiß.
PlatonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 348/347 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Demokratien sind ungeeignet, um Herausforderungen wie den Klimawandel zu meistern. Denn welcher Politiker kann hoffen, gewählt zu werden, wenn er Anstrengungen ankündigt, von denen erst die kommenden Generationen profitieren werden.
Der Oldtimer Das Alter sieht man dir an, Gebrauchsspuren sind an dir dran. Der Lack ist verkratzt, ohne Glanz. Deine alte Schönheit vermisst man ganz. Doch im Kern bist du noch stabil, in vielen Dingen sehr agil. Immer noch der Motor läuft, auch wenn er zu viel säuft. Mit den Jahren und der Zeit, der Rostansatz, der macht sich breit. Doch was schadet dir das schon, du kannst leben mit der Korrosion. Auf deine Erhaltung muss Wert man legen und dich ganz besonders pflegen. Du lässt dich nicht zu Höchstleistungen quälen, man muss dich mit großer Sorgfalt ölen. Früher hast du oft gelitten, nun ist dein Verfalldatum überschritten. Man kann dich gut erneuern lassen, bekommt man Ersatzteile zu fassen. Du stößt zwar oft an deine Grenzen, doch neu lackiert, da kannst du glänzen. Sind auch die neuen Modelle feiner, es geht nichts über einen Oldtimer.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der alte Baum Tief verwurzelt in der Erbe verwoben, hast du stolz dein Haupt erhoben. Hier stehst du schon seit langer Zeit, dein Stamm ist kräftig, die Krone weit.. Du spendest Schatten bei Sonnenlicht, denn dein Blätterdach ist dicht. Die Wesen, die in deiner Nähe wohnen, willst du mit deinen Früchten belohnen.
Im Herbst trägst du ein farbiges Kleid und machst dich für den Winter bereit. Deine Blätter dann zu Boden schweben, bereiten Humus für neues Leben. Du bist zwar alt, doch groß und mächtig, deine Erscheinung immer noch prächtig. Dein Holz ist kernig bis ins Mark, das macht dich besonders stark. Viele Stürme haben an dir gerüttelt, dein Haupt mächtig durchgeschüttelt. Es brach entzwei so mancher Ast, doch du hast immer wieder Mut gefasst.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Lebensbaum Ein Menschenleben in der Zeiten Raum, ist zu vergleichen mit einem Baum. Im Frühling das Leben als kleine Pflanze begann, dann wächst sie ganz langsam heran. Er ist noch nicht kräftig, doch biegsam und weich, braucht Pflege und Stütze in seinem Bereich. Ist der Frühling vorangegangen, sind seine Knospen aufgegangen. Blüten entfalten sich ganz sacht und der Baum steht in voller Pracht.
Im Sommer seht er so richtig im Saft und erreicht nun seine ganze Kraft. Er kann seine Blätter zum Licht hin wenden und vielen seinen Schatten spenden.
Im Herbst erlebt er eine schöne Zeit und hüllt sich in das bunteste Kleid. Die Blüten verwelken, doch es reift etwas nach, die Früchte des Lebens kommen danach. Ein wenig kehrt nun Ruhe ein und er richtet sich auf den Winter ein.
Im Winter hat er seine Früchte verloren und wird durch sie doch wiedergeboren, durch die Samen, die konnten sprießen und Nachkömmlinge ins Leben entließen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt