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Einen brauchst Du auf dieser Welt, der mit dir weint und lacht, einen, der unbeirrt zu Dir hält, der Deine Probleme zu seinen macht. Einen, der Deine Träume kennt, Dir Deine Schwächen vergibt, einen, der dich beim Namen nennt und froh ist, dass es Dich gibt. Einen, der Dich in die Arme nimmt, wenn eine Hoffnung zerbricht, einen der Deinen Saiten stimmt. Einen brauchst Du als Licht.
'Eines Tages', sagte sie, 'fange ich Träume ein wie Schmetterlinge.' 'Und dann?', fragte er. 'Lege ich sie zwischen die Seiten dicker Bücher und presse sie zu Worten.' 'Was, wenn jemand immer nur von dir träumt?' 'Dann sind wir beide vielleicht schon Worte in einem Buch. Zwei Namen zwischen all den anderen.'
Früher war der Mensch zufriedener. Heute wollen wir all unsere Träume auch leben. Haben wir ein Huhn, wollen wir ein Schaf. Haben wir ein Schaf, wollen wir ein Maultier. Haben wir ein Maultier, wollen wir, wollen wir, und statt unsere Träume zu leben, werden wir zu ihren Knechten.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Den Wind schick ich dir in dein Haar, es sanft zu streicheln von mir - und ich werde dem Wind mein Haar darbieten und träumen, das Streicheln käm' von dir!
Wir träumen von Freiheit und ignorieren die Notwendigkeit, und so werden die Wirkungen unseres Handelns uns mehr Freiheit nehmen, als wir durch unser einstiges Handeln errungen haben.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Es sandte mir das Schicksal tiefen Schlaf. Ich bin nicht tot, ich tauschte nur die Räume. Ich leb in euch, ich geh in eure Träume, da uns, die wir vereint, Verwandlung traf.
Ihr glaubt mich tot, doch dass die Welt ich tröste, leb ich mit tausend Seelen dort, an diesem wunderbaren Ort, im Herzen der Lieben. Nein, ich ging nicht fort, Unsterblichkeit vom Tode mich erlöste.
MichelangeloDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1564)
Der Morgen durch die Wälder dringt, das helle Grau im Nebel schwingt, vom Tal die erste Glocke klingt, und in der Ferne eine Amsel singt. Die Stille liegt noch auf dem Land, die Träume gehn noch Hand in Hand, es fesselt uns der Sehnsucht Band. Die Nebelschwaden ziehen so im Wind, da im Wiesengrund da tanzt ein Kind, und hüpft von Stein zu Stein geschwind. Ach wie schön war diese Zeit, das Spiel und die Geborgenheit, und nun im Nebel ach so weit. Die Unbeschwertheit jener Kinderjahre, all das Süße Schöne uns bewahre, denn der Nebel wird sich lichten, er muss sich nach dem Leben richten, und der Tag er bricht herein, dort in Ferne schon der Sonnenschein, doch so hell der Tag auch ist, bis ans Ende man die Kindheit sehr vermisst.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Nacht bringt die Sterne und die Träume hervor. Es öffnet sich zu einer anderen Welt das Tor. Im Dunkeln können wir das Materielle nicht sehen und tun uns selber besser verstehen. Wir wissen es nicht und fühlen es nur, vergessen das Streben auf dem glücklichen Flur.
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Wenn etwas Perfekt ist, was bleibt uns dann noch? Perfektion lässt keinen Raum für Träume und keinen Raum seine Fähigkeiten und sein Wissen auszubauen.
Die Welt und Du In Kinderjahren ach so unbekümmert, ich bald an meinem Glück gezimmert, doch ist die Welt so kalt, nur wenn ich dich im Arme halt, dann ist sie plötzlich wunderschön, so musst ich einfach zu dir gehn. Ein Kind der Träume bin ich noch, auch wenn die Welt nach Kälte roch, mein Herzchen macht bei dir nur poch. Wenn ich eins mit dir nur bin, schmilzt mein ich so sanft dahin. Ich fühl mit deinen Sinnen, nur Wärme ist bei mir da drinnen, kein Mensch mich mehr empört, mein Herz ist wo es hingehört, in Raum und Zeit bin ich nun angekommen, die Seele ist ganz warm benommen, zu Hause bin ich welch ein süßer Schreck, hier will ich nimmer wieder weg.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt