Dies bietet eigentlich die typische Diskussion an, ob Liebe oder Freundschaft ... was ist tiefer, was ist wahrer ... was würde man vorziehen bei einer Wahl?
Ich finde, Freundschaft ist eine Art von Liebe. So, wie Familie eine Art von Liebe ist.
Aber Liebe ist dann schon fast wieder ein Schritt weiter - nein, ein Schritt in eine andere Richtung.
Liebe und Freundschaft sind das gleiche, aber auch wieder nicht. Aber Freundschaft ist ein guter Anfang.
Liebe hat eben noch das körperliche Element dabei.
Aber zum Thema Freundschaft, Geschwisterschaft und Liebschaft - hast du "Lucian" von Isabel Abedi gelesen?
Ich kann mich nicht mehr ganz genau an die Handlung erinnern, aber es gab drei Menschen, die jeweils eine Art "Seele" oder so außerhalb ihres Körpers hatten und für jeden war sie etwas anderes - Freund(in), Geschwister oder eben Geliebte(r).
Im Grunde beruht aber alles auf dem Prinzip der Liebe - nur eben auf verschiedene Arten.
hmhm ... verständlich dargestellt. Es ist das Selbe und doch wiederherum nicht ... und was ist Ursprung und was Zierde? Für was würdest du dich eher entscheiden?
Der Ursprung ist Liebe. Aber nicht im Sinne von Liebe = Zusammensein/Heiraten/..., sondern im Sinne der ursprünglichsten Form menschlicher Zuneigung.
Deswegen würde ich eher die Freundschaft nehmen, wenn du mir die Wahl zwischen Freundschaft und Liebe im "klassischen" Sinne lässt (Familie lassen wir mal außen vor).
Freundschaften sind einfach zumeist dauerhafter und in einem gewissen Sinne tiefer als Liebschaften.
Natürlich gibt's immer dieses "wahre Liebe"-Dings und so. Und wenn sich zwei fürs Leben gefunden haben, ist das natürlich super für die. Aber ich glaube, auch so eine Liebe geht im Grunde wieder auf Freundschaft, auf die ursprünglichste Form menschlicher Zuneigung zurück.
Neuen Kommentar eintragen
Hilfe
Um einen Kommentar zu einem Spruch einzutragen, brauchst du nichts weiter als einen Benutzernamen und deinen Kommentar.
Dazu musst du noch nicht einmal registriert sein.
Es gibt eine Vielzahl von Smileys, aus denen du wählen kannst (beim Klick auf "mehr Smilies" öffnet sich ein neues Fenster), bitte
gehe trotzdem sparsam damit um.
Um deine Nachricht besonders zu gestalten, kannst du BB-Code verwenden oder einfach auf die Schaltflächen rechts über dem Eingabefeld
klicken (dazu muss Javascript aktiviert sein).
Hier bei den Kommentaren sind nicht alle BB-Codes erlaubt, z.B. darfst du hier nicht zitieren oder Bilder einfügen.
Ich bin ein Käfig, auf der Suche nach einem Käfig.
Franz KafkaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Juni 1924) Zur Autorenbiographie
Super! Wenn man »Soziales Netzwerk mit Niveau« googelt, landet man, ob man es nun glaubt oder nicht, hier. Das liegt daran, dass ich zum hier links unten angegebenen Zeitpunkt einen die Wortgruppe »Soziales Netzwerk mit Niveau« enthaltenden Spruch veröffentlicht habe, nämlichen genau den, den Sie gerade lesen. Das hier ist das einzige soziale Netzwerk mit Niveau. Echt wahr.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Krieg in der Ukraine ist eine humanitäre Katastrophe und muss schleunigst beendet werden. Man muss die Ukraine daher ausnahmsweise gegen die Regel in einem Schnellverfahren in die NATO aufnehmen, um echten Druck auf den Kreml aufzubauen. Es kann doch nicht sein, dass Russlands Präsident weiterhin mit dem Westen macht, was er nur will. Er setzt Angst als Waffe ein. Es wird Zeit, dass wir, die Anhänger von Freiheit und Demokratie, das Heft des Handels in die Hand nehmen und uns eben nicht von Angst leiten lassen. Wir müssen endlich in die Position kommen, in der wir selbst das Geschehen diktieren und nicht ein Kriegsverbrecher. Um den Wahnsinn zu beenden, muss dieser erste Schritt endlich getan werden. Wir müssen jetzt selbst an der Eskala- tionsschraube drehen, denn eine andere Sprache spricht der Kreml nicht. Die Russen müssen die Angst am eigenen Leibe spüren. Wie lange soll der Krieg noch dauern? Lieber ein Ende mit einem gewissen Schrecken als Despotismus und Tyrannei ohne Ende.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Macht Macht in einer Hand gelegen, war für die Menschheit niemals ein Segen. Schon in der Antike hat man erkannt, bleibt die Macht in einer Hand, bringt sie uns an des Abgrunds Rand und man deshalb die Demokratie erfand. Hier wird sie nicht in einer Hand verweilen und man kann sie auf mehrere Schultern verteilen. Um ein Land demokratisch zu führen, muss man die Macht teilen und dosieren. Doch kein Machthaber der Welt sich jemals an diese Regeln hält. Es wird sie leider immer wieder geben, doch langfristig kann ihr System nicht überleben. Treiben sie es mit ihrer Macht zu toll, hat das Volk irgendwann die Nase voll. Es kann viel Wut in einem Volke wohnen, oft endete das in blutigen Revolutionen. Auch jetzt schauen wir wieder wie gebannt, auf einen einzigen mit mächtiger Hand. Er hält das Geschick eines Volkes in Händen, keiner weiß, wie wird es enden.
Ist die Kindheit vergangen, hat die Leichtigkeit der Jugend angefangen, ist die Jugend vergangen, wird man zu den Pflichten der Lebensmitte gelangen, ist die Lebensmitte vergangen, ist man in den Beschwerden des Alters gefangen.