"Einreden" ist sehr suggestiv formuliert.
Hieße es,
Lass dir nie sagen,
dass du etwas nicht kannst
wäre das eine einfache Aufforderung, auf keinen Fall kritikfähig zu sein.
Irgendwas steckt hinter den Worten "du kannst das nicht" aber meistens dahinter. Wenn es aus Boshaftigkeit oder einfach abfällig dahingesagt wird, okay. Andernfalls sollte man sich aber vielleicht doch überlegen, ob man sich nicht eine andere Aufgabe sucht, für die man geschaffener ist, ob man bereit ist, sich mehr ins Zeug zu legen, oder sonstiges.
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Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Sehe ich anders. Ich bin immernoch der Überzeugung, dass man alles schaffen kann, was man wirklich will. Und wenn man es sich nicht zutraut, dann hat man keine Chance. Beispiel? Meine Mama hat von mir gelernt, dass, wenn ich motiviert bin, ich alles in kürzester Zeit und mit atemberaubender Qualität erledige. Sollte ich allerdings etwas nicht wollen, hat man keine Chance, mit dazu zu bekommen.
Noch ein Beispiel? Ich hatte ja ein Kindergartenpraktikum, wie du sicher weißt. Die Kinder sprangen herum, kletterten und machten - vollkommen ohne Angst - alles, was sie sich zutrauten. Klar, einige unterstapelten, aber die meisten der Kinder kannten ihte Kräfte, ihre Leistungskapazität und ihren Körper sowas von genau, dass mir immer wieder die Luft wegbieb. Wenn man etwas will ... oft steckt hinter "das schaffst du nicht" entweder eine Herausforderung, ein "ich habs nicht geschafft" oder ein "ich trau dir das nicht zu". Mit anderen Worten, ich-Botschaften. Denn jemand anderes weiß nicht, wozu du fähig bist.
Allerdings finde ich deine Spitzfindigkeit mit den Worten sehr faszinierend. Ja. Einreden. Auf jemanden Einreden. Lass dir nie glauben machen, könnte es auch sein. Aber es ist nicht sagen. Es ist wirklich ein aktiver und langer Überzeugungsversuch von jemandem.
Die Überzeugung teile ich nicht. Ich glaube, das viele Menschen sich mit dem unterschätzen, was sie können. Trotzdem hat jeder Mensch Grenzen.
Es gibt einen wunderbaren Spruch dazu, den ich aber nicht mehr genau zusammenbekomme:
Ein Mensch wird nicht zwangsläufig gewinnen, nur weil er davon überzeugt ist, es zu schaffem.
Er wird aber sicher nicht gewinnen, wenn er davon überzeugt ist, es nicht zu schaffen.
Trotzdem. Mal vorrausgesetzt, ich hätte mir das in den Kopf gesetzt: Meine Freunde können mich des langen und breiten davon überzeugen wollen, dass ich keinen Französisch-LK nehmen soll. Nicht nur sagen, erwähnen oder bespotten, dass die Sprache nun wirklich nicht meins ist, sondern mir wirklich und von Herzen davon abraten - trotzdem haben sie recht. (Und wie)
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Allie Keys in "Taken"
Außerdem erinnert er mich an etwas aus der Psychologie, nämlich an den ,,Rosenthal Effekt" oder auch ,,selbsterfüllende Prophezeiung" genannt.
Herbei wird einem Menschen von seinen Mitmenschen, seien es seine Eltern, Lehrer oder andere, immer gesagt, er kann jenes sowieso nicht, er sei schlecht in dem und dem und er würde den Schulabschluss eh nicht schaffen. Hört dieser Mensch dies tagtäglich und erhält kein positives Feed-Back, fängt er irgendwann an, es selbst zu glauben, dass er schlecht ist. Die schlechte Meinung der anderen über ihn hat sich so sehr bei ihm ,,eingebrannt", dass sie in einem unbewussten Vorgang zu seiner eigenen Meinung wird. Er denkt nun ,,das schaff ich eh nicht" und gibt sich fortan weniger Mühe. Der Mensch begint die Prophezeiung seiner Mitmenschen selbst zu erfüllen. Und hinterher sagt der Lehrer:,,Siehst du, ich habe dir schon in der 5ten Klasse gesagt, das du das Abitur nicht schaffen wirst! Und ich hatte recht!"
SignaturNoch einen schönen Tag und ganz liebe Grüße von uns beiden!
herzlichst, Eure Su-Ki
Es bedarf schon einer sehr starken Willensstärke und starken Charakter, wenn man die Prophezeiung nicht erfüllt und einfach auf sich selbst hört und nicht auf das Gerede der anderen.
SignaturNoch einen schönen Tag und ganz liebe Grüße von uns beiden!
herzlichst, Eure Su-Ki
Jo! Selbsterfüllende Prophezeihungen sind ja sowas von klasse *lach* Aber ich persönlich mag solche Leute und Situationen am liebsten, die das trotz aller Widerstände Lügen strafen und es trotzdem bekommen, was ihnen niemand zugetraut hat.
Übrigens: Ich weiß jetzt, woraus es ist *megabreitgrins*. Aus "Das Streben nach Glück", habs gleich hingeschrieben ^^ Das sagt Chris zu seinem Sohn, als er ihm seine Träume genommen hat, ein großer Basketballer zu werden *grins* Und der folgesatz ist: Auch nicht von mir. ^^
Stimmt, es braucht wirklich große Innere Stärke, um sich dem entgegen zu stellen. Aber erstens lohnt es sich, zweitens ist es möglich und drittens ... tja, drittens wünsche ich allen alles Glück der Welt, die das versuchen wollen. Es ist wirklich sehr viel leichter, in der Schiene zu bleiben, in die man gesteckt wurde. Aber die Frage ist doch, ob man dann glücklich werden kann ... und man selbst.
Ich habe den Spruch, den ich gesucht habe
(zum Thema, dass ich nicht glaube, dass man alles schafft,
nur weil man es will), endlich gefunden:
Wer eine Schlacht gewinnen will, muss denken, dass er der Sieger ist. Man kann eine Schlacht auch verlieren, wenn man denkt, man ist der Sieger. Aber man kann nie und nimmer gewinnen, wenn man sich für einen Verlierer hält.
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Allie Keys in "Taken"
SignaturEs geht im Leben nicht darum, zu warten, dass das Unwetter vorbei zeiht...es geht darum, zu lernen im Regen zu tanzen.
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Ich bin ein Käfig, auf der Suche nach einem Käfig.
Franz KafkaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Juni 1924) Zur Autorenbiographie
Super! Wenn man »Soziales Netzwerk mit Niveau« googelt, landet man, ob man es nun glaubt oder nicht, hier. Das liegt daran, dass ich zum hier links unten angegebenen Zeitpunkt einen die Wortgruppe »Soziales Netzwerk mit Niveau« enthaltenden Spruch veröffentlicht habe, nämlichen genau den, den Sie gerade lesen. Das hier ist das einzige soziale Netzwerk mit Niveau. Echt wahr.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Krieg in der Ukraine ist eine humanitäre Katastrophe und muss schleunigst beendet werden. Man muss die Ukraine daher ausnahmsweise gegen die Regel in einem Schnellverfahren in die NATO aufnehmen, um echten Druck auf den Kreml aufzubauen. Es kann doch nicht sein, dass Russlands Präsident weiterhin mit dem Westen macht, was er nur will. Er setzt Angst als Waffe ein. Es wird Zeit, dass wir, die Anhänger von Freiheit und Demokratie, das Heft des Handels in die Hand nehmen und uns eben nicht von Angst leiten lassen. Wir müssen endlich in die Position kommen, in der wir selbst das Geschehen diktieren und nicht ein Kriegsverbrecher. Um den Wahnsinn zu beenden, muss dieser erste Schritt endlich getan werden. Wir müssen jetzt selbst an der Eskala- tionsschraube drehen, denn eine andere Sprache spricht der Kreml nicht. Die Russen müssen die Angst am eigenen Leibe spüren. Wie lange soll der Krieg noch dauern? Lieber ein Ende mit einem gewissen Schrecken als Despotismus und Tyrannei ohne Ende.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Macht Macht in einer Hand gelegen, war für die Menschheit niemals ein Segen. Schon in der Antike hat man erkannt, bleibt die Macht in einer Hand, bringt sie uns an des Abgrunds Rand und man deshalb die Demokratie erfand. Hier wird sie nicht in einer Hand verweilen und man kann sie auf mehrere Schultern verteilen. Um ein Land demokratisch zu führen, muss man die Macht teilen und dosieren. Doch kein Machthaber der Welt sich jemals an diese Regeln hält. Es wird sie leider immer wieder geben, doch langfristig kann ihr System nicht überleben. Treiben sie es mit ihrer Macht zu toll, hat das Volk irgendwann die Nase voll. Es kann viel Wut in einem Volke wohnen, oft endete das in blutigen Revolutionen. Auch jetzt schauen wir wieder wie gebannt, auf einen einzigen mit mächtiger Hand. Er hält das Geschick eines Volkes in Händen, keiner weiß, wie wird es enden.
Ist die Kindheit vergangen, hat die Leichtigkeit der Jugend angefangen, ist die Jugend vergangen, wird man zu den Pflichten der Lebensmitte gelangen, ist die Lebensmitte vergangen, ist man in den Beschwerden des Alters gefangen.
Helfen hilft. Wir glauben, wir haben unser Leben im Griff, können es selbst steuern unser Lebensschiff. Eine Naturkatastrophe in Stadt und Land, riss uns plötzlich das Steuer aus der Hand. Der Schock war tief und groß, wir ließen das Steuer einfach los. Wir trieben eine zeitlang ziellos umher, die Realität zu begreifen, fiel uns schwer. Das Leben aus den Fugen gerät, wenn man vor den Trümmern seines Lebens steht. Doch dann ist irgendwie ein Wunder geschehen, wir konnten mit Erstaunen sehen, wenn irgendwo ein Unglück geschieht, man die edelsten Eigenschaften des Menschen sieht. Viele Helfer waren Bauern, Firmen, kamen von weither, brachten Geräte, groß und schwer. Sie haben sich einfach auf den Weg gemacht und selbstlos ihre Hilfe gebracht. Die Menschen kamen von Nah und Fern und brachten ihre Hilfe gern. Die Herzen der Menschen wurden weit, jeder war zur Hilfe bereit. Da wuchs die Hoffnung in der Menschen Herzen, denn es linderte ihr Leid und die Schmerzen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Diese schwarzen Wolken die immer wieder aufziehen, diese negativen Gedanken und die Gefühle, die sie in mir auslösen gehören verboten. Dann befällt mich immer eine tiefe Traurigkeit, die ich nicht erklären kann. Doch ich weiß auch, dass wenn ich Geduld mit mir habe, werden sich diese schwarzen Wolken wieder verziehen. Dann fällt es mir auch wieder leicht positiv zu denken und daran zu glauben, das alles wieder gut wird. Auch meine Fröhlichkeit und mein Lachen kehren dann wieder zu mir zurück.
Manche Grenzen in uns selbst sind nützlich, um uns zu schützen. Manche Grenzen werden von anderen Menschen gezogen, um ihre Kontrolle zu behalten. Manche Grenzen werden benutzt, um sinnlose Gewald auszuüben. Manche Grenzen werden uns entweder zum Umdenken bewegen, oder werden uns zerstören.
Die Bibel gleicht einem Acker, der nie abgeerntet werden kann und deshalb nie öde und leer daliegt. Sie gleicht einer Quelle, die beständig fließt und umso reichlicher strömt, je mehr man daraus schöpft.
We must strive every day so that this love of living humanity will be transformed into actual deeds, into acts that serve as examples, as a moving force.
Grow up as good revolutionaries. Study hard to be able to dominate the techniques that permit the domination of nature. Remember that the Revolution is what is important and that each of us, on our own, is worthless.
Manche von uns sond zum Leiden auserwählt Dazu, auf eine ganz bestimmte Vorsehung zu vertrauen und dann wird uns das alles weggenommen Aber wir müssen weiterleben Wir müssen nämlich sehen, wie die Geschichte endet
In our zeal as revolutionists we try to move ahead as fast as possible, clearing the way, but knowing we must draw our sustenance from the mass and that it can advance more rapidly only if we inspire it by our example.
After graduation, due to special circumstances and perhaps also to my character, I began to travel throughout America, and I became acquainted with all of it.
Es wird ja immer betont, dass Gott ein liebender Gott ist und Jesus die Sünden vergibt. Das ist ja auch korrekt. Aber man kommt beim Lesen eben auch zu Stellen wie Matthäus 12,31-32: Die Lästerung des Heiligen Geistes wird nicht vergeben. Dann frage ich mich: Warum wird das so oft weggelassen? Wenn es doch Gottes Wort ist, warum kann ich das dann nicht in seiner ganzen Fülle sagen?