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Eine Gemeinschaft ist wie ein Schiff: Jeder sollte bereit sein, das Ruder zu übernehmen.
Henrik IbsenDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. Mai 1906) Zur Autorenbiographie
Manchmal fügt sich alles zusammen wie die Teile eines riesigen Puzzels. Die einen finden die Kraft über sich hinaus zu wachsen, und die anderen jemanden, der sich für sie einsetzt. Natürlich weiß man vorher nie, welches Teil zu einem passt. Aber irgendeins gibt es. Das Schicksal ist unberechenbar und doch scheint es manchmal einem Plan zu folgen.
In hundert Jahren vergessen zu sein mag schon stimmen, aber das scheint mir doch so unwichtig zu machen, was man im Augenblick erlebt. Und mag dieses auch total unwichtig scheinen, so kann man doch meiner Meinung nach nicht sagen, wie weit die Wellen des eigenen Handelns reichen. Vielleicht wird ja irgendwann ein Mensch dazu motiviert, etwas Großes zu machen, was er nicht getan hätte, wenn er dir nicht begegnet wäre. Und dann wieder herum war es vielleicht genau wichtig, dem Menschen der du damals warst zu begegnen und jede noch so kleine und unwichtige Situation unseres Lebens formt uns doch zu jenem Menschen, der wir im den Augenblicken unseres Atmens sind. Ja, klar, ein wenig weit hergeholt, aber ist das nicht auch ein wenig die Theorie der Reaktionen? Für mich zumindest ist es wichtiger als der Atem selbst, daran glauben zu können, dass all das, was man erlebt und sieht, einen Sinn hat, für etwas gut ist. Sonst würde ich an dieser Welt zerbrechen.
An sich würde ich sagen, dass jeder Mensch mehr oder minder komplex ist, denn jeder trifft seine Entscheidungen stets aus seinen eigenen Erfahrungen, die für den Gegenüber nicht immer durchsichtig sind. Auch meine Entscheidungen sind manchmal schwer nachzuvollziehen ... aber zugleich liegen sie doch ganz offen. Vielleicht begreift man es nicht gleich, aber so lange man die richtigen Fragen zu stellen weiß, gibt es im Leben kein Geheimnis. Nur das Herausfinden eben jener Fragen ist stets eher delikat.
Der Mensch ist einfach darauf ausgelegt, dass er bei Unsicherheit oder Lüge das Gesagte herauszögert, bei Klarheit und Gewissheit hingegen kurz und prägnant bleibt.
Und ein Radiergummi gibt es im realen Leben nicht, weil was einmal geschehen ist nicht ausgelöscht werden kann. Es kann vergessen, ignoriert und scheinbar entfernt werden, doch irgendwie bleibt es doch und schimmert durch.
Wenn wir die Folgen unserer Entscheidungen früher erkennen würden, dann würden wir vielleicht andere Wege gehen. Oder vielleicht auch nicht! Aus Stolz ... aus Konsequenzen ... aus Angst ... oder aus Liebe.
In der Wirklichkeit lässt sich die Zeit nicht zurückdrehen, und ich habe nicht die Macht, den Lauf der Dinge zu verändern ... aber ich kann eine andere Wirklichkeit zu einem Traum werden lassen
In der Seele jedes Menschen haben die Götter den Himmel und die Erde in Miniatur geschafen. Das Gute und das Schlechte peinigen oft dasselbe Herz. Und sogar die hartherzigsten Wesen empfinden Mitgefühl.
Hast du jemals eine solche Verzweiflung empfunden wie ich? Vielleicht! Und ich weiß, dass sie einen blind macht ... ein Schmerz, der jede Urteilsfähigkeit nimmt Niemand straft dich dafür. Aber denk von heute an immer daran, dass es niemals richtig ist, Böses mit Bösem zu vergelten.
Es scheint ein Wiederspruch, aber die Begegnung mit einem anderen fremden Wesen hat dazu geführt, dass ich mich auf der Erde weniger fremd fühlte. Und als ich laubte, mein Gleichgewicht gefunden und mich an die Gefühlswelt der Erdbewohner angenährt zu haben wurde alles zerstört
Nachdem ich meinen Widerstand gegen die Gewohnheiten der Menschen überwunden hatte, habe ich mich in die Liebe verstrickt. Die Liebe, die mehr schmerzst als eine Verwundung im Kampf.
Es gibt eben immer Dinge, die sich nicht vermeiden lassen und die einem eine Riesenangst machen. Aber es hat aufgehört, zu regnen. Und wenn es hell wäre, gäbe es jetzt einen Regenbogen. Also ... Kopf hoch.
Die Blumen klettern sie versuchen, dem Schatten des Baumes zu entweichen. Ganz genau. Sie wehren sich, indem sie schnell zur Sonne hinauf wachsen. Blumen, Pflanzen, Insekten. In diesem friedlichen Garten herrscht ein endloser Kampf. Ein bebender, unsichtbarer Tanz. Eine ständige, wimmelnde Bewegung voller Grazie.
Die Magie perlt an Gefühlen herunter wie Regen an einer Glasscheibe. Die Liebe ist so hart wie ein Diamant, und ebenso zerbrechlich. Nichts kann an ihr kratzen und ihr Stahlen auslöschen, aber die Zeit kann sie zerbrechen.
Aus jedem Moment das Beste machen: Zu lernen, zu schwimmen, zu tauchen, zu lachen. Das macht mich so glücklich. Und vor allen Dingen als fröhlicher Frosch durchs Leben zu springen.
Ist etwas essbar, so ist es wohlschmeckend und bekömmlich - so wie der Wurm für die Kröte, die Kröte für die Schlange, die Schlange für das Schwein, das Schwein für den Menschen und der Mensch schließlich wiederum für den Wurm.
Wenn er nicht nett zu mir sein kann, wenn es mir schlecht geht, wirklich schlecht, will ich ihn nie wiedersehen. So zu denken hilft dir nicht weiter. Die Zeit läuft weiter, an dir vorbei. Genau wie Menschen oder Gefühle. Und du bleibst zurück.
Du "kannst sie nicht beschützen"? Was soll das heißen "nicht beschützen"?! Was wolltest du tun? Sie auffangen, bevor sie von einer Klippe stürzt? Eindrucksvoll zwischen sie und ein nahendes Auto hechten? Klingt ja großartig! Für wen hälst du dich? Für eine Art Superheld? Außerdem hast du sie beschützt! Du hast sie sehr wohl beschützt. "Freude" "Glücklich sein" Für dich mögen das nur Kleinigkeiten sein die keinen heldenhaften Einsatz verlangen. Aber du brachtest sie zum lachen. Und alles, was du tun musstest war bei ihr zu sein. Du dachtest allen ernstes meine Gegenwart hätte das Gleiche bewirkt? Mach die Augen auf. Siehst du nicht, dass das Dinge sind die nur du tun kannst? Also reiß dich zusammen und bringe sie nie wieder zum weinen.
Abschied nehmen ist etwas trauriges. Etwas ungemein trauriges. Und dass "Jeder Abschied ein neuer Anfang ist" und das "alles, was einen Anfang hat, auch irgendwann endet". Solche abgedroschenen Phrasen, die möchte ich jetzt auch nicht hören. Darum teilt mit mir noch ein letztes Mal eure Tränen. Denn wenn es sowieso nicht zu ändern ist, dann lasst uns wenigstens gemeinsam darum weinen. Schreit aus ganzem Leib. Als wolltet ihr es austreiben. Denn wir haben etwas verloren, das einst uns gehörte. Und es gibt keine Garantie. Nehmt noch einmal all die Saat der Angst zusammen, die unser Leben mit sich bringt. Tut nur dies eine noch für mich auf dass neue Hoffnung daraus sprießen mal und weint, weint, weint mit mir. So wie an jenem Tag, als wir zum ersten Mal in die Welt geboren wurden.
Stell dir vor, du stehst knietief in einem riesigen Berg schmutziger Wäsche soweit das Auge reicht. Es kommt noch schlimmer. Du hast keine Waschmaschiene und musst jedes Teil von Hand waschen. Du weißt gar nicht, wo du anfangen sollst. Du fragst dich, ob du je damit fertig wirst, ob du sie sauber bekommst. Ob du mit dem Ergebnis zufrieden sein kannst. Je mehr du darüber nachdenkst desto man zweifelst du an dir selbst. Doch die Zeit tickt unerbittlich weiter. Was tust du also? Als erstes nimmst du dir die Wäsche vor deinen Füßen vor. Der nächste Schritt ist auch wichtig. Aber wenn du nur daran denkst vergisst du die Wäsche zu deinen Füßen und verhedderst dich darin. Was "Jetzt" ist, was du "heute" tun kannst, ist auch wichtig. Wenn du dir eines nach dem anderen vornimmst geht alles viel leichter von der Hand und ehe du dich versiehst, wird die Sonne scheinen. Und wenn du doch einmal Angst bekommst, mach einfach eine Pause. Lies ein Buch, sieh fern oder iss Nudeln mit deinen Freunden.
Und weil du so bist, wie du bist wird auch immer jemand auf dich warten der dich versteht und der dich erkennen wird. Das habe ich im Gefühl. Jetzt und in Zukunft. Gib nicht auf.
Ich will mich nicht langstrecken müssen, um mit ihr auf Augenhöhe zu stehen. Ich will jemanden brauchen und gebraucht werden. Ich will nicht nur schlafen und nehmen. Ich will geben. Etwas, das nur ich ihr geben kann. Ich will es selbst finden. Und diesmal aus eigener Kraft. Ich will mich noch einmal die Reise begeben. Mit all der Güte und Wärme die du mir als Proviant mitgegeben hast. Ich will nicht gegen die Dunkelheit verlieren. Ich werde an mich glauben und vorwärts gehen damit es das nächste Mal nicht umsonst war.
Es geht nicht darum, zu vergeben und Vergebung zu erhalten. Ich bin es Leid, die Schuld bei anderen zu suchen. Ich bin es Leid, dir, meiner Mutter oder Kyo die Schuld zu geben wenn etwas nicht so läuft, wie ich es mir vorstelle. Ich muss mir ebenso meine Schattenseiten vor Augen führen, und die Seiten an mir an denen ich arbeiten muss. Ich habe mich lange genug zum Narren gemacht. Wenn ich auf ewig anderen Dingen oder Menschen die Schuld daran gebe wird sich nie etwas ändern.
Ich habe nicht erwartet, dass er mich lobt dass einmal der Tag kommt an dem mich jemand lobt. Ich bin mangelhaft, krumm, unfähig. Und trotzdem gibt es jemanden, der mich lobt.
Er hat wirklich eine wunderbare Gabe. Wieso erkennt er das nicht selbst? Vielleicht, weil es auf seinem Rücken klebt? Jeder Mensch hat etwas Wunderbares genau wie die Salzpflaumen auf dem Reisbällchen. Aber sie tragen diese Pflaumen auf dem Rücken. So trägt jeder Mensch auf der Welt seine Pflaume, in den unterschiedlichsten Farben und Geschmacksrichtungen. Aber weil sie sie auf dem Rücken tragen sehen sie sie nicht, so lecker und rot sie auch sein mag und so deken sie "Ich habe gar nichts". "Ich bin nur langweiliger, weißer Reis". Sie grämen sich, obwohl es nicht stimmt. Auch auf ihrem Rücken klebt eine Salzpflaume. Vielleicht beneiden wir uns deshalb einander. Denn die Pflaume auf dem Rücken des Anderen können wir sehen. Ich sehe sie auch. ganz klar und deutlich. Auf deinem Rücken Eine dicke, runde, rote Pflaume Soma-kun ist wunderbar Und du bist genauso wunderbar
In diesem Augenblick mag uns jemand beneiden oder auch bewundern für etwas, das wir selbst an uns nicht sehen. Solange wir daran denken, scheint es mir, wird es ein bisschen leichter wenn auch nur ein bisschen über unseren eigenen Schatten zu springen.
Ich will nicht behaupten, dass es gut ist, schwach zu sein. Aber ich denke auch nicht, dass es besser ist, stark zu sein. Man sagt, in der Gesellschaft heißt es Fressen oder gefressen werden. Aber wir sind keine Tiere. Wir sind Menschen.
Bücher werden einem so vertraut und wichtig wie alte Freunde. Wenn Bücher abgegriffen sind, macht sie diese Veränderung nur noch liebenswerter. Sie sind eine Erweiterung von uns selbst.
Wir Schriftsteller haben die einsamste aller Beschäftigungen; die einzige Analogie, die mir einfällt, ist der Leuchtturmwärter. Aber der Vergleich sollte nicht allzu weitgehen: Wir senden keinen Lichtstrahl aus, der das Individuum oder die Welt davor retten wird, auf den Klippen ein Unglück zu erleiden.
Seit jeher habe ich mich den Musikern unterlegen gefühlt, weil man mit einer Schreibmaschine nicht richtig Lärm machen kann. Ein Buch ist eine vollends gedämpfte Angelegenheit. Literatur kann man nirgends lauter drehen.
Außerdem schreibt inzwischen alle Welt Romane. Romane werden von Einfaltspinseln geschrieben; eines Tages wird es üblich sein, Romane zu schreiben, wie es früher üblich war, sie zu lesen.
Theorie ist wenn man alles weiss und nichts klappt. Praxis ist wenn alles klappt und niemand weiss warum. Hier ist alles vereint: Nichts klappt und niemand weiss warum.
Sie hat mich noch nie belogen. Ich weiß, dass sie mich nie verlässt. Sie hat ein Netz um mich gewoben, hält mich mit tausend Armen fest. Sie kam als mir die Stimme brach, ihre Wiege meine Hand. Ich schlafe abends mit ihr ein sie ist nicht mit mir verwandt. Sie schüttelt mich und lässt mich frieren, kennt kein Mitleid kein Erbarmen. Vergleiche sie mit nassen Tieren doch meine Sucht hat keinen Namen.