Alle Völker der Welt können miteinander in Frieden leben, wenn wir unsere Regierungen verbieten, Kriege zu führen!
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Suche nach allen Sprüchen, eingetragen ab dem 17.01.2016
Es gibt noch viele Dinge, die ich dir nicht sagen kann. Aber ... aber ich arbeite daran. Schritt für Schritt. So lange, bis ich den Mut dazu aufbringe.
Was ist schon schlimm daran, dass wir verschiedene Meinungen haben? Oder nicht gut zueinander passen? Sicher, es gibt Dinge, die ich habe und die dir fehlen. Genau wie es Dinge gibt, die du hast und ich nicht. So sind wir eben geborgen
Hast du für jeden Kummer ein Rezept parat? Bist du so toll, dass du jedermann von seinem Schmerz und seiner Trauer heilen kannst? Aber das tu ich doch gar nicht. Lass die Demuthstour. Das ist sowieso nur Heuchelei.
Meine Mama hat immer gesagt, dass es sehr schwer ist, sich einzugestehen, dass man selbst nich ein Kind ist. Die Meisten haben viel zu viel Angst davor. Daher zeugt es von großem Mut, wenn es jemand an sich akzeptiert.
Wenn man etwas namenloses auf der Seele trägt, das einen so aufwühlt, dass man weinen muss, ist das ein sehr trauriges, aber auch sehr wertvolles Erlebnis. Ich denke, dass es eher gutes aus schlechtes bringt. Auch, wenn man nicht weiß, was es ist.
Ich hatte Angst. Ich wollte weglaufen. Weglaufen. Aber vor allem. Wollte ich mich ändern. Zum ersten Mal wollte ich mich wirklich ändern. Ich wollte, dass es ein Ende hat. Ich wollte mich ändern.
Die Zeit in der dich keiner ernst nimmt, ist die Beste deines Lebens. Wenn ihr nur auffallen wollt, gibt es genug andere Methoden. Stellt die Grimmige Tour lieber ein. Bevor es aufhört, Spaß zu sein. Wenn ihr allerdings nur ne Abreibung braucht, die könnt ihr euch jederzeit beu mir abholen.
Niemand von uns kommt mit einem fertigen "Grund" auf die Welt. Wir alle müssen selbst danach suchen und unseren eigenen Grund zum Leben finden. Den Grund, warum wir geboren wurden. Etwas, für das es sich zu leben lohnt. Den Sinn unserer Existenz. Es liegt an uns, dieses Grund zu entdecken nur so können wir ihn finden. Ob nun in einem Traum oder in unserer Arbeit. Oder in einem anderen Menschen. Und weil wir selbst danach suchen müssen mag er unklar sein und gewiss, und wir zweifeln an ihm. Und manchmal verlieren wir ihn sogar. Aber wir brauchen ihn auch, diesen Grund, solange wir leben.
Auch ich suche noch danach. Und wenn es nur irgend geht dann wünsche ich mir, dass ich ihn in einem anderen Menschen findet. Weil ich jemand sein möchte, der für andere da ist. Damit ich einmal jemanden habe, der mir sagt "es ist okay so zu denken". Manchmal verliere ich den Mut aber ich gebe nicht auf.
Stell dir vor, du stehst knietief in einem riesigen Berg schmutziger Wäsche soweit das Auge reicht. Es kommt noch schlimmer. Du hast keine Waschmaschiene und musst jedes Teil von Hand waschen. Du weißt gar nicht, wo du anfangen sollst. Du fragst dich, ob du je damit fertig wirst, ob du sie sauber bekommst. Ob du mit dem Ergebnis zufrieden sein kannst. Je mehr du darüber nachdenkst desto man zweifelst du an dir selbst. Doch die Zeit tickt unerbittlich weiter. Was tust du also? Als erstes nimmst du dir die Wäsche vor deinen Füßen vor. Der nächste Schritt ist auch wichtig. Aber wenn du nur daran denkst vergisst du die Wäsche zu deinen Füßen und verhedderst dich darin. Was "Jetzt" ist, was du "heute" tun kannst, ist auch wichtig. Wenn du dir eines nach dem anderen vornimmst geht alles viel leichter von der Hand und ehe du dich versiehst, wird die Sonne scheinen. Und wenn du doch einmal Angst bekommst, mach einfach eine Pause. Lies ein Buch, sieh fern oder iss Nudeln mit deinen Freunden.
Ich wollte sehen, ob ich es fertig bringe, etwas zu schaffen. Selbst, wenn man, wie ich, vor Königlichem Charisma und Grazie sprüht erfährt man Momente des Selbstzweifels. Und da bekam ich Lust, etwas zu erschaffen. Ich war nicht wählerisch, was es war. Die Schneiderei war nur zufällig das, was mir am Meisten lag. Anfangs war mir alles recht, auch kochen oder gärtnern. Ich wollte herausfinden, ob auch in mir die Kraft lag, etwas eigenes zu schaffen. Mit meinen eigenen Händen irgendetwas Leben und Form zu geben. Vielleicht wollte ich auch nur wissen, wie es ist, etwas zu schaffen, das ohne mich nicht existiert hätte. Wie es ist, gebraucht zu werden, von etwas, das ohne mich nie gewesen.
Noch müsst ihr nicht "erwachsen" werden. Trotzdem solltet ihr die Verantwortung für euer Handeln und eure Worte übernehmen. Wobei gerade das das schwierige ist.
Eine Sünde, die sich nicht abwäscht, Ein Malel, der nicht verschwindet. Wenn ich den Rest meines Lebens dafür büßen müssen will ich es tun, solange nur niemand mehr verletzt wird.
Damals als ich auf dem Nachhauseweg zum Abendhimmel hochsah, überkam mich solche Einsamkeit, dass ich zitterte. Es ist seltsam aber plötzlich wirkt der Himmel so sanft. Wenn ich hinter mich sehe, ist mein langer Schatten nicht der einzige, dendie Sonne auf den Boden wirft. Mehr ist es nicht. Mehr nicht, und doch ...
Manchmal tat es mir im Herzen weh. Obwohl mir meine Familie so viel Liebe entgegengebracht hat, hat sie mir nicht recht ausgereicht. Sie freuen sich ür mich und sind glücklich, aber ich selbst komme mir manchmal so selbstsüchtig und herzlos vor. In solchen Momenten denke ich an etwas, was mir Mut gibt.
Die Menschen können nicht existieren, ohne sich nach anderen zu sehnen. Weißt du: egal, wie sehr uns andere niedertreten, wie verzweifelt wir sind und wie sehr unsere Familie uns auch liebt wir sehnen uns doch immer danach dass uns auch Menschen außerhalb unserer Familie akzeptieren. Ganz sicher. Außerdem gibt es für Eltern nichts Schöneres als ihr Kind glücklich zu sehen. Das allein ist schon mehr als genug. Auch ihr werdet irgendwann eure eigenen getrennten Wege gehen. Aber deshalb müsst ihr euch nicht herzlos vorkommen oder einsam. Denn irgendetwas bleibt immer bestehen.
Es ist ein wertvolles Erinnerungsstück. Was wird aus uns werden? Was wird passieren, wenn wir den Deckel lüften. Was werden wir dadurch gewinnen und was verlieren?
Und ihr hat es auch nichts ausgemacht? Woher weißt du, das es ihr nichts ausmacht. Du kannst nicht wissen, was in ihrem inneren vorgeht oder warst du schon einmal dort. Also kannst du nicht einfach sagen, dass "nichts Schlimmes dabei war". Sowas kannst du nicht entscheiden.
Sicher hat auch sie Gefühle, die sie tief in ihrem Herzen verschlossen hält. Genau so wie ich meine verschlossen halte. Tief in unseren Herzen an einem Ort, den niemand sonst betreten kann.
Vielleicht macht das Weinen wirklich alles einfacher. Blindlings wie ein kleines Kind. Wir vergessen nur, wie es geht. Je älter wir werden umso mehr vergessen wir, wie so etwas geht.
Ich habe keine Hoffnung, hab ich nicht. Hab ich nicht. Vielleicht nicht jetzt. Aber irgendwann wird sie dich wiederfinden. So viel ist sicher. So sehr du auch versuchst, dich ihr zu versperren oder darauf herumzutrampeln irgendwann, irgendwie befällt dich die Verzweiflung aufs Neue. Genau so wird auch die Hoffnung dich wiederfinden. Und immer wieder, und immer aufs Neue Blüte tragen.
Und weil du so bist, wie du bist wird auch immer jemand auf dich warten der dich versteht und der dich erkennen wird. Das habe ich im Gefühl. Jetzt und in Zukunft. Gib nicht auf.
Junges Gemüse wie ihr hat's gut. Eure Art zu leben ist so unbeholfen. Müht euch verzweifelt ab, um nur keine Schwäche zu zeigen. Dabei müsst ihr euch nur treiben lassen. So eine Einstellung erlangt man wohl erst, nachdem man sich abgemüht hat.
Selbst nachdem der Regen aufgehört hat ist der Wind kühl auf Haut und kündigt den Winter an. Aber die Wärme in unseren Herzen beweist, dass dort ein Licht brennt so winzig, dass man es ganz leicht auspusten könnte. Aber es brennt. Das ist der Beweis.
Einige Dinge erfährt man nur, indem man zu den Schülern geht und mit ihnen redet. Als Schülerrat sind wir nichts besseres. Wenn wir nicht für die da sind, ist unsere Aufgabe sinnlos.
Es ist ihre Adresse. Wenn sie es annehmen heißt es nicht, dass sie sie auf jeden Fall aufsuchen. A ... aber Wer weiß schon, was morgen sein wird. Wenn sie morgen aufwachen wollen sie sie vielleicht sehen. Und wenn nicht morgen, vielleicht übermorgen oder in einem Jahr. Vielleicht dauert es zehn Jahre. Aber trotzdem geschehen doch, so lange wir leben immer wieder neue Dinge. Solange wir leben. Gib nicht auf. Und immer neue Wünsche entstehen.
Ob man sie nun verabscheut, abschreibt oder sich über sie aufgeregt. Kinder können ihre Eltern nicht umtauschen. Genausowenig wie Eltern ihre Kinder. In Familien gibt es keine "Treffer" und keine "Nieten". Man muss einfach damit fertig werden.
Ich will mich nicht langstrecken müssen, um mit ihr auf Augenhöhe zu stehen. Ich will jemanden brauchen und gebraucht werden. Ich will nicht nur schlafen und nehmen. Ich will geben. Etwas, das nur ich ihr geben kann. Ich will es selbst finden. Und diesmal aus eigener Kraft. Ich will mich noch einmal die Reise begeben. Mit all der Güte und Wärme die du mir als Proviant mitgegeben hast. Ich will nicht gegen die Dunkelheit verlieren. Ich werde an mich glauben und vorwärts gehen damit es das nächste Mal nicht umsonst war.
Aber dennoch möchtest du, dass sie sich um dich scheren? Du möchtest, dass sie sich dir zuwenden. Du willst von jemand anderen gebraucht werden. Du willst dass sie dir zughören. Dich verstehen. Dich akzeptieren. Diese anderen ... Du willst geliebt werden, oder nicht?
Ihr seid beide noch jung. Darum ertragt die Worte der Leute, die euch abraten, mit Fassung und dann beweist ihnen nach und nach durch euer Verhalten wie glücklich ihr gemeinsam seid.
Du hast verstanden, dass das Kind, das du bekommen wirst, ein eigener Mensch ist. Hab keine Angst. Es ist ein Mensch wie wir. Lass uns nur nie vergessen was wir schönes füreinander taten und was wir einander antaten. Wir werden es oft in den Armen halten es berühren und ihm zuhören. Und wenn es einen Fehler macht werden wir ihm genau erklären wieso es falsch war. Und falls, nur falls wir uns einmal von unseren Gefühlen mitreißen lassen und zuschlagen entschuldigen wir uns. Und dann halten wir uns in den Armen. Wir beide gemeinsam. Lass es uns gemeinsam großziehen. Nicht allein.