Dies hat der Opa einer Bekannten immer gesagt. Es hat ihm Hoffnung gemacht und Lebensmut gespendet.
Den Opa einer Bekannten hat es schwer getroffen, als die Oma gestorben war. Und er hat im Lehnstuhl sitzend immer und immer wieder gesagt: "Wir Christen sehen uns nicht zum letzten Mal." Das hat ihm Trost und Hoffnung gespendet. Sie hatten jung geheiratet und das ganze Leben miteinander verbracht. Ohne eine Hoffnung auf ein Wiedersehen war es für den Opa sonst leer im Leben.
SignaturNoch einen schönen Tag und ganz liebe Grüße von uns beiden!
herzlichst, Eure Su-Ki
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Wenn ich Dinge ernst nehme, sind auch die daraus resultierenden Verletzungen ernst. Nehme ich sie aber nicht ernst, kann ich darüber lachen. Und mein Herz scheint unverletzt.
Erinnerungen sind wichtig. Erst wenn du sie verlierst, weißt du, wie viel sie wert sind. Sie erhalten die Menschen lebendig, die nicht mehr sind. ... was sie gesagt haben ... was sie getan haben Und sie begleiten uns in unserem Leben, sind Teil von dem, was unser Menschsein ausmacht.
Hast du jemals eine solche Verzweiflung empfunden wie ich? Vielleicht! Und ich weiß, dass sie einen blind macht ... ein Schmerz, der jede Urteilsfähigkeit nimmt Niemand straft dich dafür. Aber denk von heute an immer daran, dass es niemals richtig ist, Böses mit Bösem zu vergelten.
Jede Geste, jede Entscheidung, die wir treffen, hinterlässt eine Spur. Manchmal ist es einfach, ihr zu folgen aber oft gibt es zu viele Spuren, und sie verwirren uns. Dann muss man seinen ganzen Mut zusammennehmen, alles auslöschen und von vorne zu beginnen, sein Herz dem Unerwarteten öffnen. Vielleicht passieren gerade dann, wenn du es am wenigsten vermutest die unglaublichsten Dinge. Momente, die du schon tausendmal durchlebt hast, überraschen dich unverhofft.
Es scheint ein Wiederspruch, aber die Begegnung mit einem anderen fremden Wesen hat dazu geführt, dass ich mich auf der Erde weniger fremd fühlte. Und als ich laubte, mein Gleichgewicht gefunden und mich an die Gefühlswelt der Erdbewohner angenährt zu haben wurde alles zerstört
Das ganze Leben besteht aus Abschied und Ankunft. Die eine findet einen Freund wieder und der andere hat soeben eine Freundin gehen lassen. Der eine hat sich gerade von einem Teil von sich getrennt und nimmt im nächsten Augenblick wieder einen Teil seines eigenen Lebens in Empfang.
Hast du schon eimal erlebt, dass alles, was du sagen willst, zu viel wäre? Und so gar nicht passen würde. Oder zu hart wäre. So hart, dass du dich schämst, es auch nur gedacht zu haben. Deshalb sag besser gar nichts. Geh lieber raus und knall die Tür zu Oder bleib. Denn von all dem, was man sagen kann, gibt es nur eines: Das, was du im Grunde deines Herzen denkst.
Unsterblich zu sein ist nicht so toll, wie es klingt. Die Wunden am Körper vermögen zu heilen selbst wenn sie noch so tief sind, so lange du den Schmerz erträgst. Doch die seelischen Wunden heilen kein Stück.
Das Mindeste, was wir tun können ist, gut zueinander zu sein. Und das Glück, das wir selbst erfahren haben zurückzugeben. Und so jedes Lächeln das uns geben wurde, aufzuwiegen.
Alles verschwimmt und wird Erinnerung. Selbst die herzzerreißendsten Einsamkeit oder Trauer. Auch, wenn wir sie nicht vergessen. Sie hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Egal, wie sehr wir es beschönigen. Oder wie sehr wir etwas beschwören die grausame Zeit schreitet fort und verwischt alle Farben. Dieses grausame, gierige Gefühl. Ist das Mitleid?
Hör auf zu weinen. Denn genau, wie alle schönen und alle glücklichen Zeiten einmal ein Ende nehmen so tun es auch alle schrecklichen oder traurigen. Ganz bestimmt. Auch wenn du das jetzt nicht glauben magst. Du darfst nicht aufgeben. Lebe. Ich will, dass du lebst. Auch wenn du dabei Fehler oder Umwege machst. Egal, was du tust. Lebe. Hör nie auf, weiterzugehen. Bitte. Das darfst du niemals aufgeben. Auch dann nicht, wenn ich einmal nicht mehr an deiner Seite bin.
Ich kann nicht mehr. Vater, ich will nichts besonderes mehr sein und auch kein "Gott" mehr. Einfach nur noch "Akito". Du hast doch nichts dagegen dass ich jetzt mein eigenes Leben anfange? Auch, wenn es schwer ist und schmerzvoll und es mir nichts zu bieten hat.
Abschied nehmen ist etwas trauriges. Etwas ungemein trauriges. Und dass "Jeder Abschied ein neuer Anfang ist" und das "alles, was einen Anfang hat, auch irgendwann endet". Solche abgedroschenen Phrasen, die möchte ich jetzt auch nicht hören. Darum teilt mit mir noch ein letztes Mal eure Tränen. Denn wenn es sowieso nicht zu ändern ist, dann lasst uns wenigstens gemeinsam darum weinen. Schreit aus ganzem Leib. Als wolltet ihr es austreiben. Denn wir haben etwas verloren, das einst uns gehörte. Und es gibt keine Garantie. Nehmt noch einmal all die Saat der Angst zusammen, die unser Leben mit sich bringt. Tut nur dies eine noch für mich auf dass neue Hoffnung daraus sprießen mal und weint, weint, weint mit mir. So wie an jenem Tag, als wir zum ersten Mal in die Welt geboren wurden.
Ja, es ist viel passiert. Viele Dinge haben ein Einde gefunden. Und viele Dinge tun immer noch genau so weh. Solche Dinge verschwinden nicht einfach wie durch Zauberhand. Womöglich tragen wir alle tief in unserem Herzen noch verstecktes Leid mit uns.
Die Tage, die ich hier mit euch verbracht habe sind wie ein Schatz für mich. Ich habe all das lieb gewonnen. Ja, ich werde das hier auch vermissen. Ich werde sie vermissen. Und dass ich so fühlen kann beweist wohl, dass auch ich es hier sehr geliebt habe. Denn je mehr mal etwas liebt, desto schwerer fällt der Abschied.
Eine Sünde, die sich nicht abwäscht, Ein Malel, der nicht verschwindet. Wenn ich den Rest meines Lebens dafür büßen müssen will ich es tun, solange nur niemand mehr verletzt wird.
Damals als ich auf dem Nachhauseweg zum Abendhimmel hochsah, überkam mich solche Einsamkeit, dass ich zitterte. Es ist seltsam aber plötzlich wirkt der Himmel so sanft. Wenn ich hinter mich sehe, ist mein langer Schatten nicht der einzige, dendie Sonne auf den Boden wirft. Mehr ist es nicht. Mehr nicht, und doch ...
Manchmal tat es mir im Herzen weh. Obwohl mir meine Familie so viel Liebe entgegengebracht hat, hat sie mir nicht recht ausgereicht. Sie freuen sich ür mich und sind glücklich, aber ich selbst komme mir manchmal so selbstsüchtig und herzlos vor. In solchen Momenten denke ich an etwas, was mir Mut gibt.
Vielleicht macht das Weinen wirklich alles einfacher. Blindlings wie ein kleines Kind. Wir vergessen nur, wie es geht. Je älter wir werden umso mehr vergessen wir, wie so etwas geht.
Ich habe keine Hoffnung, hab ich nicht. Hab ich nicht. Vielleicht nicht jetzt. Aber irgendwann wird sie dich wiederfinden. So viel ist sicher. So sehr du auch versuchst, dich ihr zu versperren oder darauf herumzutrampeln irgendwann, irgendwie befällt dich die Verzweiflung aufs Neue. Genau so wird auch die Hoffnung dich wiederfinden. Und immer wieder, und immer aufs Neue Blüte tragen.
Wieso wird die Nacht zum Morgen? Wieso lächeln diese Leute so glücklich? Wieso sagt das Fernsehn weiter das Wetter für morgen voraus? Wieso? Ging an dem Tag, an dem Katsuya starb mit ihm nicht auch die Welt zugrunde?
Ein wenig komme ich mir vor wie eine Puppe, der ein Bauteil fehlt. Eine kaputte Puppe, die nie ein ganzer Mensch werden kann. Mangelware. Die anderen Menschen gehen an mir vorbei und ich gehe an ihnen vorbei. Sind sie durchsichtig? Oder bin ich durchsichtig? Braucht die Welt mich überhaupt? Bin ich ein notwendiges Wesen? Braucht die Welt mich überhaupt?
Wenn du Sorgen hast oder dir was schwer auf dem Herzen liegt, dann erzähl es mir ruhig. Bei bösen Träumen hilft das doch auch. Vielleicht gehen die Sorgen ja auch fort. Aber vielleicht mach ich auch alles nur noch schlimmer.
Es ist schon seltsam wie wir, sobald wir älter werden, all die Dinge verstehen lernen, die wir als Kinder nicht begriffen haben. "Hätte ich damals nur das getan." "Hätte ich damals nur jenes getan." So kommen einem viele Dinge in den Sinn. Es sind wohl eher Gefühle von Reuhe als echte Vorwürfe.
Ich frage mich, ob ich ein Jahr später schon so lachen könnte, wenn es sie erwischt hätte. Oder würde ich mir wünschen, ich könnte es vergessen, sie je getroffen zu haben.
Egal, welche Gefühle es auch sind: Ich will daran festhalten und an sie glauben damit ich stark werde und sie irgendwann überwinde so dass eine kostbare Erinnerung daraus wird.