Das verletzte Kind in mir vergisst niemals! Dennoch der gesunde Erwachsene übernimmt immer mehr Platz in meinem Leben. Für mich steht der Spatz für den gesunden Erwachsenen. Er ist frech, emotional, mutig, neugierig, ehrlich und frei in seinen Gedanken und Gefühlen.
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Hast du für jeden Kummer ein Rezept parat? Bist du so toll, dass du jedermann von seinem Schmerz und seiner Trauer heilen kannst? Aber das tu ich doch gar nicht. Lass die Demuthstour. Das ist sowieso nur Heuchelei.
Meine Mama hat immer gesagt, dass es sehr schwer ist, sich einzugestehen, dass man selbst nich ein Kind ist. Die Meisten haben viel zu viel Angst davor. Daher zeugt es von großem Mut, wenn es jemand an sich akzeptiert.
Ich hatte Angst. Ich wollte weglaufen. Weglaufen. Aber vor allem. Wollte ich mich ändern. Zum ersten Mal wollte ich mich wirklich ändern. Ich wollte, dass es ein Ende hat. Ich wollte mich ändern.
Niemand von uns kommt mit einem fertigen "Grund" auf die Welt. Wir alle müssen selbst danach suchen und unseren eigenen Grund zum Leben finden. Den Grund, warum wir geboren wurden. Etwas, für das es sich zu leben lohnt. Den Sinn unserer Existenz. Es liegt an uns, dieses Grund zu entdecken nur so können wir ihn finden. Ob nun in einem Traum oder in unserer Arbeit. Oder in einem anderen Menschen. Und weil wir selbst danach suchen müssen mag er unklar sein und gewiss, und wir zweifeln an ihm. Und manchmal verlieren wir ihn sogar. Aber wir brauchen ihn auch, diesen Grund, solange wir leben.
Auch ich suche noch danach. Und wenn es nur irgend geht dann wünsche ich mir, dass ich ihn in einem anderen Menschen findet. Weil ich jemand sein möchte, der für andere da ist. Damit ich einmal jemanden habe, der mir sagt "es ist okay so zu denken". Manchmal verliere ich den Mut aber ich gebe nicht auf.
Es ist ein wertvolles Erinnerungsstück. Was wird aus uns werden? Was wird passieren, wenn wir den Deckel lüften. Was werden wir dadurch gewinnen und was verlieren?
Ich dachte, ich hätte versagt, weil alle anderen mich drangsalierten. Ich schämte mich davor, es ihr zu erzählen, weil ich dachte, wenn sie merken würde, dass ich verstagt hatte, würde sie mich dafür hassen. Ich hatte Angst. Ich wollte nicht, dass herauskam, wie ich wirklich war. Also versteckte ich mich und spielte ihr mit aller Kraft jemand anderen vor. Aber darurch kam ich mir nur wie ein noch größerer Versager vor und schämte mich dafür.
Erziehung - bisher eine Kunst - läuft jetzt Gefahr, eine Wissenschaft zu werden.
Alfred LichtwarkDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 13. Januar 1914) Zur Autorenbiographie
Hoffnung ist das einzige, was stärker ist als Furcht. Ein bisschen Hoffnung ist nützlich, eine Menge Hoffnung ist gefährlich. Nichts gegen einen Funken, so lange er unter Kontrolle ist.