Das Spruch-Archiv

Aber zweifelsfrei steht fest:
In Schopenhauers Leben gab es Liebes- und Sexualpartnerinnen:

Josef Rattner schreibt in diesem Zusammenhang z. B.: "Die Liebesbeziehung zu einer Choristin der Berliner Oper verschönerte Schopenhauer den Aufenthalt in Berlin. [...] Noch in seinem Testament aus dem Jahre 1860 bedachte er die ehemalige Geliebte mit einem ansehnlichen Betrag."

Quelle: Josef Rattner: Lebensphilosophie und Tiefenpsychologie, Berlin 2012, S. 11

Schopenhauers Grundansicht in Sachen Sexualpartnerschaft war:

"Jeder liebt, was ihm abgeht. [...] Demnach wird der männlichste Mann das weiblichste Weib suchen und vice versa [...]"

Quelle:
Viertes Buch
DER WELT ALS WILLE ZWEITE BETRACHTUNG
Kapitel "Metaphysik der Geschlechtsliebe"