Dieser Spruch war falsch eingetragen, ich muss aber auch zugeben, dass "sonder Mängel" sehr schwer verständlich ist und anfangs auch schwachsinnig klingt.
Also, zu deiner letzten Frage: Als erstes die Flügel stutzen, sonst ist sie nämlich weg (Sorry, Tatzy). Dann weiter ausholen:
ACH! Sonder?!?!?! Das erklärt alles! Danke! Jetzt hab ich ihn verstanden!
Ich bin der Überzeugung, dass es keine perfekten Menschen gibt. Davon ganz abgesehen, dass sie langweilig wären. Selbst sojemand wie du, Xix, hat Dreck am Stecken. Es gibt keine Menschen, ohne Fehler. Und wenn jemand so scheint, als wäre er ohne Fehler, dann ist absolute Vorsicht angesagt, denn man weiß nie, was er wirklich vorhat. Davon ganz abgesehen, machen Fehler die Menschen erst liebenswert!
Ich sehe das auch ähnlich wie Marie.
"Aalglatte" Menschen sind die, die einem nach kurzem auf den Geist gehn.
Und wenn man nach Engeln Ausschau hält, gelangt man wahrscheinlich, wenn überhaupt, an einen Menschen, mit dem es nicht angenehm ist, sein Leben zu verbringen. Einer, der sich mit allen auf Anhieb versteht (selbst mit den großen Idioten, zu denen gefälligst dein Partner nicht lieb sein soll), erledigt alle Aufgaben pflichtbewusst, eckt nirgends an (und hat somit höchstwahrscheinlich keine eigene Meinung), sieht selbst nach dem Aufstehen unzerknittert und unverwuschelt aus, ist nie trotzig und kindisch oder wäscht die Rückseite der Teller nicht richtig sauber
Oder schöner gesagt:
Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut, könnte eine Gans nach Hause bringen
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Hmm ... dazu weiß ich was. Es gibt Menschen, die sind geradezu perfekt. Freundlich, gutaussehend, chamant, zärtlich, tierlieb und so weiter und so fort. Alles, was man sich vorstellt. Doch manchmal ist gerade desshalb die Gegenwart eines solchen Menschen schrecklich für einen normalen Menschen. Nehmen wir uns beide dafür mal als Beispiel und die Ansicht, die ich früher von uns hatte. Zum einen bist du da, Xix, dem augenscheinlich alles gelingt, und der in einem Licht erstrahlt, das seines Gleichen sucht. Und auf der anderen Seite bin da ich, die augenscheinlich nichts richtig machen kann und stets mit dem "perfekten großen Bruder" verglichen wird. Angenehm ist das nicht. Wirklich nicht. Es schmerzt. Je heller dein Gegenüber in seinem Licht erstrahlt, desto mehr wirst du dir deines eigenen Schmutzes bewusst. Und du fühlst dich immer schlecht und unzureichend.
Was mich angeht, ich finde, dass ich nicht perfekt bin, im Gegenteil. Ich habe meine Fehler, die mich liebenswert, gefährlich und unvergesslich machen. Einige meiner "Fehler" werde ich mir daher auch bewahren. Wenn ich jemals einen Jungen finde, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen will, dann darf das kein perfekter Mensch sein. Das würde ich nicht aushalten können. Auch, wenn man immer die Standarddinge aufzählt, wenn man gefragt wird, wie der Traumtyp sein soll und die auf perfekt herauslaufen. Nein, meiner darf nicht "perfekt" sein, aber er muss "perfekt für mich" sein. Das ist der kleine Unterschied.
Wie kommt man ausgerechnet als Schwester zu einer so hohen Meinung von seinem Bruder?
Ein Gegenargument: Liebenswerterweise ist Chrissi unfähig, mir den Mord an seinem USB-Stick zu verzeihen.
Signatur
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Allie Keys in "Taken"
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Ich bin ein Käfig, auf der Suche nach einem Käfig.
Franz KafkaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Juni 1924) Zur Autorenbiographie
Super! Wenn man »Soziales Netzwerk mit Niveau« googelt, landet man, ob man es nun glaubt oder nicht, hier. Das liegt daran, dass ich zum hier links unten angegebenen Zeitpunkt einen die Wortgruppe »Soziales Netzwerk mit Niveau« enthaltenden Spruch veröffentlicht habe, nämlichen genau den, den Sie gerade lesen. Das hier ist das einzige soziale Netzwerk mit Niveau. Echt wahr.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Krieg in der Ukraine ist eine humanitäre Katastrophe und muss schleunigst beendet werden. Man muss die Ukraine daher ausnahmsweise gegen die Regel in einem Schnellverfahren in die NATO aufnehmen, um echten Druck auf den Kreml aufzubauen. Es kann doch nicht sein, dass Russlands Präsident weiterhin mit dem Westen macht, was er nur will. Er setzt Angst als Waffe ein. Es wird Zeit, dass wir, die Anhänger von Freiheit und Demokratie, das Heft des Handels in die Hand nehmen und uns eben nicht von Angst leiten lassen. Wir müssen endlich in die Position kommen, in der wir selbst das Geschehen diktieren und nicht ein Kriegsverbrecher. Um den Wahnsinn zu beenden, muss dieser erste Schritt endlich getan werden. Wir müssen jetzt selbst an der Eskala- tionsschraube drehen, denn eine andere Sprache spricht der Kreml nicht. Die Russen müssen die Angst am eigenen Leibe spüren. Wie lange soll der Krieg noch dauern? Lieber ein Ende mit einem gewissen Schrecken als Despotismus und Tyrannei ohne Ende.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Macht Macht in einer Hand gelegen, war für die Menschheit niemals ein Segen. Schon in der Antike hat man erkannt, bleibt die Macht in einer Hand, bringt sie uns an des Abgrunds Rand und man deshalb die Demokratie erfand. Hier wird sie nicht in einer Hand verweilen und man kann sie auf mehrere Schultern verteilen. Um ein Land demokratisch zu führen, muss man die Macht teilen und dosieren. Doch kein Machthaber der Welt sich jemals an diese Regeln hält. Es wird sie leider immer wieder geben, doch langfristig kann ihr System nicht überleben. Treiben sie es mit ihrer Macht zu toll, hat das Volk irgendwann die Nase voll. Es kann viel Wut in einem Volke wohnen, oft endete das in blutigen Revolutionen. Auch jetzt schauen wir wieder wie gebannt, auf einen einzigen mit mächtiger Hand. Er hält das Geschick eines Volkes in Händen, keiner weiß, wie wird es enden.
Ist die Kindheit vergangen, hat die Leichtigkeit der Jugend angefangen, ist die Jugend vergangen, wird man zu den Pflichten der Lebensmitte gelangen, ist die Lebensmitte vergangen, ist man in den Beschwerden des Alters gefangen.