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Es ist zwingend notwendig, dass man in einem Krieg nicht an alle Vorkommnisse denkt, man kann nicht all die Angst und den ganzen Schmerz darin behalten, zwei Zentimeter hinter deiner Stirn. Da wird man im Handumdrehen verrückt.
Es weiß keiner von uns, was er wirkt und was er den Menschen gibt. Es ist für uns verborgen, und so soll es bleiben. Manchmal dürfen wir ein klein wenig davon sehn, um nicht mutlos zu werden.
Die Boten der Liebe sollten Gedanken sein, die zehnmal schneller fortschlüpfen als Sonnenstrahlen, wenn sie von dämmernden Hügeln die Schatten der Nacht verteilen.
Genau genommen, leben sehr wenige Menschen in der Gegenwart. Die meisten bereiten sich darauf vor, demnächst zu leben.
Jonathan SwiftDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 19. Oktober 1745) Zur Autorenbiographie
Manchmal glauben wir, ein Mensch wäre perfekt, wenn wir nur eine Sache an ihm ändern könnten Aber wenn wir sie dann ändern, ist sie nicht mehr die Person, die wir mal kannten
Man kann nachts über den Friedhof laufen und Angst haben, doch der Horror streckt erst im Moment des Weglaufens seine Finger nach einem aus. Wenn man sich die Furcht eingesteht.
Der Punkt ist der, dass man, wenn dich jemand schubst, manchmal tatsächlich zurückschubsten musst Und bei anderer Gelegenheit musst man auch noch die andere Wange hinhalten
Wenn Stille nicht Frieden sondern Warten bedeutet. Wenn die Ruhe unwirklich und schwebend ist, weil alles in der Erwartung größerer Ereignisse stehen geblieben ist. Jedes Flüstern wirkt betäubend laut. Jedes Geräusch klingt falsch. Dann ist die Stille eine Qual.
Die einzige Frage, die in eurem Leben zählt, ist nicht einmal, ob ihr an Gott geglaubt habt oder nicht.
Sondern was ihr gemacht habt, als ihr Menschen gesehen habt, die Hunger hatten, die Durst hatten, die nackt waren oder in Lumpen herumliefen; die in Gefängnissen waren, die Fremde waren. Wie ihr in diesen Momenten gehandelt habt, das entscheidet darüber, was ihr für Menschen seid.
Und jetzt verrate ich euch ein Geheimnis: Gott selber wird euch am jüngsten Tag erklären, dass ihr ihn gefunden habt, wenn ihr auf diese Menschen zugegangen seid. Und sonst könnt ihr Messen besucht haben, soviel ihr wollt, Gottesdienste abgeleistet haben, soviel ihr wollt, euch vor dem Papst zu Boden geworfen haben, soviel ihr wollt; Das alles wird genau nichts mehr nützen. Wenn ihr auf diese Menschen nicht zugegangen seid, habt ihr Gott nie kennen gelernt
Wenn du jemanden küsst und um dich herum auf einmal alles ganz unscharf wird. Und das einzige, was scharf ist, bist du und dise Person. Dir wird klar, dass diese Person die einzige ist, die du für den Rest deines Lebens küssen solltest. Und für einen Moment bekommst du dieses unglaubliche Geschenk: du willst lachen und du willst weinen, du bist so glücklich, dass du es gefunden hast und hast solche Angst davor, dass es dir gleich wieder weggenommen wird. Wenn du das fühlst, weißt du, das ist ein perfekter Kuss.
Manchmal ist es wichtig, Worte nur an einem vorbeirauschen zu lassen, sie zwar zu hören, aber sie erst später zu fühlen Sie nicht sofort an sich dran zu lassen
Manchmal muss man sich zwischen kluger, vernünftiger Rücksichtslosigkeit und absolut blödsinniger, verrückter Hoffnung entscheiden Man kann sich auch nicht immer eines herauspicken und daran festkleben Immer, wenn man vor dieser Frage steht, muss man versuchen, die bestmögliche Entscheidung zu treffen Ich denke, die meiste Zeit muss man klug und vernünftig sein Aber ich will nicht in einer Welt leben, wo die Menschen nicht ab und zu die dumm erscheinende, verrückte, hoffnungsvolle Alternative wagen
Einige Dinge erkennt man erst, wenn es weh tut oder man andere mit hineinzieht. Es gibt vieles, was man erst versteht, wenn man im Leben mal ganz unten war. Man wehrt sich gegen alles Schöne im Leben und lernt es oft erst dadurch zu schätzen, dass man unten im Schmutz gelegen hat. Man braucht Liebe um Schmerz zu erkennen. Genau, wie es die Sonne braucht, damit wir die Dunkelheit sehen. Nichts daran ist dumm und nichts davon vergeblich. Man kann ruhig stolpern und Fehler machen. Auch das ist nicht umsonst. Der Mist, den man baut, ist der Dünger, den es einem ermöglicht, über sich selbst heraus zu wachsen.