Wenn wir älter werden, hoffen wir, irgendwann zu vergessen, was böse und traurig an unserer Vergangenheit gewesen ist. Aber in Wirklichkeit ist es so, das wir niemals vergessen. Es kommen dauernd neue Dinge, die uns bedrücken, die uns verfolgen.
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Es war die Verletzung, die dazu führte, dass ich mich immer mehr in mir zurück zog. Es war die Angst, die dazu führte, dass ich niemanden mehr an mich ran ließ. Es war die Traurigkeit, die dazu führte, dass ich mich immer mehr einsperrte. Es war die Einsamkeit, die dazu führte, dass ich krank wurde. Es war die Krankheit, die dazu führte, dass ich mich mit der Zeit immer mehr hasste. Es war die Erkenntnis, die dazu führte, dass ich für mich und mein Leben kämpfen wollten. Es war der Sieg, der dazu führte, dass ich mich anfing zu mögen und anfing zu akzeptierten, dass ich die Vergangenheit nicht ändern kann. Es war der ausschlaggebende Moment, der dazu führte, dass ich endlich Hilfe annehmen konnte. Es war der erste Schritt in eine neue Richtung, der dazu führte, dass ich wieder anfing zu Leben.
Der Frieden mit uns selbst und die Liebe zu uns selbst, wird uns auch die Türen öffnen, um andere Menschen zu lieben und mit der Vergangenheit unseren Frieden zu schließen.
Das Gestern ist nichts anderes als die Erinnerung von Heute und das Morgen der Traum von heute. Ist nicht die Zeit wie die Liebe, ungeteilt und ungezügelt? Laßt das Heute die Vergangenheit mit Erinnerung umschlingen und die Zukunft mit Sehnsucht.
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie
Nun, in der Vergangenheit liegt viel verborgen, nicht wahr. Also sicherlich wird dort auch die Wurzel meines Misstrauens zu finden sein, wo genau habe ich jedoch um ehrlich zu sein nur bedingte Ahnung. So könnt ich sie dir nicht nennen, selbst wenn ich wollte.
Ja, die Vergangenheit prägt uns. Sie mag auch Dinge für die Zukunft kaputt machen, aber viel macht sie auch erst möglich. Ich finde, das sollte man nicht vergessen, sonst tut man seinem Leben unrecht, finde ich.
Der Moment, in dem jemand in dein Leben einbricht, kann lustig sein, bisweilen aber auch kompliziert. Oft begreifst du die wahre Tragweite eines solchen Ereignisses erst Jahre später wenn du plötzlich die Gelegenheit hast, die Vergangenheit von Staub zu befreuen. Und unerwartet lange verborgene Dinge entdeckst. Ganz plötzlich steckst du mitten in Fragen, die immer offen geblieben waren, in Problemen, die du niemals gelöst hast und zum ersten Mal liest du, was passiert ist, und zwar aus einem ganz anderen Blickwinkel.
Jemanden zu lieben bedeutet nicht nur, die Person zu lieben, die vor einem steht. Es bedeutet alles an demjenigen zu umarmen. Ihre Vergangenheit wie auch ihre Zukunft.
So viel Vergangenheit war nie: Die Geschichte der Menschheit, obgleich sie mehr zerstört als überliefert hat, liegt vor uns wie ein aufgeschlagenes Buch So viel Gegenwart war nie: Alle Literaturen aller Völker beanspruchen unsere Aufmerksamkeit zugleich