Ich will mich nicht langstrecken müssen, um mit ihr auf Augenhöhe zu stehen. Ich will jemanden brauchen und gebraucht werden. Ich will nicht nur schlafen und nehmen. Ich will geben. Etwas, das nur ich ihr geben kann. Ich will es selbst finden. Und diesmal aus eigener Kraft. Ich will mich noch einmal die Reise begeben. Mit all der Güte und Wärme die du mir als Proviant mitgegeben hast. Ich will nicht gegen die Dunkelheit verlieren. Ich werde an mich glauben und vorwärts gehen damit es das nächste Mal nicht umsonst war.
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Leuttürme mochte ich schon immer. Vielleicht, weil sie mich an den Polarstern erinnern. Sie ziegen in eine bestimmte Richtung, erhellen das Dunkel, weisen den Weg zum Hafen, den Weg in die Sicherheit. Sie sind ein bisschen wie wirklich ausgewöhnliche Menschen, die zu treffen nicht jeder das Glück hat. Menschen, die du vielleicht lange nicht siehst, aber wenn du sie wieder siehst, ist es, als ob du sie erst am Tag zuvor verlassen hättest. Menschen, die einem Sicherheit geben.
Das Gesicht eines Menschen erkennst du bei Licht, seinen Charakter im Dunkeln.
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Wir tappen lebenslänglich im Dunkeln, sehen nicht, was wir in Wirklichkeit sind Wir fallen herein auf Glitzern und Funkeln So taub und so stumm und so dumm und so blind
Schwarz sagt ihr, ist die Farbe des Bösen. Doch was ist Schwarz anderes, als die Farbe der Dunkelheit? Und ist es denn der Makel der Dunkelheit, dass das Böse sich manch eine Zeit in ihrem Schatten verbirgt? Und verbirgt sich das Böse nicht auch ebenso oft im Licht, welches die Augen blendet und über den Charakter hinweg täuscht?
Menschen sind wie Motten: Sie folgen, seit ihrer Erschaffung wie blind dem Licht, ohne zu sehen, wie fatal es für sie ist. Man sollte meinen, sie hätten es während der Evolution gelernt, aber immer noch fürchten sie die Dunkelheit und folgen dem Blendwerk bis zu ihrem Ende
Wärme, Wärme, mehr Wärme. Denn wir sterben an der Kälte und nicht an der Dunkelheit. Nicht die Nacht tötet, sondern der Frost.
Miguel de UnamunoDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Dezember 1936) Zur Autorenbiographie