Gott ein Freund der Stille. Seht, wie die Bäume, die Blumen, das Gras in einer tiefen Stille wachsen, wie Sterne, MondundSonne in der Stille auf- und untergehen.
Wenn man auch allen Sonnenschein wegstreicht, so gibt es doch noch den Mondund die Sterne und die Lampe am Winterabend. Es ist so viel schönes Licht in der Welt.
Wilhelm RaabeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. November 1910) Zur Autorenbiographie
Wenn du mir nahe bist, geht mir alles nahe: die Sterne in deinen Augen, der Mond auf deinen Wangen, die Sonne in deinem Herzen - und jede einzelne Sommersprosse auf deiner Haut.
Wenn ein Mensch etwas vollbringt, das alle in Erstaunen versetzt, dann sagt man, es ist wunderbar. Aber wenn wir den Wechsel von Tag und Nacht beobachten, die Sonne, den Mondund die Sterne am Himmel und die Abfolge der Jahreszeiten auf der Erde verfolgen, die die Früchte reifen lässt, dann muss jedem klar werden, dass dies das Werk eines Wesens ist, das größer ist als der Mensch.
Du weißt, dass der Mond am Himmel steht, die Erde sich um die Sonne dreht Und allen Sternen wurde ihre Bahn gegeben Wer immer sich all das ausgedacht Er wird es behüten Tag und Nacht Und auch sein größtes Wunderwerk Dein kleines Leben
Erde und Himmel mögen heute euer sein. SonneundMond mögen sich verneigen und die Sterne über allen euren Wegen leuchten. Tretet ein in die Gemeinschaft mit allem, was geschaffen wurde, Luft und Wind, Wolken und Regen, Sonnenschein und Schnee mögen euren Lebensweg begleiten.
Der Geist des Mannes ist sonnenlichter Tag. Der Geist des Weibes gleicht mondheller Nacht, und der trübste Tag ist heller als die hellste Nacht. Aber der Tag verdunkelt die Sterneund macht das Leben irdisch, und die Nacht ruft alle Welten hervor und macht das Leben himmlisch. Der Tag bringt Glut und Dürre und Haß. Die Nacht aber bringt Milde, Tau und Liebe.
Ludwig BörneDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1837) Zur Autorenbiographie
Gott ist der Freund des Schweigens! Schau, wie Bäume, Blumen und Gräser in der Stille wachsen! Schau, wie SterneMondundSonne in der Stille ihre Bahnen ziehen!