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Unzählige Herzen auf unzähligen Stegen, der Wind des Lebens tut sie bewegen. Wie Schneeflocken sie zu Boden fallen, von Gier verursacht, ihre Schmerzen verhallen. Die Sucht häuft sie an und sie werden schwerer, die Augen matter die Seele leerer. Je mehr sie dem Dunkeln im Inneren erliegen, kein Halt, sie werden schneller fliegen. Am Boden tauen sie auf und können nicht verzeihn, und tun auch die wenigen Liebenden entzwein.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein Glück ist niemals erreicht. Mich lockt ein fernstes Gefunkel, mich lockt ein raunendes Dunkel ins nebelhafte Vielleicht.
Joachim RingelnatzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. November 1934) Zur Autorenbiographie
Die Nacht bringt die Sterne und die Träume hervor. Es öffnet sich zu einer anderen Welt das Tor. Im Dunkeln können wir das Materielle nicht sehen und tun uns selber besser verstehen. Wir wissen es nicht und fühlen es nur, vergessen das Streben auf dem glücklichen Flur.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Dunkelheit um mich beginnt zu flimmern und zu funkeln, und die Stille flüstert mir leise Lieder zu. Ich höre Stimmen, die ich längst vergaß, und sehe Gesichter, die es nicht mehr gibt, horche meinem Herzschlage und lausche auf das Klingen des Blutes in meinen Schläfen.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Ich denke an die schöne Welt, und das was sie zusammen hält, wie all das Schöne ineinander greift, geboren wird und dann auch reift, die weiten Täler in ihrer Pracht, den funkelnden Himmel in der Nacht, an all die Blumen und den Baum der fiel, an all die Kinder im fröhlichen Spiel, die vielen Tiere so groß und so klein, an Schnee und Regen und Sonnenschein, an all die Wunder wie jedes lacht, auch an die Dunkelheit der Nacht, dann denk ich an des Menschen Macht, und bete für der Schöpfung Pracht.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Mensch ist mehr als wir ahnen, denn er trägt alles von Anbeginn in sich. Das Spiel des Guten erfordert Konzentration und Beherrschung. Das Spiel des Bösen ist pures Austoben. Wir streben ins Licht, doch die Dunkelheit verfolgt uns!
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt