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Was nützen Träume, wenn man dabei die Realität vergisst? Es ist vielleicht für den Moment einfacher, aber man kann doch nicht vor seinem Leben weglaufen.
Wenn es mehr Menschen geben würde, die auf ihr Herz hören würden, dann könnten sie vielleicht die Motiven von Menschen mit Selbstmordgedanken besser verstehen - und sie retten.
Menschliche Erinnerungen sind wertlos. Erinnerungen verbessern Dinge. Sie verschönern Dinge. Sie geben Dingen Bedeutungen, die gar keine besitzen. Deshalb glaub ich nicht an diese "wundervollen Erinnerungen"
Weißt du wie man eine alte Liebe vergisst? Such dir eine neue Liebe. Und dann widme dich nur dieser. Wenn du die wahre Liebe findest, wird die alte Liebe zur Vergangenheit. Du verliebst dich nicht in jemanden, weil du die alte Liebe vergessen hast, du vergisst die alte Liebe, weil du dich neu verliebt hast. Nur Liebe kann ein Herz, das durch Liebe gebrochen wurde, wieder heilen.
Mit jemandem zusammen zu sein, bei dem man Geborgenheit und Wärme verspührt. Wenn Gefühle sich überschlagen, man keinen klaren Gedanken mehr fassen kann. Wie gut, dass wir uns blind vertrauen können. Wenn Herzen unaufhaltsam rasen und vor Wärme der ganze Körper zu glühen beginnt, braucht man jemanden, der genauso empfindet. Es gibt nichts Schöneres auf der Welt. Bei so tiefen Gefühlen spricht man wohl von der wahren Liebe. Sehnen wir uns nicht alle danach? Nach dem einzig Wahren im Leben? Nichts um einen herum scheint mehr zu existieren, man gibt sich ganz einem Gefühl hin und hofft, dieser Rausch der Gefühle möge niemals enden.
Wenn ich dir erzähle, welche Schuld ich auf mich geladen habe, möchte ich das du mich ansiehst, ja mir direkt in die Augen blickst. Damit ich keine Möglichkeit habe, mich aus der Sache herrauszuwinden. und damit ich nicht einfach nur sagen kann "bitte vergib mir"
Ich bereite dir immer nur Sorgen und immer musst du mich beschützen. Da werde ich es ja wohl wenigstens noch schaffen dir aufrichtig und ernsthaft Danke zu sagen für das, was du für mich tust.
Ich bin ja glücklich darüber, dass ich beschützt werde, aber meinst du nicht du verwechselst mich manchmal mit einem kleinem Kind, dass überhaupt nichts selbst auf die Reihe kriegt?
Selbst wenn sie die ganze Wahrheit kennt und denkt, dass alles an Daisy und mir nichts weiter als ein dummes Lügenkonstrukt war, so kann ich mich dennoch überglücklich schätzen, dass ich sie kennen lernen und all die Zeit in ihrer Nähe sein durfte. Dies ist und war niemals eine Lüge.
Ich dachte all die Zeit, du würdest mich hassen. Auch wenn du mich immer gut behandelt hast, dachte ich, dass du dir tief in deinem Herzen eigentlich wünscht, dass ich leide und irgendwann zugrunde gehe. Doch als du diese Worte zu mir sagtest, habe ich zum ersten Mal wirklich geglaubt, du würdest dir für mich wünschen, dass ich eines Tages glücklich werde.
Auch wenn es dafür keine Anzeichen gibt, erhoffe ich mir ein wundersammes Happy End für diese Geschichte. Doch auch wenn kein Wunder geschehen sollte, bin ich jetzt nicht mehr der Meinung, dass alles, was bisher war, umsonst gewesen ist.
Das Ich, das sich damit begnügen konnte, nur aus der Ferne über dich zu wachen, gibt es nicht mehr. Ich habe oft versucht davonzulaufen und mich von dir loszusagen. Doch das Verlangen nach dir war stärker, was mir jedoch nur langsam und Stück für Stück bewusst wurde. Aber ich weiß natürlich, wenn ich diese neue Richtung einschlage wirst du viele Tränen vergießen müssen. Und es werden bittere Tränen sein. Schlimmer und schmerzsvoller als je zuvor.
Momente wie dieser sind am schwersten zu ertragen. Glaube mir, ich will dich gar nicht veralbern. Eigentlich will ich dich doch nur ganz fest in meine Arme schließen.
Das ist mein voller Ernst. Du bist für mich der wunderbartste Mensch auf der ganzen Welt. Egal was andere Leute sagen mögen, ich glaube fest an dich. Ich glaube fest daran, dass du mich stets beschützen wirst - was auch immer passiert.
Niemand wird auf dieser Welt wirklich gebraucht. Weder Eltern, noch Lehrer, noch bedeutende Leute. Weder Kinder noch Erwachsene. Weder ich, noch du. Niemand von uns ist unersetzlich auf dieser Welt. Ob jemand stirbt, macht keinen Unterschied für sie. Nacht und Tag brechen an wie je.
Aber das ist traurig. Was für ein einsames Dasein. Darum brauchen die Menschen einander. Darum suchen sie einander auf. Bestimmt. Sie wollen jemanden brauchen, von jemanden gebraucht werden. Wir harren darauf, diesem Jemand zu begegnen.
Eine jede Nacht hat auch einen Morgen Keine Dunkelheit währt ewig Also lasst uns peu à peu neu beginnen Lasst uns peu à peu neue Seiten aufschlagen und die Botschaft, die dort steht, lesen.
Ich will mich nicht lang strecken müssen, um mit euch auf Augenhöhe zu stehen. Ich will jemanden brauchen und gebraucht werden. Ich will nicht nur schlafen und nehmen. Ich will geben. Etwas, was nur ich euch geben kann.
Auch gute Freunde werden irgendwann ihre eigenen, getrennten Wege gehen Aber deshalb muss man sich nicht herzlos vorkommen oder einsam. Denn irgendwas bleibt immer bestehen.
Die Menschen können nicht existieren, ohne sich nach anderen zu sehnen. Egal, wie sehr uns andere niedertreten, wie verzweifelt wir sind und wie sehr unsere Famlilie uns auch liebt, wir sehnen uns doch immer danach, dass uns auch Menschen außerhalb unserer Familie akzeptieren.
Als Jugendlicher muss man noch nicht erwachsen werden, aber trotzdem sollte man die Verantwortung für sein Handeln und sein Worte übernehmen. Wobei gerade dies das Schwierige ist.
Manchmal will man etwas schaffen. Herausfinden, ob die Kraft in einem liegt, etwas eigenes zu erschaffen. Mit eigenen Händen irgendetwas Leben und Form zu geben, um herauszufinden wie es ist, etwas zu schaffen, das ohne einen nicht existiert hätte. Wie es ist, gebraucht zu werden von etwas, das ohne einen nie gewesen wäre.
Was jetzt ist, was du heute tun kannst, ist auch wichtig. Wenn du dir eines nach dem andern vornimmst, geht alles viel leichter von der Hand. Und ehe du dich versiehst, wird die Sonne scheinen.
Manchmal gibt es auch Momente, in denen mir die Angst das Herz abschnürt. Und wenn ich anfange, darüber nachzudenken, weiß ich nicht, mit wem ich darüber reden soll. Da ist diese wage Angst, die in mir aufsteigt. Und ich werde so furchtbar unsicher.
Niemand von uns kommt mit einem fertigen Grund auf die Welt. Wir alle müssen danach suchen und unseren eigenen Grund zum Leben finden. Den Grund, warum wir geboren wurden, etwas für das es sich zu Leben lohnt, der Sinn unserer Existenz.
Es liegt an uns, diesen Grund zu entdecken, denn nur so können wir ihn finden. Und weil wir selbst danach suchen müssen, mag er unklar sein und ungewiss, und wir zweifeln an ihm, und manchmal verlieren wir ihn sogar.
Aber wir brauchen ihn auch, diesen Grund, solange wir leben.
Es ist schwer, zuzugeben, dass man schikaniert wird und wenn es herauskommt, hat man das Gefühl, man müsste sich entschuldigen, weil man glaubt, es sei die eigene Schuld, dass man gequält wurde. Und wenn man sich retten, sich rechtfertigen will, jemand anderen um Hilfe bitten möchte, kommt man sich wie ein Versager vor und glaubt, dass er einen hasst. Sag es mir! Sag mir, dass du mich nicht hasst. Auch nicht, wenn ich schwach bin.
Einige Dinge erkennt man erst, wenn es weh tut oder man andere mit hineinzieht. Es gibt vieles, was man erst versteht, wenn man im Leben mal ganz unten war. Man wehrt sich gegen alles Schöne im Leben und lernt es oft erst dadurch zu schätzen, dass man unten im Schmutz gelegen hat. Man braucht Liebe um Schmerz zu erkennen. Genau, wie es die Sonne braucht, damit wir die Dunkelheit sehen. Nichts daran ist dumm und nichts davon vergeblich. Man kann ruhig stolpern und Fehler machen. Auch das ist nicht umsonst. Der Mist, den man baut, ist der Dünger, den es einem ermöglicht, über sich selbst heraus zu wachsen.
Man kann mit der bloßen Hand einen Tisch spalten, aber man kann seine Hand auch zurückhalten. Mit Menschen auskommen ist nicht viel anders. Aber so etwas kann man nur unter Menschen lernen, nicht in der Einsamkeit. Wir verletzen und werden verletzt. Nur so lernen wir einander verstehen. Und genauso lernen wir uns selbst verstehen.
Worin liegt die Quelle unserer Gesundheit? Wenn man sich wünscht, gesund zu werden, nicht nur für sich, sondern für jemand anderen, das ist eine wunderbare Sache. Die Quelle meiner Gesundheit liegt in den vielen Menschen um mich herum.
Denk nicht, dass du dir alles erlauben kannst, nur, weil du jemanden 'liebst'. Wenn du im Ernst glaubst, dass deine 'Liebe' alle Mittel rechtfertigt, solltest du erst einmal ernsthaft nachdenken. Denk daran, wenn man sich auf seine Gefühle versteift und sie anderen aufdrängt, belastet man sie und läuft Gefahr, sie damit zu verletzen. Man muss auch die Gefühle des anderen in Betracht ziehen, sonst kann das Ganze sehr schnell ins Gegenteil umschlagen.
Wenn man sich entschlossen hat, etwas zu wagen, ist man nicht stärker als zuvor. Es hat sich nichts geändert. Noch zittert man am ganzen Körper, aber man wird sich stellen. Denn das, was zählt, ist der Ehrgeiz, sich trotz seiner Schwäche zu bessern.
Man muss es weiter versuchen, sonst kommt man sich noch nutzloser vor. Auch, wenn man nie wieder heil wird. Auch, wenn niemand einen beachtet. Auch wenn jemandes Schatten über meinem Herzen lauert. Muss man sich weiter anstrengen. Man muss es versuchen, damit die vielen, vielen Tränen nicht umsonst waren.
Man soll sich selbst mögen, damit auch andere einen gern haben. Nur, wie sieht so etwas aus? Wie soll man eine gute Seite finden, wenn man selbst nur die schlechten kennt? Und weil man sie nicht kennt, hasst man sich selbst. Sie aber zu suchen, weil andere es sagen, bringt nichts, ist nicht der Weg. Erst, wenn es jemanden gibt, der uns sagt, dass er uns lieb hat, können wir anfangen uns selbst zu mögen.
Wir alle brauchen jemanden, der uns sagt, dass alles gut wird. Es ist uns peinlich. Wir schämen uns dafür, dass wir so schwach sind. Aber trotzdem brauchen wir diese Worte nur einmal, selbst, wenn sie eine Lüge sind. Weil sie uns den Mut dazu geben stärker zu sein.
Eins ist sicher: das Leben bringt immer Probleme mit sich. Doch ich glaube auch, dass immer ein Ausweg existiert, selbst, wenn er manchmal schwer zu finden ist
Ich denke, dass ich meine Erinnerungen mit mir tragen will, auch wenn es traurige Erinnerungen sind, die mir nur wehtun und von denen ich manchmal wünsche, ich könnte sie vergessen, weil ich glaube, dass ich, solange ich nicht davor weglaufe und sie bei mir behalte irgendwann auch stark genug bin, sie zu überwinden.
Ich vertraue darauf, dass irgendwo ein Licht leuchtet Ein Garten im Sonnenschein Das Spiegel einer Pfütze Der weiße Strand Weiße Schaumkronen Ein Apfelkuchen Das Spiel der Vögel Und ich werde nach dem Mond suchen
Was ist besser? Sich in Bescheidenheit zu üben und sich mit etwas Glück zufrieden zu geben oder seinen größten Traum zu verwirklichen und im Angesicht des größten Triumphes voller Glück zu sterben Ich halte beides für gut und richtig Darum überlasse ich die Entscheidung dir
Ich hasse dich Denn du weckst die Einsamkeit in mir Du machst mich schwach Du bringst mich um den Schlaf Du berührst mein Herz Du bist schuld, dass ich das Alleinsein nicht mehr ertrage
Merkst du es nicht? Du stößt jedem vor dem Kopf und doch sehnst du dich nach Nähe Deine Ablehnenden Worte sollen meine Gefühle für dich auf die Probe stellen Du wünschst dir, du könntest mir vertrauen
Ich erinnere mich an all die Gefühle, die du in mir geweckt hast Mein Herz schmerzt jeden Tag, aber der Gedanke an dich macht mich stark Ich möchte nicht weinen Darum Wind in der Stadt, spiegelnde Wasser, Kirschblüten der Nacht, ermahnt mich! Damit ich noch eine Sekunde länger lächeln kann