Francis Bacon von VerulamDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. April 1626)
Der Spruch stammt, wie oft fälschlich angegeben, nicht von Plutarch. Francis Bacon lehnt sich aber an einen Ausspruch von Plutarch an, der lautet: "[…] kühn mit Verleumdungen zu packen und zu beißen, so dass, auch wenn der Gebissene die Wunde behandelt, die Narbe bleibt."
Gemeint ist damit, dass man jemanden öffentlich in ein bestimmtes Licht stellen kann (ihn fälschlicherweise wegen Vergewaltigung anzeigen, ihn in Verbindung mit terroristische Gruppen stellen, was auch immer) und selbst bei Ausräumung all dieser Anschuldigungen in der öffentlichen Meinung ein gewisser Beigeschmack bleibt.
Das klappt übrigens auch, wenn noch gar keine klare Anschuldigung vorliegt. Wenn man über eine Organisation beispielsweise sagt, dass sie vom Verfassungsschutz beobachtet wird, dann sagt das erst mal nichts darüber aus, ob der Verfassungsschutz etwas gesetzeswidriges gefunden hat. Es heißt eben nur, dass es einen Vedacht gab. Trotzdem wird die breite Masse der Bevölkerung sofort sagen "soso, eine extremistische Organisation also!"
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
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Ich bin nichts besonderes, nur ein gewöhnlicher Mann mit gewöhnlichen Gedanken. Ich habe ein gewöhnliches Leben gelebt. Niemand hat mir ein Denkmal gesetzt und mein Name wird bald vergessen sein. Aber in einer Hinsicht war ich unglaublich erfolgreich. – Ich habe einen Menschen mit ganzem Herzen und ganzer Seele geliebt; und das war mir immer genug.
Da wir Deutschen ja so gerne mit dem Auto fahr’n, bauen wir öfter mal ’ne neue Autobahn. Das kostet uns ’ne ganze Menge Kröten, weil Autos ja bekanntlich Kröten töten, die jetzt nicht mehr ihr Laichgebiet erreichen können, weil sie Leichen sind, bevor sie laichen können.
William ShakespeareDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. April 1616) Zur Autorenbiographie
Unglück, so heißt es, wird uns zuteil, weil man uns und unsere Kraft auf die Probe stellen will und oft genug erweist es sich als versteckter Glücksfall.
Es heißt, dass wir Könige Gottes Ebenbilder auf Erden sind. Ich habe mich daraufhin im Spiegel betrachtet. Sehr schmeichelhaft für den lieben Gott ist das nicht.
Friedrich der GroßeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. August 1786) Zur Autorenbiographie
Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass ein Junggeselle, der im Besitz eines beträchtlichen Vermögens ist, einer Frau bedarf.
aus "Stolz und Vorurteil" von Jane AustenDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Juli 1817)