Francis Bacon von VerulamDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. April 1626)
Der Spruch stammt, wie oft fälschlich angegeben, nicht von Plutarch. Francis Bacon lehnt sich aber an einen Ausspruch von Plutarch an, der lautet: "[…] kühn mit Verleumdungen zu packen und zu beißen, so dass, auch wenn der Gebissene die Wunde behandelt, die Narbe bleibt."
Gemeint ist damit, dass man jemanden öffentlich in ein bestimmtes Licht stellen kann (ihn fälschlicherweise wegen Vergewaltigung anzeigen, ihn in Verbindung mit terroristische Gruppen stellen, was auch immer) und selbst bei Ausräumung all dieser Anschuldigungen in der öffentlichen Meinung ein gewisser Beigeschmack bleibt.
Das klappt übrigens auch, wenn noch gar keine klare Anschuldigung vorliegt. Wenn man über eine Organisation beispielsweise sagt, dass sie vom Verfassungsschutz beobachtet wird, dann sagt das erst mal nichts darüber aus, ob der Verfassungsschutz etwas gesetzeswidriges gefunden hat. Es heißt eben nur, dass es einen Vedacht gab. Trotzdem wird die breite Masse der Bevölkerung sofort sagen "soso, eine extremistische Organisation also!"
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Neuen Kommentar eintragen
Hilfe
Um einen Kommentar zu einem Spruch einzutragen, brauchst du nichts weiter als einen Benutzernamen und deinen Kommentar.
Dazu musst du noch nicht einmal registriert sein.
Es gibt eine Vielzahl von Smileys, aus denen du wählen kannst (beim Klick auf "mehr Smilies" öffnet sich ein neues Fenster), bitte
gehe trotzdem sparsam damit um.
Um deine Nachricht besonders zu gestalten, kannst du BB-Code verwenden oder einfach auf die Schaltflächen rechts über dem Eingabefeld
klicken (dazu muss Javascript aktiviert sein).
Hier bei den Kommentaren sind nicht alle BB-Codes erlaubt, z.B. darfst du hier nicht zitieren oder Bilder einfügen.
Es ist ein Vorurteil, dass die Ausländer uns nur die Frauen wegnehmen..., mehrere Jahre war ich mit Ingeborg liiert und hatte gehofft.., und gehofft.., und gehofft!
W. KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wolfgang Pauli besuchte Bohr einmal in dessen Landhaus und sah, dass er ein Hufeisen über der Tür hängen hatte. „Professor!“ sagte er, „Sie? Ein Hufeisen? Glauben Sie denn daran?“ Worauf Bohr antwortete: „Natürlich nicht. Aber wissen Sie, Herr Pauli, es soll einem auch helfen, wenn man nicht daran glaubt.“
So groß und hell, mit Deinem Schein, erhellst Du nicht nur die Nacht allein, lugst durch die Äste, erklimmst die Bäume, und bringst uns sonderliche Träume, spiegelst Dich in Fluss und See, man meint, Du wärst ganz in der Näh', hast einen Hof und ein Gesicht, und spendest Helle uns und Licht.
Die Wirtschaft braucht neue Arbeitskräfte. Die Demokratie gibt sich human. Die Migration setzt ein. Die Politik muss sich früher oder später fragen, was ihr wichtiger ist, das Glück des eigenen Volkes oder das der Anderen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
If it had not been for these things, I might have lived out my life talking at street corners to scorning men. I might have died, unmarked, unknown, a failure. Now we are not a failure. This is our career and our triumph. Never in our full life could we hope to do such work for tolerance, for justice, for man's understanding of man as now we do by accident. Our words — our lives — our pains — nothing! The taking of our lives — lives of a good shoemaker and a poor fish-peddler — all! That last moment belongs to us — that agony is our triumph.
Die Wirklichkeit eines anderen Menschen liegt nicht darin, was er dir offenbart, sondern in dem, was er dir nicht offenbaren kann. Wenn du ihn daher verstehen willst, höre nicht auf das, was er sagt, sondern vielmehr auf das, was er verschweigt
Die höchste Aufgabe im Leben des Mannes besteht darin, den Widerstand seiner Feinde zu brechen, sie vor sich herzutreiben, all ihren Besitz zu nehmen, das Wehklagen ihrer Lieben im Ohr zu haben, ihre Pferde zwischen die Schenkel zu nehmen und die begehrenswertesten ihrer Frauen zu umarmen.