Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich
Dietrich BonhoefferDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. April 1945)
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Gott hat uns nicht erschaffen, um uns zu verlassen
Michelangelo BuonarrotiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1564)
Für das Gute ward mein Herz immer offen Du bist weg, magst du vielleicht denken Doch Gutes von dir sei in mir verschlossen So zag ich nicht länger, sondern schließe die Augen verliere mich selbst im Nebel der Erinnerungen erfreu mich erneut an deinen Geschenken.
Was ich habe, will ich nicht verlieren, Aber wo ich bin, will ich nicht bleiben, Aber die ich liebe, will ich nicht verlassen, Aber die ich kenne, will ich nicht mehr sehen, Aber wo ich lebe, will ich nicht sterben, Aber wo ich sterbe, da will ich nicht hin. Bleiben will ich da, wo ich nie gewesen bin.
Abschied, ein ständiger Begleiter. Wartet er auf seinen Einsatz? Oftmals verhasst und trotzdem immer ein Teil des Lebens. Traurig, wütend, allein – er kann so viel in uns anrichten. Ein ständiger Begleiter. Was ist sein Ziel? Einsamkeit? Einsicht? Er wird immer ein Teil des Lebens bleiben, der Abschied.
Wenn ich mir anschaue, mit welcher Kraft und Besessenheit die Verlassenen demjenigen hinterher trauern, der sie verletzt hat, denke ich mir, dass sie gar nichts anderes wollen.
Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut.
Arthur SchnitzlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Oktober 1931) Zur Autorenbiographie
Wir sollten das Leben verlassen wie ein Bankett: weder durstig noch betrunken.
AristotelesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 322 v. Chr) Zur Autorenbiographie
Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben
Es fragt uns keiner, ob es uns gefällt, ob wir das Leben lieben oder hassen. Wir kommen ungefragt auf diese Welt und müssen sie auch ungefragt verlassen.
Oft braucht es viel Zeit, bis man jemanden wirklich loslassen kann. Und Loslassen bedeutet nicht, dass man Geschehenes vergisst, es bedeutet viel mehr die Erkenntnis darüber, dass Vergangenes im Herzen als eine schöne Erinnerung aufbewahrt werden kann. Und zwar auch dann, wenn es nicht nur schöne Dinge in dieser Zeit gegeben hat.
I'll stick with you until the end of the world. I cry out loud but you hear nothing. I'll wait for you until the end of the world. – My dearest treasure torn away.
Der Tod ist nicht das Ende – Er ist der Weg in die Unendlichkeit, in den Seelenfrieden Dort, wo du jetzt bist, wirst du warten – warten auf die, die dir folgen, wenn ihre Zeit gekommen ist Auch jetzt bist du noch in unserer Mitte – in all unseren Gedanken Wir spüren deine Gegenwart und fühlen deine Liebe Wenn unsere Zeit gekommen ist, dann werden wir uns wieder sehn Also sage ich dir nicht: "Leb wohl und Ruhe in Frieden", sondern “Auf wiedersehn”
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern In andre, neue Bindungen zu geben, Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich
Dietrich BonhoefferDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. April 1945)
Glücklich sind wir zwei gegangen, wir liefen Schritt auf Schritt, was du vom Schicksal hast empfangen, das empfing ich mit. Doch nun heißt es Abschied nehmen, und mir ist so bang, jeder muss alleine gehen, seinen letzten Gang
Ich hielt Deine Hand, ganz still und leise, dann machtest Du Dich auf die Reise. Jetzt bist Du für immer fort und kommst nicht mehr, von deiner Reise ohne Wiederkehr
Ganz still und leise, ohne ein Wort gingst du von deinen Lieben fort Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still doch unvergessen Es ist so schwer, es zu verstehn, dass wir dich niemals wiedersehen
Und wenn du dich getröstet hast (man tröstet sich immer), wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst immer mein Freund sein. Du wirst Lust haben, mit mir zu lachen.