Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie
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Um dem braunen Gedankengut, das längst in alle Bereiche unserer Gesellschaft eingesickert ist, den Nährboden zu entziehen, gilt es, die junge Generation aufzuklären und sie in ihrem Selbstwertgefühl und in ihrem Demokratiebewusstsein zu stärken. Es gilt, sie zu weltoffenen Bürgern zu erziehen.
Das extreme Trachten nach dem, was in der Demokratie als gut gilt, stürzt die Demokratie.
PlatonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 348/347 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Aus der Demokratie entwickelt sich, wenn Freiheit im Übermaß bewilligt wird, die Tyrannei.
PlatonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 348/347 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Das ist so schrecklich, dass heute jeder Idiot zu allem eine Meinung hat. Ich glaube, das ist damals mit der Demokratie falsch verstanden worden: Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht. Es wäre ganz wichtig, dass sich das mal rum spricht: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.
Abraham Lincoln arbeitete als Rechtsanwalt, bevor er in die Politik ging. In seiner ersten Kanzlei wurde er nur mit Fällen betreut, die als verloren betrachtet wurden. So sollte er einmal einen Mann verteidigen, der des Mordes angeklagt war. Da sieben Zeugen auftraten, die übereinstimmend die Umstände der Tat beschrieben und erklärten, dass sie im hellen Mondlicht den Angeklagten genau erkannt hatten, schien auch dieser Fall verloren. Lincoln hörte sich in Ruhe die Zeugen an, reichte zum Schluss dem Gericht einen Mondkalender, der zeigte, dass in der Mordnacht Neumond geherrscht hatte, und gewann damit seinen ersten Fall.
Abraham LincolnDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. April 1865) Zur Autorenbiographie
Die britische Königin Victoria stand als Mädchen und Thronfolgerin unter der Obhut einer strengen Erzieherin, die ihr nicht erlaubte, Tee zu trinken, weil der das Herz angreifen würde und durfte die Times nicht lesen, damit sie kein ungebührliches Wort gegen die Regierung lese. Kaum hatte sie den Thron bestiegen, da befahl sie einem Diener, eine Tasse Tee mit Rum und die neueste Nummer der Times zu bringen. Als ihr Befehl ausgeführt wurde, ließ sie lächelnd beides wieder forträumen und sagte zu ihrer Umgebung: "Ich wollte nur einmal sehen, ob ich nun tatsächlich die Macht habe."
Als Theodore Roosevelt im Jahr 1901 für die Republikaner kandidierte, wurde er bei einer Wahlversammlung durch einen Zwischenrufer unterbrochen: "Mich überzeugen Sie nicht. Ich bin Demokrat." Freundlich fragte Roosevelt, warum der Störer Demokrat sei. Dieser antwortete, dass schon sein Großvater und sein Vater Demokraten waren. Darauf sagte Roosevelt: "Schön, also gesetzt den Fall, Ihr Großvater war ein Esel und Ihr Vater war auch ein Esel. Was wären Sie dann?" Mit dieser Frage hatte Roosevelt die Lacher auf seiner Seite, doch da kam eine Antwort, mit der er nicht gerechnet hatte: "Dann wäre ich ein Republikaner."
Theodore RooseveltDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Januar 1919)
Als Konrad Adenauer mit bayrischen Partnern verhandelte, ging es sehr hitzig zu. Schließlich meinte eine echt bayrische Stimme: "Mir san aber net herkommen, Herr Bundeskanzler, damit dass wir einfach zu allem Ja und Amen sagen." Der Kanzler schmunzelte und antwortete: "Das ist auch gar nicht nötig, meine Herren. Mir genügt es schon, wenn Sie Ja sagen."
Der britische Journalist Arthur Ransome, der sich längere Zeit in der Sowjetunion umgesehen hatte, fragte einmal Lenin: "Woher, Mister Lenin, nehmen Sie nur die Kraft zu Ihrem Lachen?" Lenin dachte ein wenig nach, dann sagte er schließlich: "Aus dem Lachen unseres Volkes." Ransome entgegnete: "Es lacht aber noch nicht oft Ihr Volk, sozusagen erst mit halber Kraft. Woher nehmen Sie die andere Hälfte?" Diesmal antwortete Lenin sofort und lachte dabei: "Aus dem Weinen unserer Gegner."
Wladimir Iljitsch LeninDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Januar 1924)
Keine Kunst lernt eine Regierung schneller als die, Geld aus den Taschen der Leute zu ziehen.
Adam SmithDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Juli 1790) Zur Autorenbiographie
Die beste Regierung ist die, welche am wenigsten regiert
Henry David ThoreauDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -06.05.1862) Zur Autorenbiographie
Was den Menschen tugendhaft und glücklich macht, kann keine Regierung und keine Erziehung ihm geben, es ist in ihm, aber des Tyrannen Arglist und des Erziehers Affenliebe können es nur gar zu leicht ersticken.
Johann Georg Adam ForsterDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. Januar 1794)
Die Aufklärung hat der Freiheit und der Demokratie den Weg bereitet, und damit die Moderne ermöglicht. Sie hat aber auch dafür gesorgt, dass es heute zu viele Menschen gibt, die schon zu wissen glauben und zu wenige, die noch zu glauben wissen.
Die Ausweitung des Wohlfahrtsstaates untergräbt die Eigeninitiative und das Verantwortungsgefühl. Seit jeder Einzelne in der Gesellschaft Gegenstand permanenter öffentlicher Sorge geworden ist, dringt der Staat immer tiefer in die Privatsphäre vor.