Keiner will etwas hören oder lesen, das ihn nicht fesselt. Idylle ist schön, aber auf Dauer schrecklich langweilig. Es ist die Grausamkeit, die fesselt und fasziniert – nicht die Schönheit.
Da hast du leider recht. Niemand will eine Geschichte lesen oder hören, in der die ganze Zeit Friede Freude Eierkuchen ist. Dabei wünscht man sich doch für jede Geschichte ein Happy-End. Aber es ist der Schmerz, die Ungewissheit, die es spannend macht. Die den Leser fasziniert.
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I'm the hero of this story, don't need to be saved.
lässt sich aber im Prinzip leicht erklären, denke ich. Wie im wahren Leben ist es ... was mach ich hier? Ich bin doch ne SA-lerin! Des geht doch viel einfacher:
Wer nicht das Bittere gekostet hat, weiß nicht, was Zucker ist
So, und nu, wo das geklärt ist, meine Gedanken dazu: Das Leid, das (fiktive) Figuren bis zu ihrem (verdienten) Happy End durchleiden ist, was sie stärkt, reift und wachsen lässt (mental ... nich körperlich). Dies ist etwas, was sich bereits in Märchen findet und sich bis tief in unser alltägliches Leben einflechtet. Dadurch brauchen wir es auch in Geschichten, um uns in unserer Erkenntnis in der Hauptperson wiederzufinden. NIcht?
Mein Gedanke dabei war allerdings ein anderer - nämlich genau das, was da steht. wie Loa schon gesagt hat, kein Mensch will was lesen, wo die Handlung nur die ganze Zeit fröhlich vor sich hindümpeln.
Ist doch toll endlich am eigenem Leib und aus erster Hand zu erfahren, wie viel Sinn in Gedanken hineingedichtet werden können, wenn sich jemand findet, der vollkommen andere Gehirnwindungen nutzt ;-P Genau das geschah auch mit den großen Köpfen unserer Welt - und in jedem Streitgespräch eines beliebigen Kleinhaushaltes ...
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Derjenige, der sich ausdauernd einsetzt, braucht nicht zu verzweifeln, denn alle Dinge werden durch Fleiß und Einsatz erreicht.
MenanderDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 291/290 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Beim Abschied liebender Menschen: Der eine klagt unter Tränen und sagt: "Du gehst nun fort, wie wird es mir da ergehen?" Ein anderer: "Du gehst nun fort, wie wird es dir da ergehen?"
Verliebt, verknallt, verschossen - das ist so ein Schmetterlinge-im-Bauch-Gefühl. Aber Liebe – Liebe ist stärker. Tiefer. Liebe braucht keine Fotos vom anderen. Liebe braucht nur das richtige Gefühl. Und das sind keine Schmetterlinge.
Als du auf die Welt kamst, weintest du, und um dich herum freuten sich alle. Lebe so, dass, wenn du die Welt verläßt, alle weinen und du lächelst.
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Keiner will etwas hören oder lesen, das ihn nicht fesselt. Idylle ist schön, aber auf Dauer schrecklich langweilig. Es ist die Grausamkeit, die fesselt und fasziniert – nicht die Schönheit.
Ach, die sittenlose Presse! Tut sie nicht in früher Stund all die sündlichen Exzesse schon den Bürgersleuten kund?!
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Nun kramst du wohl bei Lampenschein herum in deinem Kämmerlein; nun legst du ab der Locken Fülle, das Oberkleid, die Unterhülle; nun kleidest du die Glieder wieder in reines Weiß und legst dich nieder. Oh, wenn dein Busen sanft sich hebt, so denk, dass dich mein Geist umschwebt.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Schrecklich sind die jungen Leute hinter Knoppchens Julchen her, und recht sehr gefällt es der.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Julchen ist nun wirklich groß, pfiffig, fett und tadellos, und der Vater ruft: "Was seh ich? Die Mamsell ist heiratsfähig!"
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Begeistert blickt er in die Höh': "Willkommen, herrliche Idee!"
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Doch guter Menschen Hauptbestreben ist, andern auch was abzugeben.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Wie andre, ohne viel zu fragen, ob man hier oben mich gebraucht, so bin auch ich zu Lust und Plagen im Strom der Dinge aufgetaucht.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Gottlob, es gibt auch stille Leute, die meiden dies Gewühl und hassen's und bauen auf der andern Seite sich eine Welt des Unterlassens.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie