In Eden warst du, im Garten Gottes, geschmückt mit Edelsteinen jeder Art, mit Sarder, Topas, Diamant, Türkis, Onyx, Jaspis, Saphir, Malachit, Smaragd. Von Gold war die Arbeit deiner Ohrringe und des Perlenschmucks, den du trugst; am Tag, als du geschaffen wurdest, wurden sie bereitet.
Euer Schmuck soll nicht äußerlich sein – mit Haarflechten, goldenen Ketten oder prächtigen Kleidern –, sondern der verborgene Mensch des Herzens, unvergänglich, mit sanftem und stillem Geist: Das ist köstlich vor Gott.
Du stehst so nah bei meinen Füßen – so will ich dich ganz herzlich grüßen. Gediehest du im satten Blumenhain, so könnte keine Blume schöner sein. Was brächt es mir, wenn ich mich bückte und dich begierig einfach pflückte? Du spürtest leidvoll diesen einen Ruck und stürbest bald als meines Heimes Schmuck. Du schenkst mir bloß ein paar Sekunden, doch bleib ich stets mit dir verbunden. Ich danke dir und sag Auf Wiedersehn und hoff, du wirst noch lang im Winde wehn.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
.....denn aller Schmuck versteckt das Geschmückte.
aus Unzeitgemäße Betrachtungen
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Das Buch ist ein Licht des Herzens, ein Spiegel des Lebens, ein Lehrmeister der Jugend, ein Vertreiber des Lasters, eine Kurve der Klugen, ein köstlicher Hauptschmuck der Weisen, eine Ehre derer, die in Ehren sind, eine Zierde der Gelehrten, ein Gefährte auf der Reise, ein Freund zu Hause, ein Schwatzgeselle, wenn man gleich schweigt, ein Behältnis der Beredsamkeit, ein Garten voller Früchte, eine Wiese von unterschiedlichen Blumen, der Anfang des Verstandes, ein Vorrat des Gedächtnisses.
Daniel Georg MorhofDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. Juli 1691) Zur Autorenbiographie
Die Schmuckstücke eines Hauses sind die Freunde, die darin verkehren.
Ralph Waldo EmersonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. April 1882) Zur Autorenbiographie
Wenn ein Mann einer Frau teuren Schmuck kauft, gibt es vieles, was er als Gegenleistung erwarten könnte. Ein Tipp für die Zukunft: Konversation gehört nicht dazu.
Für den Dichter ist die Perle eine Träne aus dem Meer, für den Orientalen ein erstarrter Tautropfen, für die Damen ist sie ein Schmuck, den sie an Finger, Hals oder Ohr tragen. Für den Chemiker jedoch ist sie ein Gemisch aus Phosphat und Kalziumkarbonat mit etwas Gelatine. Und für den Biologen ist sie einfach eine krankhafte Sekretion.
Bildung ist für die Jungen Weisheit, für die Alten Ermutigung, für die Armen Reichtum und für die Reichen Schmuck.
Diogenes von SinopeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 323 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Die Menschen, die einen großen Wert auf Gärten, Gebäude, Kleider, Schmuck oder irgendein Besitztum legen, sind weniger gesellig und gefällig; sie verlieren die Menschen aus den Augen.
Mit Geld können wir kaufen: Ein Bett, aber keinen Schlaf; Bücher, aber keine Intelligenz; Essen, aber keinen Appetit; Schmuck, aber keine Schönheit; Häuser, aber keine Gemeinschaft; Medizin, aber keine Gesundheit; Luxusartikel, aber keine Freude! Allerlei, aber kein Glück; Sogar eine Kirche, aber niemals den Himmel!