Um einen Kommentar zu einem Spruch einzutragen, brauchst du nichts weiter als einen Benutzernamen und deinen Kommentar.
Dazu musst du noch nicht einmal registriert sein.
Es gibt eine Vielzahl von Smileys, aus denen du wählen kannst (beim Klick auf "mehr Smilies" öffnet sich ein neues Fenster), bitte
gehe trotzdem sparsam damit um.
Um deine Nachricht besonders zu gestalten, kannst du BB-Code verwenden oder einfach auf die Schaltflächen rechts über dem Eingabefeld
klicken (dazu muss Javascript aktiviert sein).
Hier bei den Kommentaren sind nicht alle BB-Codes erlaubt, z.B. darfst du hier nicht zitieren oder Bilder einfügen.
Ein Fanatiker ist einer, der auf seine Kanonen vertraut, gleichgültig, ob sie geladen sind oder nicht.
Franklin P. JonesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 1929) Zur Autorenbiographie
Familie ist der Betrieb, der das wichtigste Produkt herstellt.
Ernst von OidtmanDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. September 1937) Zur Autorenbiographie
Eine Gemeinschaft ist wie ein Schiff: Jeder sollte bereit sein, das Ruder zu übernehmen.
Henrik IbsenDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. Mai 1906) Zur Autorenbiographie
Exklusivität ist das Merkmal des neuen Reichtums, der High Society und der Stinktiere.
Austin O'MalleyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. Februar 1932) Zur Autorenbiographie
Gerald GouldDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 1936) Zur Autorenbiographie
Um auch nur einen einzigen Augenblick Leben zu erkaufen, reichen sämtliche Juwelen der Welt nicht aus. Welch eine große Unbesonnenheit ist es darum, einen solchen Augenblick für nichts zu vergeuden.
Julius LangbehnDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. April 1907) Zur Autorenbiographie
Der Kraft des Sturms kann die Eiche eine Weile widerstehen, aber am Ende zerbricht sie. Aber der Bambus richtet sich nach dem Unwetter wieder auf, denn er beuht sich den Windböen.
Keine Kraft ist zerstörerischer als das Feuer aber auch das Feuer beugt sich der wahren Kraft. Der Kraft des Mutes, der Kraft der Freundschaft und des Vertrauens.
Mit einer leeren Bühne fängt es immer an. Dann füllt sich die Bühne mit Menschen, mit Leben, mit Geschichten. Und das Theater des Lebens beginnt von Neuem.
Aber in dieser kalten und windigen Nacht, in der sich Träume und Gedanken vermischen, wer fühlt sich da wirklich zu Hause? Unser Zuhause tragen wir doch in uns vielleicht braucht man gar keinen Umzugswagen, um es mitzunehmen.
Wie Kinder sind sie. Sie wollen alles haben. Alles wollen sie, sofort, immer. Reden wollen sie. Sie wollen Licht. Wärme. Und keinen Moment lang ertragen sie es, allein in der Stille zu sein. Und dafür haben sie sich mit Netzen umgeben. Das sind die Adern der Stadt, durch die ihre Nahrung fließt. Strom, Daten, Worte und Bilder Und das Wasser.
Die Blumen klettern sie versuchen, dem Schatten des Baumes zu entweichen. Ganz genau. Sie wehren sich, indem sie schnell zur Sonne hinauf wachsen. Blumen, Pflanzen, Insekten. In diesem friedlichen Garten herrscht ein endloser Kampf. Ein bebender, unsichtbarer Tanz. Eine ständige, wimmelnde Bewegung voller Grazie.
Ist etwas essbar, so ist es wohlschmeckend und bekömmlich - so wie der Wurm für die Kröte, die Kröte für die Schlange, die Schlange für das Schwein, das Schwein für den Menschen und der Mensch schließlich wiederum für den Wurm.
Ein wenig komme ich mir vor wie eine Puppe, der ein Bauteil fehlt. Eine kaputte Puppe, die nie ein ganzer Mensch werden kann. Mangelware. Die anderen Menschen gehen an mir vorbei und ich gehe an ihnen vorbei. Sind sie durchsichtig? Oder bin ich durchsichtig? Braucht die Welt mich überhaupt? Bin ich ein notwendiges Wesen? Braucht die Welt mich überhaupt?
Du kannst mit der bloßen Hand einen Tisch spalten. Aber du kannst deine Hand auch zurückhalten. Weil du die Kraft hinter deinen Schlägen kontrollieren kannst.
Er hat wirklich eine wunderbare Gabe. Wieso erkennt er das nicht selbst? Vielleicht, weil es auf seinem Rücken klebt? Jeder Mensch hat etwas Wunderbares genau wie die Salzpflaumen auf dem Reisbällchen. Aber sie tragen diese Pflaumen auf dem Rücken. So trägt jeder Mensch auf der Welt seine Pflaume, in den unterschiedlichsten Farben und Geschmacksrichtungen. Aber weil sie sie auf dem Rücken tragen sehen sie sie nicht, so lecker und rot sie auch sein mag und so deken sie "Ich habe gar nichts". "Ich bin nur langweiliger, weißer Reis". Sie grämen sich, obwohl es nicht stimmt. Auch auf ihrem Rücken klebt eine Salzpflaume. Vielleicht beneiden wir uns deshalb einander. Denn die Pflaume auf dem Rücken des Anderen können wir sehen. Ich sehe sie auch. ganz klar und deutlich. Auf deinem Rücken Eine dicke, runde, rote Pflaume Soma-kun ist wunderbar Und du bist genauso wunderbar
Wie die Brandung, die anrollt und wieder geht. Sie umspielt deine Beine, aber sobald du versuchst sie zu berühren, zieht sie sich zurück. Wie ein Wesen, dass man nicht zu fassen bekommt.
Wir Schriftsteller haben die einsamste aller Beschäftigungen; die einzige Analogie, die mir einfällt, ist der Leuchtturmwärter. Aber der Vergleich sollte nicht allzu weitgehen: Wir senden keinen Lichtstrahl aus, der das Individuum oder die Welt davor retten wird, auf den Klippen ein Unglück zu erleiden.
Der mittelmäßige Roman ist immer noch besser, als die mittelmäßigen Leser, ja der schlechteste partizipiert etwas von der Vortrefflichkeit des ganzen Genres
Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
Dichtung ist Weisheit, die das Herz entzückt. Weisheit ist Dichtung, die in der Seele singt.
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie
Bücher sind sinnliche Objekte. Wir spielen mit der Inzensierung des Blätterns. Das Gefühl, ein Buch zu öffnen und durchzublättern, ist vielleicht vergleichbar mit dem Moment, ein Geschenk auszupacken und noch nicht genau zu wissen, was darin ist.
Jeder hat auf seinem Bücherboard einen Platz für Bücher, denen man eigentlich entwachsen ist, von denen man sich aber auch nicht trennen kann. Sie bergen die Jugend zwischen ihren Seiten wie gepreßte Blumen aus fast vergessenen Sommertagen.
Luft und Licht sind die Liebhaber der Blumen, aber das Licht ist der Begünstigte. Zum Licht wenden sie sich. Verschwindet es, so rollen sie ihre Blätter zusammen und schlafen in der Umarmung der Luft ein.
George HerbertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 1. März 1633) Zur Autorenbiographie
Alles hat eine Bestimmung. Sogar Maschienen. Uhren geben die Zeit an. Züge bringen uns ans Ziel. Sie tun, wofür sie geschaffen wurden. Wie Monsieur LaBiece. Vielleicht machen mich kaputte Maschienen deshalb so traurig. Sie können nicht tun, wofür sie geschaffen wurden. Wohlmöglich ist es mit Menschen genau so. Wenn du deine Bestimmung verlierst, gehst du kaputt.
Ich hab mir dann vorgestellt, die ganze Welt sei eine einzige, große Maschiene. An Maschienen gibt es keine überflüssigen Teile. Sie bestehen immer aus exakt so vielen Teilen, wie nötig ist. Also dachte ich: Wenn die Welt wirklich keine einzige, riesige Maschiene ist, wär ich ja wohl nicht überflüssig. Dann wär ich aus einem ganz bestimmten Grund auf der Welt. Das bedeutet, du bist auch aus einem bestimmten Grund da.
Mir jedoch sagte sie, ich sei wie Wasser. Wasser schafft sich seinen Weg. Selbst durchs Gestein. Auch wenn es eingeschlossen ist schafft es sich einen neuen Pfad.