Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
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Manchmal kann man Menschen nicht vergessen, egal wie sehr sie einem weh getan haben. Denn genau diese Menschen, haben einem einmal etwas gegeben, was kein anderer geben konnte.
Ich weiß, dass ich jetzt einfach aufgeben könnte... Aber wieso sollte ich den Leuten, die mir das angetan haben, diesen Spaß gönnen? Ich stehe auf und kämpfe!
Vorausgesetzt unser Wohlstand würde anders definiert, dann bekäme Effektivität eine andere Bedeutung, Verteilung von Arbeit und Ertrag keine Schärfe, was das soziale und ökologische Verständnis befruchten würde.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wirtschaftliche und politische Machtmonster, das lehrt uns sinngemäß die Natur, bergen nur Gefahren. Statt die Masse zu tragen, werden sie von wenigen errichtet. Die gut vernetzte und sich gut verstehende pluralistisch autonome Struktur lebt länger.
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Wollen wir unsere Lebensgrundlagen und den sozialen Frieden langfristig erhalten, dann müssen wir unsere Begriffe Effektivität und Wohlstand anders definieren.
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Die immer höhere Arbeitsteilung entfernt den Menschen von seinen Wurzel, und wenn so ein größer werdender Baum auch immer üppiger blüht, so braucht er seine Wurzeln doch immer mehr.
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Die Unterhaltung ist zu einer fragwürdigen Maschinerie geworden, dabei könnte man auch intelligent, ohne Tiefsinn und Schwermut, mit Humor unterhalten.
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Wir streben nach so vielen Dingen, doch was das Leben wirklich reich macht, sind mentale Freude, Liebe, Freundschaft, Reisen, Lachen und Humor, was sind da schon Designeranzüge?
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Zur Wertermittlung und Kapitalbeschaffung ist die Börse ein zweckmäßiges Instrument, doch hemmungslose Spekulation ist langfristig der Niedergang jeglichen vernünftigen wirtschaftens.
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Dem Markt liegt das Ziel inne, Bedürfnisse zu befriedigen, und wie in jedem Machtpoker, die Alleinherrschaft zu erringen. Je weiter der Markt entwickelt, und je liberaler er ist, um so besser gelingt dies.
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Umweltprobleme, Ungerechtigkeit und Armut, beim Stand unserer heutigen Möglichkeiten, wir können uns noch so viel einreden, dem Vergesellschaftungsgrad der Wertschöpfung müssen wir früher oder später doch Rechnung tragen, sonst kostet die Eigentumsfrage uns die Lebensgrundlagen.
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Je weiter die Technologien, je schwieriger die Kontrolle des Mißbrauchs. So kann Gesetzgebung allein ohne Ethik den Kampf um Ordnung langfristig nicht gewinnen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Armut, soziale Ausgrenzung und Arbeitslosigkeit haben gesellschaftliche Ursachen. Der profitorientierte Kapitalismus produziert soziale Ungleichheit, Ausgrenzung und Armut.
In diesem Zusammenhang verteidigen einige noch die trickle-down Theorie, die davon ausgeht, dass jedes vom freien Markt begünstigte Wirtschaftswachstum von sich aus eine größere Gleichheit und soziale Einbindung in der Welt hervorzurufen vermag. Diese Ansicht, die nie von den Fakten bestätigt wurde, drückt ein undifferenziertes, naives Vertrauen auf die Güte derer aus, die die wirtschaftliche Macht in Händen halten, wie auch auf die sakralisierten Mechanismen des herrschenden Wirtschaftssystems.
Es geht nicht mehr einfach um das Phänomen der Ausbeutung und der Unterdrückung, sondern um etwas Neues: Mit der Ausschließung ist die Zugehörigkeit zu der Gesellschaft, in der man lebt, an ihrer Wurzel getroffen, denn durch sie befindet man sich nicht in der Unterschicht, am Rande oder gehört zu den Machtlosen, sondern man steht draußen.
Jede wirtschaftliche Unternehmung von einer gewissen Tragweite, die in einem Teil des Planeten durchgeführt wird, wirkt sich auf das Ganze aus. Wenn wir wirklich eine gesunde Weltwirtschaft erreichen wollen, bedarf es in dieser geschichtlichen Phase einer effizienteren Art der Interaktion, die bei voller Berücksichtigung der Souveränität der Nationen den wirtschaftlichen Wohlstand aller und nicht nur einiger Länder sichert.
Wir dürfen nicht mehr auf die blinden Kräfte und die unsichtbare Hand des Marktes vertrauen. Es liegt mir völlig fern, einen unverantwortlichen Populismus vorzuschlagen, aber die Wirtschaft darf nicht mehr auf ‚Heilmittel‘ zurückgreifen, die ein neues Gift sind, wie wenn man sich einbildet, die Ertragsfähigkeit zu steigern, indem man den Arbeitsmarkt einschränkt und auf diese Weise neue Ausgeschlossene schafft.
Solange die Probleme der Armen nicht von der Wurzel her gelöst werden, indem man auf die absolute Autonomie der Märkte und der Finanzspekulation verzichtet und die strukturellen Ursachen der Ungleichverteilung der Einkünfte in Angriff nimmt, werden sich die Probleme der Welt nicht lösen und kann letztlich überhaupt kein Problem gelöst werden.
Es ist unglaublich, dass es kein Aufsehen erregt, wenn ein alter Mann, der gezwungen ist, auf der Straße zu leben, erfriert, während eine Baisse um zwei Punkte in der Börse Schlagzeilen macht.
Die Globalisierung verändert die Gesellschaft mit enormem Tempo und greift tief in unsere Lebensbedingungen ein. Sie wird bisher einseitig von mächtigen Wirtschaftsinteressen dominiert, von großen Banken, Investmentfonds und anderen großen Kapitalbesitzern. Ihr Leitbild ist der Neoliberalismus. Nach dieser Ideologie lassen sich die gesellschaftlichen Probleme am besten lösen, wenn man sie dem Markt und den Privatunternehmen überlässt.
Eine Gesellschaft, in der sich eine Minderheit durch die Ausbeutung der Mehrheit bereichert, ist ungerecht. Wachsende Ungleichheit und soziale Gerechtigkeit sind unvereinbar. Aktuell sammeln sich riesige Reichtümer in den Händen weniger Menschen.
Geld allein ist das absolut Gute: weil es nicht bloß einem Bedürfnis in concreto begegnet, sondern dem Bedürfnis überhaupt, in abstracto.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Bekanntlich wollen unsere Dichter nicht mehr denken, seit sie von der Philosophie gehört zu haben glauben, dass man Gedanken nicht denken darf, sondern sie leben muss.
Robert MusilDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. April 1942) Zur Autorenbiographie
Wenn einen die Menschen nicht kennen, ist das kein Grund, bekümmert zu sein: bekümmern sollte vielmehr die eigene Unkenntnis der Menschen.
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Kaufmännischer Leiter zum Chirurgen: Transplantationssoll letztes Jahr nicht erfüllt! Wenn es der Markt doch nicht hergibt. Na dann sorge dafür, das es der Markt hergibt. Und wenn das rauskommt? Hier zumachen und woanders wieder auf.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
So mancher Schmerz ist schnell verschwunden, doch manches Leid lässt niemanden entfliehn. Die Zeit heilt niemals alle Wunden, denn Zeit ist keine teure Medizin.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Heilung ist nicht eine Handlung, die der Heiler oder die Heilerin ausführt, sondern vielmehr eine Reise, auf die sich der Klient aus eigenem Antrieb einlässt.
Ein lebendiger Fehler ist besser als ein totes Meisterwerk
George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie
Herstellungskosten verbergen sich im Preis, der aber durch Angebot und Nachfrage entsteht. Nicht vorgesehen ist der Verbrauch von Ressourcen und Ökologie, und so ist der heutige Preis ein Preis von gestern.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Hoffnung gibt uns nicht nur Kraft in ausweglosen Lagen, sie kann auch die letzte Rückversicherung auf unser Leben selbst sein, so das der Weg erst beendet wird, wenn er auch wirklich zu Ende ist.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Alles hat seine Zeit, und so müssen wir loslassen, doch da wir aus Fleisch und Blut sind, sagt uns unser Herz etwas anderes, und so wird das Festhalten stets ein Teil von uns selbst sein.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Seele ist Liebe, Seele ist Zukunft, und alles andere ist nur Ding, nur Stoff, nur Hindernis, unsere göttliche Kraft im Formen und im Zerbrechen daran zu üben.
Mein Herz klopft. Es ist aufgewacht, hat sehr lange geschlafen. Ich hab es noch nie so gespürt. Fühlt sich komisch an, so lebendig. Es macht mir angst. Da lebt etwas in mir.
Und wie ich sehe ist das Leben zu schwer Denn ohne Liebe da vergeh'n die Seelen immer mehr Doch wir haben ja jetzt uns da kann nichts mehr passier'n Und wir könn' jetzt nicht mehr an uns'ren Fehlern krepier'n Und wir haben schon so viele Male an Glück geglaubt Und wir wurden schon so viele Male vom Glück betäubt