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Liebe macht blind, aber nicht taub – daran ist schon manche hoffnungsvolle Beziehung gescheitert.
George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie
Niemand wird auf dieser Welt wirklich gebraucht. Weder Eltern, noch Lehrer, noch bedeutende Leute. Weder Kinder noch Erwachsene. Weder ich, noch du. Niemand von uns ist unersetzlich auf dieser Welt. Ob jemand stirbt, macht keinen Unterschied für sie. Nacht und Tag brechen an wie je.
Aber das ist traurig. Was für ein einsames Dasein. Darum brauchen die Menschen einander. Darum suchen sie einander auf. Bestimmt. Sie wollen jemanden brauchen, von jemanden gebraucht werden. Wir harren darauf, diesem Jemand zu begegnen.
Ihr habt zusammen geweint. Ihr weintet, weil die Liebe es nicht gut mit euch meinte. Ihr weintet aus Verzweilfung, doch ihr hattet Freunde an eurer Seite, die euch unterstüzten. Aber ihr habt auch vor Freude geweint. Wie oft schon? Nicht oft genug. Niemals oft genug. Und nur, wenn du mit einem Freund geweint hast, bindest du dich an ihn. Die Tränen haben ein Band geknüpft. Ein unsichtbares Band. Die Tränen haben euch die Augen geöffnet.
Gelehrt sind wir genug Was uns fehlt, ist Freude Was wir brauchen, ist Hoffnung Was uns nottut, ist Zuversicht Und wonach wir verschmachten, ist Frohsinn
Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts zu Essen bekommen, denen, die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder.
Was wäre das Leben ohne Hoffnung? Ein Funke, der aus der Kohle springt und verlischt
Friedrich HölderlinDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 7. Juni 1843) Zur Autorenbiographie
Einer nach dem anderen geht heim. Unfruchtbare Tränen weinen wir ihnen nach, bis auch wir abgehn.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Welcher Autor darf sagen, dass der Gedanke an die Oberflächlichkeit der meisten Leser ihm stets ein peinlicher und nicht mitunter auch ein tröstlicher sei?
Freue dich über das Keimen der Blumen im Frühjahr, das Blühen der Bäume, das Heranwachsen der Früchte und Ernten, – aber auch über das Fallen der Blätter.
Du weißt, ohne Vergehen entsteht kein neues Leben.
Die Logik ist nicht stark, wenn das Herz verletzt ist.
August StrindbergDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. Mai 1912) Zur Autorenbiographie
Wenn du ihr in die Augen siehst, und sie blickt zurück in deine, dann kommt dir alles irgendwie nicht normal vor, weil du dich stärker und schwächer zur gleichen Zeit fühlst. Du bist voller Hoffnung und im selben Moment voller Panik. In Wahrheit weißt du nicht, was du fühlst. Du weißt nur, was für ein Mann du sein möchtest. Es ist, als würdest du das Unerreichbare erreichen und du hast nicht damit gerechnet.
William ShakespeareDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. April 1616) Zur Autorenbiographie