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Würde die Welt nur aus Vermögenden bestehen, wäre die Welt heute ein schönerer Planet. Würde die Welt nur aus einfachen Menschen bestehen, würde sie auf alle Fälle noch existieren.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Stoßen wir die alten Götter Kommerz und Gewinn von ihrem Thron, denn sie sind dogmatisch geworden und nicht mehr zeitgemäß. Beten wir die neuen Götter Humanität und Ökologie an, nur sie können uns die Zukunft zeigen. Das aber kann nur das Volk bewirken!
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wer zu Fuß im Walde wandert, der kann schon mal spekulieren, wo der Weg hinführt. Doch wer sich mit Überschall im Raum bewegt, der sollte das Spekulieren lieber sein lassen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Spekulation gehört zum Leben. Kriegt der Fuchs den Hasen, oder kriegt er ihn nicht? Bei einer hoch entwickelten Zivilisation führt ungebremste Spekulation zum Selbstmord der gesamten Art. Das liegt an den Möglichkeiten, die sich diese Art geschaffen hat.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn wir nicht wollen, das sich unsere Kinder an uns rächen, und sie haben schon begonnen, dann müssen wir schleunigst die Werte unseres Handelns überdenken.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wirtschaftliche Fusionierung soll einem effektiven Zwang folgen? Die Natur zeigt, eine gleichberechtigte Vernetzung des Ganzen ist flexibler, effektiver und überlebensfähiger. Der eigentliche Grund für die wirtschaftliche Fusionierung ist die Machtpolarisierung.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Trägt nach einem Schal Verlangen deine Frau, so kauf ihr zwei; kauf ihr Spitzen, goldne Spangen und Juwelen noch dabei.
Wirst du diesen Rat erproben, dann, mein Freund, genießest du einst das Himmelreich dort oben, und du hast auf Erden Ruh.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Lass dein Grämen und dein Schämen! Werbe keck und fordre laut, und man wird sich dir bequemen, und du führest heim die Braut.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Manchmal kommt mir in den Sinn nach Amerika zu segeln, nach dem großen Freiheitsstall, der bewohnt von Gleichheitsflegeln.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Privateigentum ab einer gewissen Größenordnung fließt in wirtschaftliches Besitztum über. So sind es allgemein die Besitzverhältnisse, die über Produktivität und Wesen einer Gesellschaft entscheiden.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Willst du Geld und Ehre haben, musst du dich gehörig ducken.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Wir können Soziales predigen. Wir können Humanes predigen. Wir können Ökologisches predigen. Wir können politische Macht predigen. Doch solange die wirtschaftliche Macht in privater Hand ist, ist sie vielleicht mörderisch effektiv, aber das Predigen bleibt ein Bitten, denn Macht macht ungern Kompromisse.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Es ist immer ein Zeichen von Borniertheit, wenn man von der bornierten Menge leicht begriffen und ausdrücklich als Charakter gefeiert wird.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Ein Buch will seine Zeit, wie ein Kind. Alle schnell in wenigen Wochen geschriebenen Bücher erregen bei mir ein gewisses Vorurteil gegen den Verfasser. Eine honette Frau bringt ihr Kind nicht vor dem neunten Monat zur Welt.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Als Horaz dem Autor die berühmte Regel gab, sein Werk neun Jahre im Pult liegen zu lassen, hätte er ihm auch zu gleicher Zeit das Rezept geben sollen, wie man neun Jahre ohne Essen zubringen kann.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
In der Liebe gibt es ebenfalls, wie in der römisch-katholischen Religion, ein provisorisches Fegfeuer, in welchem man sich erst an das Gebratenwerden gewöhnen soll, ehe man in die wirklich ewige Hölle gerät.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Kaum einem noch wurde vom Zufall beschert Genie und zufriedenes Leben, den meisten hat Leben und Lieben zerstört das Ringen und Kämpfen und Streben.
Kein Frieden bei Tag, kein Frieden bei Nacht, im Fieber von abends bis früh, das Los jeder Stirn, der in höllischer Pracht den Kainsstempel gab das Genie [...]
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Was bringt uns durch die Tiefen des Lebens? Was verhilft uns immer wieder zu neuer Kraft? Geld und Wohlstand? Wohl eher Glaube Hoffnung und Liebe, wobei letzteres das Stärkste ist.
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Wahres Verständnis, es tut gut wie ein ersehnter Kuss.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
In dieser Zeit der Maximierung und Zerstörung ist es ratsam, die Götter Kommerz, Gewinn und Gier vom Thron zu stoßen, sie zu zähmen, denn haben sie uns einst groß gemacht, so beginnen nun uns zu fressen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Kommerz zwingt uns zu Gewinn. Gewinn zwingt uns zu Leistung. Leistung verspricht Konsum und Wohlstand. So laufen wir los und die Gier folgt uns, nimmt uns in Besitz und wir plündern den Planeten. Es bluten Erde Mensch und Tier. Doch wie, wie nur stoppen wir die Blutungen, wo doch alle das Maximale wollen?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Gemahnt wird mit Gesetzen, das Böse zart zu hetzen. Verbrechen schärft die Messer, wird in der Bosheit immer besser. Justiz, Gesetz, Vertrauen sinkt, weil das Verhältnis bis zum Himmel stinkt! Soll ich dem Bösen denn erliegen, im Schutze des Gesetzes die sich wiegen? Gesetz und Justitz immer zu vertrauen, dafür tut man uns verhauen, und trotzdem ist Vertrauen wichtig, sonst ist die Ordnung bald schon nichtig.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Von Milch er lebt tagein tagaus der Bauer, doch eines Tages wird er schlauer. Verunglückt ist die Kuh, er schlachtet sie im nu. Wofür nur nach der Milch zur Wiese wandern, er schlachtet eine nach der anderen. Geschmack des Fleisches ihn verleitet, was er jetzt jeden Tag bereitet. Melken nein, er hat jetzt Fleisch, in seinem riesengroßen Reich!
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Sie singet von Liebe, sie singet von Glück; die Zeit, die verpasst ist, die kommt nicht zurück.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Will nichts mehr hören und nichts mehr sehn, wie ein totes Getier, so will ich vergehn; und darum kein Kranz und kein Stein, spurlos will ich vergangen sein.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Der ewige Friede ist keine Idee, sondern eine Aufgabe, die nach und nach aufgelöst werden muss.
Immanuel KantDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1804) Zur Autorenbiographie
Jedes Theaterspiel ist völlig zwecklos, aber höchst sinnvoll. Es regt den Geist an, die Fantasie, die Einbildungskraft, es füllt den unwiederholbaren Moment des Lebens, in dem es sich vollzieht, und zieht den Betrachter auf diese Weise hinein ein geistiges Abenteuer. So weitet jedes fantasievolle Spiel, auch das Theaterspiel, den Blick hinaus aus den Engen des normalen Lebens.
Mit bildschönen Redensarten und herrlichen Phrasen ist uns nicht gedient.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Wir leben aber auch in dem Zeitalter der Aufklärung, der Reklame, der Ausbeutung, der Oberflächlichkeit, der Banalisierung, des Schwindels, der Schmutzliteratur und [...] im Zeitalter der Phrase.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Jedes strafgesetzlich erlaubte Mittel muss uns recht sein, um unsere Natur und damit uns selber vor dem Verderb zu bewahren.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Lächelnd sah ich auf das, was unter mir war, Angst und Ärger und Sorgen, einmal fällt doch der Schnee darüber, und der tollste Sturm, er hat sein Ziel und sein Ende.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Wenn ein uns lieber Mensch etwas mit seinen eigenen Händen Stein für Stein aufgebaut hat, dann sehen wir dies in einem anderen emotionalen Licht als das, was jemand mit viel Geld hat aufbauen lassen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Mit dem Eintritt in die Leistungs- und Konsumgesellschaft, die besessen ist von Kommerz und Gier, muss der Mensch seine traditionellen Werte und damit auch seine Identität ablegen. Die erarbeitete Scheinidentität verspricht Glück, doch wie ein Hamster im Rad wird er ihr bis ans Lebensende nachjagen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Mensch ist wie ein Vogel im Wind. Er kann die Kräfte des Windes nutzen. Sie können ihm aber auch die Flügel brechen. Ein Flügelschlag im richtigen Moment, und im Sonnenschein glitzert sein Gefieder in den schönsten Farben.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die primäre Ursache allen Übels ist die Gier nach mehr und noch mehr Besitztum. Aber sie ist zugleich auch die treibende Kraft unserer Gesellschaft. Welche Motivation könnte diese Kraft ersetzen? Davon könnte unsere Zukunft abhängen?
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Eigentum stärkt die Verantwortung, doch Besitztum ist auch der Ausgangspunkt für Gier und Sucht nach mehr Macht und Reichtum. Nur ein intelligenter Kompromiß sichert die Zukunft.
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Weniger Leistung und weniger fraglicher materieller Wohlstand. Dafür mehr soziales und ökologisches Verständnis, denn der Leistungswahn zerstört uns, und der materielle Wohlstand macht uns weder wirklich glücklich, noch sichert er unsere Zukunft.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Im weiteren Sinne ist das Leben eine interaktiv strukturierte Gruppierung von Materie, die in sich geschlossen, sich scheinbar von seiner Umwelt abgrenzt. Die Kraft die es antreibt, liegt in den unendlichen Möglichkeiten des Geistes, noch weit unterhalb der Quantenebene.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Nun bin ich hinter dem Berge allein mit mir, sehe kein Haus und kein Licht mehr. Kirchenstille liegt über dem Tale. Klar steht der Mond am wolkenlosen Himmel, und alle Sterne sind um ihn versammelt; sie blitzen und funkeln in allen Farben.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Die Einsamkeit wollte ich haben, nicht die schmerzliche, traurige, verlassene, die nicht, aber meine stille, gute, kluge, liebe Einsamkeit, die mir zuredet mit leisen Worten, die mir stille Lieder singt und mit mir geht, stumm und froh, durch die braune Heide, durch große, ruhige Weiten, die mir lieber sind als der schönste Wald, als die gewaltigsten Berge, als die herrlichsten Wasser.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Ich schickte meine Gedanken den Lebensweg zurück, alles Schöne und Liebe zu sammeln, was an der Straße gestanden hatte.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Die Dunkelheit um mich beginnt zu flimmern und zu funkeln, und die Stille flüstert mir leise Lieder zu. Ich höre Stimmen, die ich längst vergaß, und sehe Gesichter, die es nicht mehr gibt, horche meinem Herzschlage und lausche auf das Klingen des Blutes in meinen Schläfen.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Dein erster Stern ist nicht mehr da; vorüber ist die schönste Zeit; dein Vorfrühling ist abgeblüht, dein Frühling ist verwelkt, dein Sommer ist vergangen.
Ein kühler Wind kommt mir entgegen; es fröstelt mich. Ich glaube, es ist Herbst in mir geworden.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie