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NovalisDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. März 1801) Zur Autorenbiographie
Wir müssen suchen, uns eine innere Welt zu schaffen.
NovalisDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. März 1801) Zur Autorenbiographie
Die Welt ist kein Machwerk und die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Die christliche Moral hat ihre Vorschriften ganz auf den Menschen beschränkt, die gesamte Tierwelt rechtlos gelassen. Man sehe nur, wie unser christliche Pöbel gegen die Tiere verfährt, sie völlig zwecklos und lachend tötet, oder verstümmelt, oder martert, seine Pferde im Alter bis aufs äußerste anstrengt, um das letzte Mark aus ihren armen Knochen zu arbeiten, bis sie unter seinen Streichen erliegen. Man möchte wahrlich sagen: die Menschen sind die Teufel der Erde und die Tiere ihre geplagten Seelen.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Ein anderer, nicht wegzuerklärender und seine heillosen Folgen täglich manifestierender Grundfehler des Christentums ist, dass es widernatürlicherweise den Menschen losgerissen hat von der Tierwelt, welcher er doch wesentlich angehört, und ihn nur ganz allein gelten lassen will, die Tiere geradezu als Sachen betrachtend. Die bedeutende Rolle, welche im Brahmanismus und Buddhaismus durchweg die Tiere spielen, verglichen mit der totalen Nullität im Christentum, bricht diesem letzteren den Stab; so sehr man auch an solche Absurdität in Europa gewöhnt sein mag.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Bedenke stets: Du wirst, was du isst. Über das Essen gelangen so viele Stoffe in deinen Körper, dass es mich wundert, dass sich unzählige Menschen derart wenig um das kümmern, was sie essen.
Wer Fleisch isst, entwickelt tierische Eigenschaften und Leiden. Dazu kommt er bei seiner spirituellen Entwicklung über eine bestimmte Stufe nicht hinaus. Behauptet jemand etwas anderes, zeigt er damit nur, dass er die großen Zusammenhänge nicht kennt. Unter diesem Blickwinkel betrachtet, drückt sich die Kultur eines Volkes besonders in seiner Küche aus.
Ostern zu feiern und Lamm zu essen ist so, als feierte die Feuerwehr ihr Bestehen damit, dass sie ein Haus abbrennt, oder die Wasserwacht, indem sie ein Schiff versenkt. Löse deshalb die Vorstellung auf, Ostern mit dem Verzehr von Lamm- oder anderem Fleisch zu feiern. Es wäre ein Stich in Christi Herz. Bemühe dich vielmehr, an diesem Festtag ihm nachzustreben, und entwickle Achtung und tiefe Liebe allen Geschöpfen gegenüber. Dann ist Ostern wirklich ein Festtag, den es zu feiern lohnt.
Fleisch zu essen ist eine große Sünde: Erstens wird dafür ein hochentwickeltes Tier getötet, was in hohem Masse gegen das Gesetz der Gewaltlosigkeit verstösst. Zweitens führt der Verzehr von Fleisch immer zu einem Ansteigen des aggressiven Potentials, das in jedem Menschen latent vorhanden ist. Dies führt, verbunden mit der entsprechend negativen Ideologie, zwangsläufig zu Konflikten.
Ein Beweis, dass der Geschmack für Fleischkost dem Menschen nicht natürlich ist, liegt auch darin, dass die Kinder eine Abneigung gegen solche Speisen haben und den pflanzlichen Nahrungsmitteln den Vorzug geben, wie Milchspeisen, Gebäck, Obst und dergleichen. Es ist höchst wichtig, diesen ursprünglichen und natürlichen Geschmack nicht zu verderben, und die Kinder nicht zu Fleischessern zu machen. Denn wie man auch die Tatsachen erklären möge, so ist es doch gewiss, dass die starken Fleischesser im allgemeinen grausamer und wilder sind als andere Menschen.
Tiere sind Kreaturen Gottes und kein Eigentum des Menschen, keine Gebrauchsgegenstände, keine Waren, sondern wertvolle Wesen in Gottes Angesicht. [...] Christen, die die Schrecklichkeit der Kreuzigung erkennen, sind ganz besonders in der Lage, auch die Schrecklichkeit unschuldigen Leidens zu erkennen. Das Kreuz Gottes ist die absolute Identifizierung mit den Schwachen, Hilflosen und Verwundbaren, aber vor allem mit den Schutzlosen, Wehrlosen und unschuldig Leidenden.
Die Grausamkeit gegen die Tiere und auch schon die Teilnahmslosigkeit gegenüber ihren Leiden ist meiner Ansicht nach eine der schwersten Sünden des Menschengeschlechts. Sie ist die Grundlage der menschlichen Verderbtheit. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat er dann, sich zu beklagen, wenn auch er selber leidet?
Romain RollandDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. Dezember 1944) Zur Autorenbiographie
Wir leben in einer absonderlichen Zeit, in der Menschen, die in ihrer Nahrungsauswahl gesundheitsbewusst und mitfühlend sind, oft als verrückt bezeichnet werden, während man andere als normal betrachtet, deren Nahrungsgewohnheiten Krankheiten und immense Leiden hervorrufen.
Heute sehen wir nichts mehr vom qualvollen Leben und Sterben des Schlachtviehs. Das geht automatisch vor sich. Eben noch ein Tier, im nächsten Augenblick schon zerteiltes Fleisch: unsre Nahrung. Unsre Art von Kannibalismus.
Nicht eine milde Form der Schlachtung, sondern ihre Beseitigung soll man anstreben. Je mehr man das Schlachten 'human' zu gestalten sucht, desto mehr stärke man die Sache der Metzgerei selbst. Ein wirklich konsequenter Standpunkt des Tierschutzes wird erst dann gewonnen sein, wenn die Menschheit sich entschlossen haben wird, das Töten und Essen der Tiere aufzugeben.
Für ein kleines Stücklein Fleisch nehmen wir den Tieren die Seele sowie Sonnenlicht und Lebenszeit, wozu sie doch entstanden und von Natur aus da sind.
PlutarchDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († um 125) Zur Autorenbiographie
Ein Grund für den Vegetarismus sollte mehr, als gewöhnlich geschieht, herangezogen werden. Ich meine den Appell an das sittliche Bewusstsein, dass wir nicht durch Stellvertreter tun lassen dürfen, was wir nicht selbst tun würden. Ich habe kein sittliches Bedenken dagegen, meine Stiefel zu reinigen, meinen Tisch abzustauben oder auch mein Büro auszufegen. Mein Gefühl würde nicht verletzt werden durch Verrichtung dieser und hundert anderer Handarbeiten. Aber ich könnte keinen Ochsen niederschlagen, kein Schaf, besonders kein Lamm schlachten, keinem Geflügel den Hals umdrehen. Wenn ich das nicht tun kann, ohne meine besten Gefühle zu verletzen, so lehne ich es ab, eine andere Person es für mich tun zu lassen mit Verletzung ihrer Gefühle. Wenn kein anderer Grund zugunsten unserer Vereinigung spräche, so würde dieser eine genügen, um mich zur Annahme der fleischlosen Diät zu bestimmen.
Isaac PitmanDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Januar 1897)
Gerechter Gott! Aus wie vielen Marterstunden der Tiere lötet der Mensch eine einzige Festminute für seine Zunge zusammen!
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Ich entsinne mich, dass ich während eines Urlaubaufenthalts von 1967 im russischen Wald bei Cavidovo zum ersten Mal eine solche 'Hühnerfabrik' gesehen und besucht habe und dass mein erster Eindruck - und er hat sich später nie geändert - der war: das muss für die armen Tiere ja schlimmer sein als was wir im Konzentrationslager die Jahre hindurch haben ausstehen müssen!
Der Vegetarismus ist mir seit Jahrzehnten ein inneres Anliegen, und ich halte ihn für die naturgemäße Lebensweise des Menschen [...] Es ist mir unbegreiflich, dass nicht jeder Tierfreund zugleich Vegetarier ist.
Wir haben die Wahl - wir müssen nicht unbedingt Fleisch essen. Eine vegetarische Lebensweise ist ein gesunder Weg für uns Menschen, hilft unserem Planeten und rettet viele Tiere.
Die Tiere standen dann beim Abladen ganz still, erschöpft, und eins, welches blutete, schaute dabei vor sich hin mit einem Ausdruck in dem schwarzen Gesicht und den sanften schwarzen Augen wie ein verweintes Kind. Es war direkt der Ausdruck eines Kindes, das hart bestraft worden ist und nicht weiß wofür, und auch nicht weiß wie es der Qual und der rohen Gewalt entgehen soll.
Eine Welt muss umgestürzt werden, aber jede Träne, die geflossen ist, obwohl sie abgewischt werden könnte, ist eine Anklage, und ein zu wichtigem Tun eilender Mensch, der aus roher Unachtsamkeit einen Wurm zertritt, begeht ein Verbrechen.
Rosa LuxemburgDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. Januar 1919) Zur Autorenbiographie
Die Menschheit wird entweder vorwiegend zur fleischlosen Ernährung übergehen oder sie wird sich gegenseitig totschlagen um einen Kannibalismus, der nicht mehr zu befriedigen ist. In der fleischlosen Ernährung liegt tatsächlich die Lösung der sozialen Frage. Kein Volk kann satt werden, wenn es das dreifache von dem essen will, was es braucht zu einer menschenwürdigen und seelisch und körperlich gesunden Ernährung.
Das Töten an sich verroht, ebenso die Gleichgültigkeit den Qualen der Tiere gegenüber, und der Fleischgenuss selbst macht plumper und roher, ganz abgesehen davon, dass Fleischgenuss meist mit Alkoholverbrauch verbunden zu sein pflegt. Alkohol und Fleischgenuss ziehen den Menschen herab und machen ihn unempfänglich für die feineren Daseinsschwingungen im Kosmischen und in sich selbst.
Lasst unsere Nahrung so natürlich wie möglich! Dass auch die höchstentwickelte und verfeinerte Technik kein Leben aus Totem zu erzeugen vermag. Unser Wissen kann uns nicht helfen, wohl aber unser Gewissen.
Die Nutztiere werden derart rücksichtslos und grausam behandelt, dass das Essen von Fleisch und Milchprodukten bedeutet: Beteiligung an einem schrecklichen Verbrechen.
Ich habe Angst um die menschliche Rasse, wenn ich daran denke, dass Gott gerecht ist.
Thomas JeffersonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -04.07.1826) Zur Autorenbiographie
Ich besitze selbst viele Tiere und liebe sie über alles, wie kann ich dann ihr Fleisch essen? Seit ich 20 Jahre alt bin, habe ich keinen Bissen Fleisch mehr angerührt.
Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes.
Dem Tier gegenüber sind heute alle Völker mehr oder weniger Barbaren. Es ist unwahr und grotesk, wenn sie ihre vermeintliche hohe Kultur bei jeder Gelegenheit betonen und dabei tagtäglich die scheußlichsten Grausamkeiten an Millionen von wehrlosen Geschöpfen begehen oder doch gleichgültig zulassen. Können wir uns wundern, dass diese sogenannten Kulturvölker immer mehr einem furchtbaren Weg des Abstieges entgegengehen?
Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, das heißt als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren.
Ich bin dankbar, dass Gott mich erwachen und erkennen ließ, hätte er mich weiter schlafen lassen, so würde ich heute noch die Tiere unsere Mitgeschöpfe verspeisen. Auch wenn wir durch unsere Gesellschaft geprägt werden, so gab uns die göttliche Fügung von allen Lebewesen den meisten Verstand mit. Wir sollten ihn nutzen um eigenständig zu handeln und uns nicht vom gesellschaftlichen Strudel mitreißen lassen. Letzteres führt dazu, dass andere für uns denken.
Lebewesen persönlich töten, sie durch andere töten lassen und zum Töten ermutigen, sind die drei Hauptformen gewalttätigen Tötens. Als schuldig werden auch diejenigen bezeichnet, die Fleisch kaufen, essen oder kochen.
Mit zwölf Jahren hörte ich auf Fleisch zu essen. Eines Tages musste ich für meine Mutter ein Huhn ausnehmen, dabei schnitt ich in eine Geschwulst. Das Blut spritzte überall hin. Das reichte mir.
Die fleischlose Diät ernährt einen Menschen vollständig, verlängert sein Leben und heilt solche Krankheiten oder beugt ihnen vor, welche wir der Schärfe oder Unreinheit des Blutes zuschreiben.
Albrecht von HallerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Dezember 1777) Zur Autorenbiographie
Tiere und Menschen leiden und sterben gleich. Gewalt verursacht den selben Schmerz, das selbe Blutvergiessen, den selben Geruch des Todes, die selbe Arroganz, Grausamkeit und brutales Auslöschen des Lebens.
Wer über das gewöhnliche Leben hinaus will, der scheut blutige Nahrung und wählt nicht den Tod zu seinem Speisemeister.
Joseph von GörresDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Januar 1848) Zur Autorenbiographie
Fleisch – nein danke. Meine Liebe zu den Tieren und zur Natur verbietet es mir, Tiere und ihr Fleisch zu essen. Diese Überzeugung habe ich schon seit mehr als zehn Jahren.
Es ist ein unergründliches Geheimnis mit den Tieren, ihren Bestimmungen und ihrer Beziehung zum Menschen, und so viel begreift selbst der nüchterne Sinn und Verstand, dass der Mensch das Tier nicht als bloßes Mittel für sein eigenes Dasein anzusehen berechtigt ist. Es ist ein himmelschreiendes Unrecht, das den „vernunftlosen“ Geschöpfen von der sogenannten vernünftigen Kreatur angetan wird.
Bogumil GoltzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. November 1870) Zur Autorenbiographie
Die religiöse Erfurcht vor dem, was unter uns ist, umfasst natürlich auch die Tierwelt und legt den Menschen die Pflicht auf, die unter ihm entstehenden Geschöpfe zu ehren und zu schonen.
Ich bin einer von jenen, die überzeugt sind, dass die gesündeste und naturgemäßeste Nahrung die Gemüse, Früchte und Milchprodukte für den Menschen bleiben und dass die vegetarische Kost ein einfaches Leben und hohes Denken gewährleistet.
Für mich ist das Leben eines Lamms nicht weniger wertvoll als das Leben eines Menschen. Und ich würde niemals um des menschlichen Körpers willen einem Lamm das Leben nehmen wollen. Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit.
Mahatma GandhiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. Januar 1948)
Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.
Mahatma GandhiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. Januar 1948)
Ich ziehe die Gesellschaft der Tiere der menschlichen vor. Gewiss, ein wildes Tier ist grausam. Aber die Gemeinheit ist das Vorrecht des zivilisierten Menschen.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Nehmt euch aller Tiere an, wo ihr sie nur leiden sehet, wo ein Unrecht an ihnen verübt wird! Setzt euch über Schimpf und Spott hinweg, den ihr dafür erdulden müsst!
Ich esse keinen Fisch und kein Fleisch. Ein Tier hatte doch Ängste, Emotionen und Schwingungen, als es geschlachtet wurde. Unsere Körper sind so sensibel, dass sie das mit dem Essen auch aufnehmen. Ich glaube schon, dass alles, was wir zu uns nehmen, uns sehr stark beeinflusst.
Sie haben soeben zu Mittag gegessen; und wie sorgfältig auch immer das Schlachthaus in einer taktvollen Entfernung von einigen oder vielen Kilometern verborgen sein mag: Sie sind mitschuldig.
Ralph Waldo EmersonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. April 1882) Zur Autorenbiographie
So lebe ich fettlos, fleischlos, fischlos dahin, fühle mich aber ganz wohl dabei. Fast scheint mir, dass der Mensch gar nicht als Raubtier geboren ist.
Gedenke auch unserer älteren Schwestern und Brüder, der Tiere. Verbiete dem Menschen, Tiere zu töten, um sie zu essen. Denn auch sie sind fühlende Wesen, auch in ihnen wohnt die Sehnsucht nach Leben; unsere Weggefährten sind sie auf dem gemeinsamen Weg zur Unsterblichkeit. Solange noch Menschen Tiere töten, werden sie auch Kriege führen. Solange Menschen Tiere essen, werden sie ihre unschuldigen Opfer zu Tode quälen: zu Hunderttausenden in den Labors und Massenzuchtanstalten, zu Millionen in den Schlachthöfen der Städte, zu Myriaden in den Weltmeeren. Ihr Blutstrom darf nicht länger mehr als Nahrung dienen, ihr Leib nicht länger mehr als Rohstoff, ihr Leben nicht länger mehr als Lebensmittel für uns Menschen. Verbiete uns, Herr, das tägliche Fleisch. Das tägliche Brot gib uns heute.
Gibt es nicht Nahrungsmittel, ohne das man Blut gebraucht? Heißt es nicht die Menschen zur Grausamkeit ermutigen, wenn man ihnen gestattet, den Tieren das Messer in das Herz zu stoßen?
Denis DiderotDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Juli 1784)
Moralische Bedenken gegen Kalbsbraten? Von seiten der Erzieher nicht. Von seiten der Jurisprudenz nicht. Von seiten der Moraltheologie nicht. Von tausend anderen moralischen Seiten nicht. Von der des Kalbes vielleicht?
Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück.
Charles DarwinDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 19. April 1882) Zur Autorenbiographie
Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder.
Leonardo da VinciDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. Mai 1519)
Du hast den Menschen als König der Tiere bezeichnet – ich aber würde sagen: König der Raubtiere, unter denen du das größte bist; denn hast du sie nicht getötet, damit sie dir zur Gaumenbefriedigung dienen, wodurch du dich zum Grabe aller Tiere machst? Erzeugt denn die Natur nicht genug Vegetabilien, mit denen du dich sättigen kannst?
Leonardo da VinciDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. Mai 1519)
Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!
Leonardo da VinciDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. Mai 1519)
Es wird ein Tag kommen, an dem die Menschen über die Tötung eines Tieres genauso urteilen werden, wie sie heute die eines Menschen beurteilen. Es wird die Zeit kommen, in welcher wir das Essen von Tieren ebenso verurteilen, wie wir heute das Essen von unseresgleichen, die Menschenfresserei, verurteilen.
Leonardo da VinciDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. Mai 1519)
Gewalt ist nicht unsere Sache, ganz im Gegenteil – wir bekämpfen sie mit Entschlossenheit. Sie liegt in der rücksichtslosen, grausamen und alltäglichen Ausbeutung von Millionen von Tieren, die man zu Konsumgütern erniedrigt, zu Werkzeugen der Forschung, und deren eigentliche Natur als leidensfähige Wesen unterdrückt wird.
Nur dann, wenn jeder einzelne seine Einstellung zum Mitgeschöpf überprüft, die Augen nicht aus Bequemlichkeit oder Angst verschliesst, sein Herz für die andersartigen Mitgeschöpfe öffnet und Tier- und Verbraucherschutzargumente einbezieht, wird das Ziel, das wir uns gesetzt haben, die staatlich sanktionierte Tierquälerei abzuschaffen, zu erreichen sein – wenn auch nur Schritt für Schritt.
Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen.
Wahre Liebe kann Menschen verändern. Für einen Partner sollte man alles geben können – auch wenn es das eigene Leben ist. Ich weiß, das kling dramatisch, aber ich denke, wenn man das von sich behaupten kann, dann liebt man wirklich.