Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
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Franz von SalesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Dezember 1622) Zur Autorenbiographie
Eine gewisse Anzahl von Müßiggängern ist notwendig zur Entwicklung einer höheren Kultur.
Miguel de UnamunoDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Dezember 1936) Zur Autorenbiographie
Alle großen Leute haben bloß des Künftigen wegen das Gegenwärtige unternommen, und schlechte Menschen haben immer, wie die Tiere, bloß das Gegenwärtige vor Augen [...]
Alle unsere Gedanken und Emotionen drücken sich durch unseren Körper aus. Gegen diese Körpersprache ist nichts zu einzuwenden, aber auf der Waage kann der Wortschatz ganz schön lästig sein.
Am Theater wie in der Ehe zählt es zu den größten Herausforderungen, die Monologe der Akteure überzeugend als Dialog zu synchronisieren. In beiden Fällen entscheidet sich der Erfolg nicht bei der Premiere, sondern im Abonnement
Ein Zyniker ist ein Mensch, der seine Bekannten in zwei Gruppen einteilt: solche, die ihm nicht das Wasser reichen können und die, die es für ihn bezahlen.
Um vergnügt oder vielmehr lustig in der Welt zu sein, wird nur erfordert, dass man alles nur flüchtig ansieht; so wie man nachdenkender wird, wird man auch ernsthafter.
Um uns ein Glück, das uns gleichgültig scheint, recht fühlbar zu machen, müssen wir immer denken, dass es verloren sei und dass wir es in diesem Augenblick wieder erhielten.
[...] der Mann, der ruhig und vergnügt lebt, ist der eigentliche Mensch, und ein solcher Mensch wird es selten sehr weit in einer Wissenschaft bringen [...]
Die Schicksalsfrage der Menschenart scheint mir zu sein, ob und in welchem Maße es ihrer Kulturentwicklung gelingen wird, der Störung des Zusammenlebens durch den menschlichen Aggressions- und Selbstvernichtungstrieb Herr zu werden.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
[...] die drei Quellen [...], aus denen unser Leiden kommt: die Übermacht der Natur, die Hinfälligkeit unseres eigenen Körpers und die Unzulänglichkeit der Einrichtungen, welche die Beziehungen der Menschen zueinander [...] regeln.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Menschen gemeinhin mit falschen Maßstäben messen, Macht, Erfolg und Reichtum für sich anstreben und bei anderen bewundern, die wahren Werte des Lebens aber unterschätzen.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Im wissenschaftlichen Bereich ist es sehr beliebt, einen Anteil der Wahrheit herauszugreifen, ihn an die Stelle des Ganzen zu setzen und nun zu seinen Gunsten das Übrige, was nicht minder wahr ist, zu bekämpfen.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Das Maß von unbefriedigter Libido, dass die Menschen im Durchschnitt auf sich nehmen können, ist begrenzt.
...die Sublimierung kann immer nur einen gewissen Bruchteil der Libido erledigen, abgesehen davon, dass die Fähigkeit zu sublimieren vielen Menschen nur in geringem Ausmaße zugeteilt ist.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Vergleicht man die Erde mit einer Familie, so ist die Natur die Mutter. Die Menschheit ist eines ihrer Kinder, das gerade in der Pubertät steckt und versucht, sich abzugrenzen; dass das ganze im Begriff ist fehlzuschlagen, merken wir jetzt.
Christian RauchNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Is God willing to prevent evil, but not able? Then he is not omnipotent. Is he able, but not willing? Then he is malevolent. Is he both able and willing? Then whence cometh evil? Is he neither able nor willing? Then why call him God?
EpicuriusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist
Über dem Nirgendsein spannt sich das Überall! Ach der geworfene, ach der gewagte Ball, füllt er die Hände nicht anders mit Wiederkehr: rein um sein Heimgewicht ist er mehr.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Ihr, die nie ich sah, nimmer menschlich sehe, seid mir nun so nah, wenn ich einsam gehe. ... Schenkte Gott die Kunst, das Wort Ferner, Toter nachzulesen.
Ach wie heiß mich das beschlich: Dann und dann und da und dort ist ein Herz wie meins gewesen, still für sich.
Joachim RingelnatzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. November 1934) Zur Autorenbiographie
Wo aber ist einer, um frei zu bleiben sein Leben lang, und des Herzens Wunsch allein zu erfüllen?
Friedrich HölderlinDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 7. Juni 1843) Zur Autorenbiographie
[...] Einmal lebt ich, wie Götter, und mehr bedarfs nicht.
Friedrich HölderlinDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 7. Juni 1843) Zur Autorenbiographie
Uns verwirrt es, die wir seiend heißen, immer so zu leben: nur von Bildern, und wir möchten manchesmal mit wildern Griffen Wirklichkeiten in uns reißen [...]
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Wenn es nur einmal so ganz stille wäre. Wenn das Zufällige und Ungefähre verstummte und das nachbarliche Lachen, wenn das Geräusch, das meine Sinne machen, mich nicht so sehr verhinderte am Wachen [...]
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Ich liebe meines Wesens Dunkelstunden, in welchen meine Sinne sich vertiefen [...]
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Man fühlt den Glanz von einer neuen Seite, auf der noch Alles werden kann.
Die stillen Kräfte püfen ihre Breite und sehn einander dunkel an.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Und wieder rauscht mein tiefes Leben lauter, als ob es jetzt in breitern Ufern ginge. Immer verwandter werden mir die Dinge und alle Bilder immer angeschauter. Dem Namenlosen fühl ich mich vertrauter [...]
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
[...] Ein Mal, jedes, nur ein Mal. Ein Mal und nicht mehr, und wir auch ein Mal. Nie wieder. Aber dieses ein Mal gewesen zu sein, wenn auch nur ein Mal: irdisch gewesen zu sein, scheint nicht widerrufbar.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Der Künstler [...] wird von überstarken Triebbedürfnissen gedrängt [...]
[...] es fehlen ihm aber die Mittel, um diese Befriedigungen zu erreichen. Darum wendet er sich wie ein anderer Unbefriedigter von der Wirklichkeit ab und überträgt all sein Interesse, auch seine Libido, auf die Wunschbildungen seines Phantasielebens [...]
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Der Humor ist nicht resigniert, er ist trotzig, er bedeutet nicht nur den Triumph des Ichs, sondern auch den des Lustprinzips, das sich hier gegen die Ungunst der realen Verhältnisse zu behaupten vermag.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Man darf sagen, der Glückliche phantasiert nie, nur der Unbefriedigte. Unbefriedigte Wünsche sind die Triebkräfte der Phantasien, und jede einzelne Phantasie ist eine Wunscherfüllung, eine Korrektur der unbefriedigenden Wirklichkeit.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
[...] wer das Seelenleben des Menschen kennt, der weiß, dass ihm kaum etwas anderes so schwer wird wie der Verzicht auf einmal gekannte Lust.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
[...] jedes spielende Kind benimmt sich wie ein Dichter, indem es sich eine eigene Welt erschafft oder, richtiger gesagt, die Dinge seiner Welt in eine neue, ihm gefällige Ordnung versetzt.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Fühle dich nicht schuldig, wenn du nicht weißt, was du mit deinem Leben anstellen sollst. Die interessantesten Menschen, die ich kenne, wußten dies mit 22 Jahren auch nicht. Einige der interessantesten 40-jährigen, die ich kenne, wissen es immer noch nicht
Gehe nicht vor mir - vielleicht folge ich Dir nicht. Geh nicht hinter mir - vielleicht kann ich Dich nicht führen. Geh einfach neben mir - und sei mein Freund.
Wie kann denn überhaupt jemand schuldig sein? Wir sind Gottes Geschöpfe. Wenn wir schuldig sind, was ist er dann?
Franz KafkaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Juni 1924) Zur Autorenbiographie
Seit Menschengedenken erzählen die Menschen Göttergeschichten - und immer waren sie der Meinung, dass ihr Gott der einzig Richtige sei. Aber dass wir so viele Göttergeschichten haben, bedeutet nicht, dass es einen solchen Gott gibt, sondern nur, dass wir offenbar nicht in der Lage sind, uns ein konkretes Bild zu machen, ohne Geschichten zu erfinden. Und die Verschiedenheit der Geschichten beweist, dass wir weit entfernt davon sind, die wahre Geschichte zu kennen. Religion sagt nichts aus über Gott, aber viel über die Gläubigen.
Doch uns ist gegeben, auf keiner Stätte zu ruhn, es schwinden, es fallen die leidenden Menschen blindlings von einer Stunde zur andern, wie Wasser von Klippe zu Klippe geworfen, jahrelang ins Ungewisse hinab.
Friedrich HölderlinDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 7. Juni 1843) Zur Autorenbiographie