Boah, solche Sprüche find ich immer so schrecklich! So unrealistisch! Man würde nicht vermissen, wen man nicht kennt. Vielleicht sich danach sehnen, aber nicht vermissen. Und dass es in einer Art parallelwelt jemanden gibt, der genau das hat, wonach du dich sehnst, ist nur eine Illusion. Wenn du nicht exisitierst oder jemanden nicht begegnet bist, kommt die Welt trotzdem ohne dich klar! So ist sie ausgelegt: Jede Lücke wird gefüllt. Ob man sich nun bewusst ist, dass dort eine ist, oder nicht. Jeder Mensch ist ersetzbar. Und niemand würde um dich trauern, wenn du fort bist ... niemand würde dich vermissen, niemand auf dich warten. Dafür bist du einfach zu unwichtig ...
Schon klaa, dass der Spruch mit Realität wenig gemeinsam hat.
Aber es wird einen nur niemand vermissen, wenn man wirklich nie existiert hat, sich nie begegnet ist.
Denn WENN man sich begegnet ist, sich wirklich etwas bedeutet und der eine plötzlich weg ist, dann wird er für den anderen nicht so leicht zu ersetzen sein.
Andererseits grummeln eine Menge junger Mädchen: "Wo bleibt mein Prinz?"
Von denen werden anscheinend tatsächlich zu wenige geboren
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
*lach* das stimmt allerdings. Aber ich zweifel eh dran, dass man seinem Prinzen in seinen ersten ... sagen wir 30 Jahren begegnet. Ich finde dann hat dias Happily Ever After keine Chance ... wobei das eh ein wenig unwahrscheinlich ist, im wirklichen Leben (und sower wie ich schreibt Märchen? Jo! Voll überzeugend -.-*)
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Joseph JoubertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Mai 1824) Zur Autorenbiographie
Die Ausübung der Sexualität ist nach den Gedanken Gottes ausschließlich an die Ehe gebunden. Sie allein ist der Bereich, in dem wir Geschlechtsverkehr haben können.
Die interessantesten Zeiten des Menschendaseins sind [...] die, in denen man den Flügelschlag des Schicksals deutlich über seinem Kopfe rauschen hört.
Wilhelm RaabeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. November 1910) Zur Autorenbiographie
Ein Mensch, der von Statistik hört, denkt dabei nur an Mittelwert. Er glaubt nicht dran und ist dagegen, ein Beispiel soll es gleich belegen:
Ein Jäger auf der Entenjagd hat einen ersten Schuss gewagt. Der Schuss, zu hastig aus dem Rohr, lag eine gute Handbreit' vor. Der zweite Schuss mit lautem Krach lag eine gute Handbreit' nach. Der Jäger spricht ganz unbeschwert voll Glauben an den Mittelwert: Statistisch ist die Ente tot!
Doch wär er klug und nähme Schrot – dies sei gesagt ihn zu belehren – er würde seine Chancen mehren: Der Schuss geht ab, die Ente stürzt, weil Streuung ihr das Leben kürzt!
[...] wenn man einen Menschen andern Menschen menschlich näher bringen will, so muss man diesen Menschen menschlich zeichnen, also auch seiner "Menschlichkeiten" nicht vergessen [...]
Zuweilen bin ich ein grau vermummter Mönch, der dieser Welt entsagt hat, ihrer Liebe und Musik und all ihren Eitelkeiten - bis dann eines Tages der Duft von Rosen mir ins Gesicht weht, und ich merke, dass ich weine.
Tötet sie alle! Gott wird die Seinen schon erkennen.
Arnaldus AmalricDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 1225) Zur Autorenbiographie
In der Fortbildung des Ehrgeizes gibt es keine äußerste Grenze. Es ist interessant zu beobachten, wie [...] die Steigerung des Strebens nach Macht in eine Art Gottheitsideal münden kann.
Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Denn zuweilen ist dem Menschen Schmerz dienlicher als Gesundheit, Anspannung nützlicher als Ausspannung, Zurechtweisung förderlicher als Nachsicht. So wollen wir in guten Tagen nicht übermütig werden und im Unglück nicht verzagen und zusammenbrechen.
Es gibt keinen traurigeren Anblick als einen jungen Pessimisten; ausgenommen einen alten Optimisten.
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie
Ich habe Selbst- und Arterhaltung unter den Begriff des Eros zusammengefasst und ihm den geräuschlos arbeitenden Todes- oder Destruktionstrieb gegenübergestellt. [...] Das Zusammen- und Gegeneinanderwirken von Eros und Todestrieb ergibt für uns das Bild des Lebens.
Menschen, die mit Leichtigkeit fremde Sprachen erlernen, haben gewöhnlich einen starken Charakter
Ludwig BörneDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1837) Zur Autorenbiographie