Wenn du dich veränderst, musst du damit rechnen, dass sich die Menschen, mit denen du bisher zusammen warst, von dir abwenden Aber du wirst endlich die kennen lernen, die dir zugetan sind
Ganz im Gegenteil. Sie ist immer neutral. genau genommen nicht mal das. Sie ist einfach nur. Sie ist. Mehr nicht.
Ihre subjektive Färbung in die Kategorien von Positiv und Negativ findet sie erst im Kontakt mit der Umwelt.
Ein Beispiel? Du warst stets ein stilles Mädchen. Im Laufe der Zeit veränderst du dich allerdings dahingehend, dass du lernst, deine Meinung gerade heraus klar zu stellen und dich gegen Dinge zu wehren, die dir nicht passen. Deine Mutter und deine große Schwester finden das klasse, weil du so deiner eigenen Stärke Raum gibst. Deinem Vater ists egal, weil er ohnehin nur arbeitet und kaum mit dir zu tun hat. Deine Brüder findens scheiße, denn plötzlich können sie dir nicht mehr einfach so dein Spielzeug weg nehmen und deine Clique findets auch nicht so prall, weil du plötzlich die Gruppen-Hyrachie angreifst. Aber dein Freund findets noch ganz gut, weil du dadurch zu einer ebenbürtigen Partnerin wirst.
Sooo ... ist das nun eine positive oder eine negative Veränderung?
Wenn sie positiv wäre, warum sind dann deine Brüder und deine Clique so angepisst?
Wenn sie negativ wäre, warum finden deine Momma, dein Freund und deine Sis so toll?
Wenn sie irgendwas ist, warum ists deinem Dad dann egal?
Es ist eine Veränderung. Mehr nicht. Im Kontakt mit deiner Mutter hat sie eine positive Einfärbung. Im Kontakt mit deinem Bruder eine negative. Aber das tangiert nicht die neutrale Natur der Veränderung selbst. Sie kann alles sein. Positiv, negativ, irrelevant.
Hm. Ja, es gibt auch neutrale Veränderungen. Aber wenn ein Mensch cholerisch, blind, depressiv, neurotisch oder dement wird, dann ist das aber in den seltensten Fällen eine Veränderung, die auch ihre guten Seiten hat. Sie ist ja noch nicht mal unbedingt eine, die der Betroffene wollte.
Somit lernt man mit einer Veränderung auch nicht zwingend endlich die Leute kennen, die einem zugetan sind. Und hoffentlich wenden sich auch nicht alle ab, mit denen man bisher zusammen war.
Selbst in Fällen, in denen man bewusst etwas an sich ändern wollte und das erfolgreich geschafft hat (beispielsweise wunderbare Fortbildungserfolge bei Scientology macht oder endlich zu der supercoolen Rauchergruppe im Pausenhof gehört), ist man sich selbst und seiner "wahren" Umgebung damit nicht zwingend näher gekommen.
Also würde ich Dany schon zustimmen, dass man die Art der Veränderung noch irgendwie differenzieren müsste.
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
hehe ...
- cholerisch: die Umgebung spurt (zumindest ne Weile)
- blind: deine anderen Sinne schärfen sich
- depressiv: die Stimmungsaufheller sind echt effektiv ;-P ... außerdem entdeckst du eine neue Tragweite an Emotionen
- neurotisch: na, des ist ein Sammelbegriff und daher ein bissel unpassend hier, denn jede der Unterkategorien mag wohl ihre "Vorteile" haben
- dement: du lernst jeden Tag neue Menschen kennen und vergisst unangenehmes vom Vortag
... war das jetzt sehr makaber? ;-P Ich wollte zumindest (wenn auch hier nicht ganz ernst gemeint) sagen, dass du bei jeder Veränderung was positives rausziehen kannst, wenn du nur willst.
Und was das Wollen von Veränderungen angeht ... nur selten wollen die Menschen - die eigentlich Gewohnheitstiere sind - die Veränderung wirklich. Meistens wollen sie einfach nur weiter rumnörgeln ;-P
*bah!* Ich wollte doch nur sagen, dass Veränderung einen Art ... Selektion des bisherigen Freundeskreises mit Option einer bisher ungedachten Erweiterung sein können -.-*
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Der geschickte Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen - und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch.
Kurt TucholskyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Dezember 1935) Zur Autorenbiographie
“I feel that God made my body perfect the way I was born. Then man robbed me, took away my power, and left me a cripple. My womanhood was stolen. If God had wanted those body parts missing, why did he create them? I just pray that one day no woman will have to experience this pain. It will become a thing of the past. People will say "Did you hear, female genital mutilation has been outlawed in Somalia?" Then the next country, and the next, and so on, until the world is safe for all women. What a happy day that will be, and that's what I'm working toward. In'shallah, if God is willing, it will happen.
Ich fühle, dass Gott meinen Körper perfekt gemacht hat, so wie ich geboren wurde. Dann haben Männer mich beraubt, meine Kraft genommen und mich als Krüppel zurückgelassen. Meine Weiblichkeit wurde gestohlen. Wenn Gott gewollt hätte, dass diese Teile meines Körpers fehlen, warum hat er sie dann geschaffen? Ich bete, dass eines Tages keine Frau mehr diese Schmerzen erleiden muss. Es wird eine abgetane Sache sein. Leute werden sagen: "Hast du gehört dass weibliche Genitalverstümmelung in Solamia verboten wurde?" Dann das nächste Land, und das nächste, und so weiter, bis die Welt für alle Frauen sicher ist. Was für ein glücklicher Tag das sein wird, und er ist das, worauf ich hinarbeite. In'shallah, wenn Gott will, wird es geschehen.
Nichts planen. Nichts erledigen. Einfach nur da sein. Wie ein stiller, ruhiger See. Nicht eilen, nicht hetzen. Sich einfach nur treiben lassen. Wie eine Wolke am Himmel. Nicht kämpfen, nicht durchhalten. Einfach nur loslassen. Wie eine Feder im Wind.
Alle Frauenkleidung, in jeder Epoche und jedem Land, ist ein Kompromiss zwischen dem eingestandenen Wunsch, sich anzuziehen, und dem uneingestandenen Wunsch, sich auszuziehen.
Sammelt euch nicht Schätze auf Erden, wo Motten oder Rost sie fressen, oder wo Diebe einbrechen und sie stehlen Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz
Joseph JoubertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Mai 1824) Zur Autorenbiographie
Alle brauchbaren Menschen sollen in Bezug untereinander stehen, wie sich der Bauherr nach dem Architekten und dieser nach Maurer und Zimmermann umsieht.
Als ich ein Kind war, saß ich nicht vor dem PC oder vor einer Spielkonsole. Da ging es nach draußen und man spielte Schnitzeljagd, Verstecken und Fußball. Jeder Baum wurde erobert und die Äpfel des Nachbarn wurden vom Baum geklaut. Wir tobten und sprangen durch jede Regenpfütze, sausten jeden Berg mit Rollschuhe oder Schlitten herunter. Aufgeschlage Knie und dreckige Klamotten waren normal. Niemand brauchte ein Telefon, um sich mit Freunden zu unterhalten. Alles wurde persönlich und in der Clique besprochen. War ne schöne Zeit.
Anständige Frauen sind diejenigen, die noch keiner gefragt hat.
OvidDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († wohl 17 n. Chr.) Zur Autorenbiographie