Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
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André GideDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 19. Februar 1951) Zur Autorenbiographie
Denke nie, du denkst, denn wenn du denkst du denkst, dann denkst du nicht, dann denkst du nur, du denkst und das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken.
Am Anfang widersteht eine Frau dem Ansturm des Mannes, und am Ende verhindert sie seinen Rückzug.
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie
Die Mütter geben unserem Geist Wärme, die Väter Licht.
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Zu einer glücklichen Ehe gehören meistens mehr als zwei Personen.
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie
Ich kenne einen Kollegen, der nach zwanzigjähriger Ehe immernoch ein romantischer und aufmerksamer Liebhaber ist. Wehe, wenn ihm seine Frau auf die Schliche kommt.
Heiraten bedeutet, seine Rechte zu halbieren und seine Pflichten zu verdoppeln.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Das Alter hat die Heiterkeit dessen, der seine Fesseln los ist und sich nun frei bewegt.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Am elegantesten reagiert man auf eine Beleidigung, indem man sie ignoriert. Kann man sie nicht ignorieren, sollte man sie überbieten. Kann man sie nicht überbieten, sollte man darüber lachen. Kann man nicht darüber lachen, hat man sie wahrscheinlich verdient.
Wenn ich groß bin, lese ich keine Zeitung, beschäftige mich nicht mit schwierigen Problemen und gehe nicht wählen. Auf diese Weise kann ich mich beschweren, dass die Regierung mich nicht vertritt. Und wenn alles den Bach runtergeht, kann ich sagen, dass das System versagt hat, und so meinen Mangel an Engagement rechtfertigen.
Der Trick, erfolgreich zu lügen, geht so: Eine kurze, schlichte und dabei elegante Geschichte zu erzählen So, wie das kleine Schwarze: kurz, einfach, klassisch, unvergesslich
Jemanden einladen heißt, ihm seine Zuneigung beweisen
Sully PrudhommeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 7. September 1907) Zur Autorenbiographie
Bezeichne niemals die Menschen als Idioten, die nicht selbst über ihren Lebensweg entscheiden können. Diejenigen, die für ihre Familie Verantwortung übernehmen und sich selbst ohne Meckern opfern, sind die wahren Helden. Denn sich dafür zu entscheiden erfordert einen starken Willen. Darum kannst du dir Verzweiflung ausmalen von jemanden, der das verliert, für das er alles getan hat.
Nicht jeder kann sich seinen Weg aussuchen. Und was glaubst du, was diese Menschen zum Lebensziel haben? Natürlich können sie nur die ihnen zugeteilte Rolle spielen und diese sollten sie mit Stolz meistern.
Schwache Menschen sind wie Parasiten. Sie biedern sich bei den Stärkeren an. Sie sind wie Müll, da sie ihre Art zu sterben nicht selbst bestimmen, sondern sich einfach fügen.
Solche Menschen regen auf, die zufrieden mit der ihr zugeteilten Rolle sind. Denn sie unternehmen nichts, um dort herauszukommen. Sie akzeptieren einfach ihr Schicksal, obgleich es ungerecht ist.
Du verstehst nicht. Du bist wie eine leere Muschel, die das Meer fortträgt. Du bildest dir ein, frei zu sein. Aber du bist nur ein Strohalm, der in den Wellen des Ozeans treibt.
Ihr habt zusammen geweint. Ihr weintet, weil die Liebe es nicht gut mit euch meinte. Ihr weintet aus Verzweilfung, doch ihr hattet Freunde an eurer Seite, die euch unterstüzten. Aber ihr habt auch vor Freude geweint. Wie oft schon? Nicht oft genug. Niemals oft genug. Und nur, wenn du mit einem Freund geweint hast, bindest du dich an ihn. Die Tränen haben ein Band geknüpft. Ein unsichtbares Band. Die Tränen haben euch die Augen geöffnet.
Asche ist alles, was vom Feuer übrig bleibt. Doch Asche ist auch das Ende des Feuers. Denn Asche erstickt die lodernden Flammen, bis der letzte Funken verglüht ist.
Die besten Reformer, die die Welt je gesehen hat, sind die, die bei sich selbst anfangen
George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie
Gelehrt sind wir genug Was uns fehlt, ist Freude Was wir brauchen, ist Hoffnung Was uns nottut, ist Zuversicht Und wonach wir verschmachten, ist Frohsinn
Wenn du dein ganzes Leben und Erleben völlig ins Tätigsein verlegst und keinen Raum mehr vorsiehst für die Besinnung und das Nichtstun – dafür lobe ich dich nicht. Wer mit sich selbst schlecht umgeht, wie kann der gut sein? Gönne dich dir selbst. Ich sage nicht: Tu das immer. Ich sage nicht: Tu das oft. Aber ich sage: Tu das immer wieder einmal. Sei für alle anderen auch für dich selbst da.
Der Gedanke, Gott sei ein riesengroßer, weißer Mann mit Rauschebart, der im Himmel sitzt und den Flug eines jeden Spatzens fernsteuert, ist albern.
Aber wenn mit 'Gott' das Zusammenwirken der physikalischen Gesetze gemeint ist, die das Universum bestimmen, dann gibt es eindeutig einen Gott. Nur ist dieser Gott emotional unbefriedigend. Es macht nicht viel Sinn, die Gravitationsgesetze anzubeten.
Wir waren fest entschlossen zu heiraten, aber da gab es einen religiösen Konflikt: Sie war Atheistin und ich bin Agnostiker. In welcher Religion sollten wir da unsere Kinder erziehen?
Gott? Gott sprach? Gott sprach zu sich selber: Bin ich nicht das seltsamste Wesen und Unwesen, das es gibt und nicht gibt?! Ich bin ein Nichts, ein Niemals und Nirgendwo, ich bin schuldlos und ohne Verdienst, ich weiß nichts von Welt und Welterschaffung und Schicksal; ich bin völlig eigenschaftslos, und selbst das ist noch zu viel gesagt – ich bin weder von etwas los noch mit etwas behaftet, kann es nicht sein, weil ich nicht bestehe? ... Meere von Blut, worin die Welt sich ertränken könnte, sind um mich geflossen. Um mich? Ich bin kein Ich. Um die Einbildung, dass ich so oder anders sei, fließt das Blut. Aber ich bin weder so noch anders; die Menschen sind es, sie schlagen einander wegen ihrer Hirngespinste tot ...
Der menschliche Geist ist schwach. Mehr als drei Viertel der Menschen sind für die Sklaverei des absurdesten Fanatismus geboren. Die Furcht vor dem Teufel und vor der Hölle macht sie blind, und sie verwünschen den Weisen, der sie aufklären will. Der große Haufe unseres Geschlechts ist dumm und boshaft. Vergebens suche ich in ihm jenes Ebenbild Gottes, von dem es nach der Versicherung der Theologen den Abdruck in sich tragen soll.
Friedrich der GroßeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. August 1786) Zur Autorenbiographie