Früher haben die Deutschen gelebt, geraucht, gesoffen, gefressen, getanzt und gefeiert! Heute kommen sie kaum noch über die Runden!
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
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Wer den größten Teil seines Lebens gewohnheitsmäßig klagt, übellaunig sich selbst bejammernd Orgien der Missstimmung feiert, vergiftet sich das Blut, ruiniert die Gesichtszüge und verdirbt rettungslos seinen Teint.
Prentice MulfordDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. Mai 1891)
Ich habe den Schleier der Wahrheit weiter gelüftet als irgendein Sterblicher vor mir.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Wir brauchen wenigstens einen Menschen, vor dem wir unsere Gefühle herausleben dürfen. Vor dem wir nicht das Visier abnehmen, nicht auf der Hut, nicht unsere Worte wählen müssen: das heißt, den psychischen Lebens-Bogen nicht immer in Spannung erhalten müssen – dies würde die Lebenskraft ausleiern.
Prentice MulfordDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. Mai 1891)
Ostern zu feiern und Lamm zu essen ist so, als feierte die Feuerwehr ihr Bestehen damit, dass sie ein Haus abbrennt, oder die Wasserwacht, indem sie ein Schiff versenkt. Löse deshalb die Vorstellung auf, Ostern mit dem Verzehr von Lamm- oder anderem Fleisch zu feiern. Es wäre ein Stich in Christi Herz. Bemühe dich vielmehr, an diesem Festtag ihm nachzustreben, und entwickle Achtung und tiefe Liebe allen Geschöpfen gegenüber. Dann ist Ostern wirklich ein Festtag, den es zu feiern lohnt.
Ein fettes Huhn legt wenig Eier. Ganz ähnlich geht's dem Dichter Meier, der auch nicht viel mehr dichten kann, seit er das große Los gewann.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt, herbstkräftig die gedämpfte Welt in warmem Golde fließen.
Eduard MörikeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Juni 1875) Zur Autorenbiographie
Ich sitze in freier Natur, am See. Die Weißen möchten, dass ich wie sie arbeite, wie sie viel Geld verdiene, wie sie ein Auto kaufe und wie sie in freier Natur, an einem See, Urlaub mache und angle. Ich sitze schon in freier Natur, am See.
Alle freien Menschen, wo immer sie leben mögen, sind Bürger dieser Stadt West-Berlin, und deshalb bin ich als freier Mann stolz darauf, sagen zu können: "Ich bin ein Berliner!""
Eine gewisse feierliche Grazie bei gewöhnlichen Dingen, eine Art von leichtsinniger Zierlichkeit bei ernsthaften und wichtigen kleidet ihn wohl, weil er sehen lässt, dass er überall im Gleichgewicht steht.
Das große Publikum meint, es sei mit den Büchern wie mit den Eiern: Sie müssen frisch genossen werden; daher greift es stets nach dem Neuen.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Ein Bauer wird gefragt, was Börse ist. Der Bauer sagt: "Ich hatte zwei Hühner und habe einen Hahn dazu genommen. So wurden es immer mehr Eier und Hühner, und ich war ein reicher Mann! Dann kam eine Flut, alle sind ersoffen. Hätte ich nur Enten gehabt! Siehst Du, das ist Börse!"
Als der liebe Gott die Ehemänner kreierte, versprach er den Frauen, dass ideale Ehemänner an jeder Ecke der Erde zu finden sein werden. Und dann machte Gott die Erde rund.
Wie die Menschen das Wort Feiertag hören, so sind sie alle verrückt, und niemand denkt, dass er die größte Zeit seines Lebens müßig herumläuft oder gestreckt daliegt.
Der Mensch hat zweierlei Zwecke; der Erste ist der Naturzweck, die Erzeugung von Nachkommenschaft und alle Geschäfte des Brutschutzes, wozu Gelderwerb und soziale Stellung gehören. Wenn dieser Zweck erschöpft ist, beginnt eine andere Phase: der Kulturzweck.
Wer Steine und Eier verpackt, soll die Steine nach unten legen.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Steht nicht am Grab, die Augen rot Ich bin nicht dort, ich bin nicht tot Ich bin nun ein freier Wind und ich weh Ich bin das diamantene Glitzern im Schnee Steht nicht ab Grab, die Augen rot Ich bin nicht dort, ich bin nicht tot
Die Liebe zu einem Menschen ist die innige Verschmelzung zweier Seelen die ohne Worte die größte aller Freundschaften durchlebt. Wodurch die Schönheit im Glanze der Harmonie wie ein Glühwürmchen bei Nacht, sein leuchtendes "Sein" zeigt.
M.JohnNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Herr Meier hält sich für das Maß der Welt. Verständlich ist allein, was ihm erhellt. [...] Man muss sich eiligst von Herrn Meier wenden, um nicht in Mord und Raserei zu enden.
Je freier ein Geist wird, desto gebundener wird er sich fühlen und nennen. Und am Ende wird er sagen: Wer weiß sich mit hunderttausend Stricken gefesselter als ich?
Wenn Du die Kunst beherrschst, ein freier Mensch zu sein, hast Du ein Ziel und kümmerst Dich nicht darum, ob Du es jemals erreichen wirst. Denn in der Freiheit ist der Weg das Ziel. Allerdings nur, wenn Du nie aufhörst, Deinen Weg zu gehen.
Sie hat Einkäufe gemacht, unter andern ein Glas voll Salpetersäure. Nicht ohne einen gewissen Zug von Entschlossenheit sieht sie dem Besuche ihres Verlobten entgegen. - Eine kleine Betriebsstörung im Verkehr zweier Herzen kann immerhin vorkommen.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Den fünf Genres Horror, Porno, Melodram, Spannung und Komik entsprechen fünf Körperausscheidungen: Erbrochenes, Sperma, Tränen, Schweiß und Urin. Und jedes Genre will eine dieser Ausscheidungen herbeiführen: Das Melodram will Tränen, der Porno Sperma, der Horror das Erbrechen, die Spannung den Schweißausbruch. Die Komik will zweierlei: Entweder soll sich der Mensch vor Lachen bepissen oder Tränen lachen. Das ist der Unterschied zur Hochkunst: Alle fünf Genres wollen den Konsumenten eindeutig außer Gefecht setzen.
Noch einmal, eh ich weiterziehe und meine Blicke vorwärts sende, heb' ich vereinsamt meine Hände zu dir empor, zu dem ich fliehe, dem ich in tiefster Herzenstiefe Altäre feierlich geweiht, dass allezeit mich deine Stimme wieder riefe.
Darauf erglüht tiefeingeschrieben das Wort: Dem unbekannten Gotte. Sein bin ich, ob ich in der Frevler Rotte auch bis zur Stunde bin geblieben [...]
Nenn nur zwei Namen, und es kommen in Haufen Leser und Leserinnen gelaufen. "Wie ist das mit Fräulein Meier gewesen?" Das haben dann alle Leute gelesen. "Hat Herr Streuselkuchen mit Emma geschlafen?" Das lesen Portiers, und das lesen Grafen.
Kurt TucholskyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Dezember 1935) Zur Autorenbiographie
Je freier man wird, desto mehr fügt man sich der Sitte.
Wilhelm RaabeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. November 1910) Zur Autorenbiographie
Hör' auf, mit deinem Gram zu spielen, der, wie ein Geier, dir am Leben frisst; die schlechteste Gesellschaft lässt dich fühlen, dass du ein Mensch mit Menschen bist.
Ein hohes Alter zu erreichen, gibt es bei fehlerfreier Konstitution [...] zwei Wege, die man am Brennen zweier Lampen erläutern kann: Die eine brennt lange, weil sie bei wenigem Öl einen sehr dünnen Docht hat; die andere, weil sie zu einem starken Docht auch viel Öl hat. - Das Öl ist die Lebenskraft, der Docht der Verbrauch derselben auf jede Art und Weise.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie