Agression kommt von dem lateinischen Begriff "agreggere", der so viel bedeutet wie "vorangehen". Agression ist also im ursprünglichen Sinne nicht viel anderes, als der Trieb, voran zu schreiten, weiter zu machen und Dinge in Bewegung zu setzen.
Lohnt sich das wirklich nur selten?
Ich sage, wenn man den Impuls in sich bemerkt, dass man wütend oder agressiv wird, dann ist das im Ursprung erst einmal der Drang, etwas an dieser Situation, die einen agressiv macht, zu verändern. Und das ist gut! Das ist sogar sehr gut. Es schützt die eignen Interessen und die eigene Person. Es weist darauf hin, dass in der Situation irgendwas verkehrt oder ungut ist. Die Frage ist, wie man anschließend damit umgeht.
Ich finde, die gesellschaftliche Prägung, Agression mit Gewalt gleich zu setzen, ist falsch. Nicht umsonst haben wir in unserer Sprache zwei zu differenzierende Worte für diese beiden Begriffe. Sie sind nicht das Selbe.
Wie gesagt: Agression ist ein guter Hinweisgeber. Gewalt hingegen lohnt sich nicht. Dem würde ich zustimmen. Aber das steht dort nicht.
Aber zu musst zugeben, dass sich Gewalt wirklich nur schlecht auf lohnen reimt
Signatur
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Allie Keys in "Taken"
Das kommt darauf an, was man unter Aggressionen versteht. Wenn ich hier über Aggressionen schreibe, meine ich die landläufige Bedeutungszuweisung, die wohl eher negativ besetzt ist. Ich schließe aber das Positive an Aggressionen nicht völlig aus, was man ja am »selten« erkennt. Es ist halt schwierig bis unmöglich, mit nur drei Wörtern etwas für alle Menschen, alle Zeiten und alle Situationen vollkommen Zutreffendes zu behaupten. Das kann ich leider nicht. Außerdem ist das Verständnis eines Textes, worum sich das auch immer handeln mag, bei allen Menschen individuell, was ja auch gut ist. So gesehen freut mich das natürlich, dass sich jetzt einige Leute ernsthafte Gedanken darüber gemacht haben, was ich selbst überhaupt nicht erwartet habe – bei nur drei Wörtern.
Mit freundlichen Grüßen
Arne Arotnow
PS: Habt ihr wieder den Punkt getilgt? Aggressionen bekomme ich jetzt nicht. Lohnt sich ja auch nicht.
Liebe Joy,
was ein Wort bedeutet, legt nicht der einstmalige Wortstamm fest,
für alle Zeiten fest, sondern für was es die Menschen in
einer bestimmten Zeitspanne benutzen.
Bei all deiner Differenzierung, in unserem heutigen
Sprachgebrauch ist letztendlich Aggression der Vorbote
von möglicher Gewalt.
Sie ist ein erweiterter Ausdruck unserer Gefühle und somit
sehr, sehr häufig präsent. Ob wir sie kontrollieren können liegt an uns,
doch etwas gutes kann ich nicht an ihr entdecken.
Ob Gewalt auch etwas gutes an sich haben kann,
nun das ist abhängig von der Situation in der man sich befindet.
Ich kann mich gewaltlos geben und verprügeln lassen,
kann mich aber auch gewaltig wehren und so Schaden
von mir abwenden.
LGr Karl
Wenige Tage, nachdem ich meine erste Reaktion auf diesen Spruch geschrieben hatte, war ich in einer Vorlesung über Gewalt. Ich musste fast lachen, als wir genau diese Thematik hatten: Was ist Agression, was ist Wut, was ist Gewalt?
Ich bleibe bei meiner Differenzierung. Agression ist eigentlich "nur" ein "in Angriff nehmen". Ein erstes Gefühl, dass ich mit der Situation unzufrieden bin und daran was ändern möchte. Wenn Agression nun negativ behaftet ist ... welches Wort würde diesen Zustand des Vorbewussten Signals dann treffend beschreiben?
Weiterhin würde ich vielleicht eine Differenzierung zwischen "Agression" und "Destruktiver Agression" vorschlagen ... vielleicht kann man sich damit anfreunden
Es stimmt, dass der heutige Sinn nicht von dem Wortstamm sondern von der gesellschaftlichen Einstellung festgelegt wird. Aber ich finde es mehr als hilfreich, manchmal auf den Wortstamm zurück zu gehen, um zu verstehen, wie kastriert manche Worte wurden. Ein anderes beispiel dafür wäre meiner Meinung nach "merkwürdig" ... des bemerkens würdig. So ändert sich meiner Meinung nach eine ganze Bedeutung und ich finde es wichtig, den Ursprung und die gesellschftliche Definition zu kennen, um für sich selbst zu entscheiden, welche Bedeutung man einem Wort beimisst.
Ich finde es halt schade, wenn Menschen gleich der Meinung sind, dass Agression etwas schlechtes ist, wobei es eigentlich nur eine Signalfunktion hat.
Liebe Joy,
Aggression hat eine Signalwirkung, was daraus wird ist eine
andere Sache.
Ob nun bewusst oder unbewusst, wenn eine Reaktion
oder Situation nicht meinen Erwartungen entspricht,
entsteht Unzufriedenheit. Meine Reaktionen oder mein
Verhalten können besonnen oder ungehalten sein, in
dessen Folge ich auch zum Angriff übergehen kann,
welcher Art auch immer. Diese Haltung ist in der Regel
von Aggressivität begleitet. Ob ich die Aggressivität noch
abwürgen oder kontrollieren kann, hängt von vielen Faktoren ab.
Ausgenommen ist sogenanntes "unnatürliches" Verhalten,
was obendrein noch gefährlicher ist.
Jemand lacht, gibt klein bei, simuliert schüchterne Angst,
und geht dann urplötzlich zum Kampf über.
Hier ist die aus dem Tierreich bekannte "Handlungskette",
von der Evolution logischerweise sinnvoll eingerichtet,
unterbrochen. Dem Gegner fehlt die Vorwarnphase,
was stets zu Leben Tod Kampf und zu Verschwendung
führen würde.
Die Aggressionsphase hat also durchaus im Handlungsablauf
von Auseinandersetzungen seine Berechtigung und auch
Notwendigkeit.
Übrigens, wenn du dich mit Menschen verständigen willst,
ist es unerheblich welchen Sinn DU deinen Worten beimisst,
du musst mit dem von der Allgemeinheit definierten Sinn
des Wortes sprechen, sonst wirst du nicht verstanden.
"Merkwürdig", des Merkens würdig, aber......
Das der Mensch Worte kastriert, ist wirklich bedauernswert,
viel schlimmer ist es aber bei Moral, Ethik und
Menschenverstand, ganz geschweige von den
"Dollar Amputationen"
LGr Karl
Ich finde das eine sehr interessante Diskussion. Insbesondere die positive Wortherkunft "heran-gehen" und dann die negative Bedeutungswandlung. Denn mir fällt aktuell keine positive Konnotation von "Aggression" ein; das wird im heutigen Sprachgebrauch immer mit negativem Beigeschmack verwendet.
Und ja, wenn man möchte, dass die anderen einen verstehen, muss man die Worte so verwenden, wie sie heutzutage aufgefasst werden.
Trotzdem kann man hin und wieder mit dem Bedeutungswandel spielen. So wird aus einem komischen Satz mitunter ein merkwürdiger - oder dann gar ein denkwürdiger Satz :)
Joy: Einen kleinen Hinweis zur Wortherkunft habe ich noch:
Aggression schreibt man mit "Doppel-g". Es kommt vom lateinischen "ad gredere" bzw. im Wortstamm "ad gressio" (im Partizip). Dann hat ein kleiner Lautwandel von d zu g stattgefunden (die Frangen dun so edwas sdändig...), sodass wir heute von "ag gressio" bzw "Aggression" sprechen.
Wenn du Aggression nur mit einem g schreibst, sprichst du ethymologisch genau vom Gegenteil: "ab gressio" bzw "a gressio", d.h. "weg gehen"
Nur mal eine kleine interessante Abhandlung, wie "bedeutungsschwanger" manche Buchstaben werden können :)
Oha, das Ganze entwickelt sich hier zu einer merkwürdigen (eigenartigen) Diskussion. Wie hier schon geschrieben wurde: Ich verwende natürlich allgemeine Gegenwartssprache. Vielleicht sind hier einige zu verkopft, um das ganz Simple zu verstehen, und suchen hinter allem etwas unvorstellbar Tiefsinniges. Daher wäre es gut, wenn der Leser sich zunächst auf die allgemeine Gegenwartssprache beschränkt und nicht nach Bedeutungen aus dem Mittelaltar sucht. Des Weiteren muss auch darauf hingewiesen werden, dass Begriffe, die jeder Mensch von der Alltagssprache her kennt, in einer Fachsprache (Joy studiert irgendetwas) nicht selten anders verwendet werden; das heißt, dass ein Wortfeld (Bedeutungsfeld) eines Wortes z. B. eingeschränkt wird. Ein Elektriker versteht während der Ausübung seines Berufes unter Spannung sicherlich etwas anderes als jemand, der gerade auf der Rückseite eines Kriminalromans liest, wie viel Spannung doch in diesem Buch stecke.
Aber, Xian, genau das ist es doch, das ich kritisiere. Aggression ist im Ursprung etwas potivites, das durch die wandelnde Gesellschaft negativisiert wurde und nun fehlt uns ein positiver Begriff für "sich der eigenen Kraft bewusst sein", da Kraft immer gleich einen negetiven Begeschmack hat. Ich finde das tragisch! Denn Kraft kann etwas überaus positives sein.
Viele Dinge - sei es einen Tisch hochheben oder deine Liebsten beschützen - funktionieren nicht ohne Kraft und einer gewissen ... Entschlossenheit in der Herangehensweise. Oder der Sport. Konkurrenz facht die "Aggression" an. Es sollte natürlich nicht negativ werden und in die Desktruktivität umschlagen. Dennoch. Kannst du dir ein Fußballspiel vorstellen ohne eine gehörige Portion Aggression (bzw Angriffswillen)? Laaaaaaangweilig(er als ohnhin schon) ;-P
Das mit dem doppel-g hab ich mittlerweile übrigens auch selbst herausgefunden. Es ist nur so unglaublich unpraktisch zu tippen ;-P Plus: ich hab so meine bestimmten Worte, mit denen ich immer Probleme habe. Dazu gehören beispielsweise Aggression und Stuhl ;-P (Ich darf das ;-P)
Lieber Arne Arotnow, wenn ein Spruch nicht einer genauen Prüfung stand hält und eine Diskussion nicht als erweiternd und bereichernd versteht, dann hat er meiner Meinung nach seinen Sinn verfehlt. Sprüch leben doch eigenltich davon, dass man mit ihnen und ihrer Bedeutung spielen kann.
Davon ganz abgesehen mag es sein, dass wir ziemlich verkopft sind, doch mit persönlich geht es weniger darum, etwas "unvorstellbar Tiefsinniges" darin zu finden, als die Ironie der Sache aufzuzeigen und außerdem anhand des Spruches einen Denkanstoß zu geben, bewusster mit der eigenen Sprache umzugehen.
Die deutsche Sprache ist generell nichts, was für wirklich sich allein stehen kann, sondern ein Mischkonstrukt aus dem germanischen, dem lateinischen und seit einigen Generationen auch aus dem englischen. Diese Mischsprache versucht durch solche gesellschaftlichen Neudeffinitionen, sich die Teile der fremden Sprachen einzuverleiben um als eigenständig zu gelten, doch das ist nicht immer zum Nutzen. Dazu kommt, dass Deutsch eine überaus komplexe Sprache ist. Sie hat oftmals minimale Abstufungen zwischen Bedeutungen und für all diese Abstufungen auch eigenen Worte. Ich finde es nun einmal zweifelhaft, diese unglaublich sinnige und fast schon ästhetische Differenzierung zwischen Wortbedeutungen zu gefährden, da man durch die Einfachheit der modernen Gesellschaft Worte, die nicht das gleiche Bedeuten, einander entsprechen lässt. Aggression ist nicht gleich Gewalt, wird ihr aber viel zu heufig gleich gesetzt.
Ein anderes Beispiel dieser Thematik wäre die Wortgruppe des Nahrungsaufnehmens. Fressen, Essen, Speisen, Ernähren, ... es gibt tausend Worte dafür und auch, wenn sie auf die gleiche Funktion herabgebrochen werden, sind sie einander nicht wirklich entsprechend. Diese Differenzierung und der bewusste Umgang damit, ist meiner Meinung nach überaus zentral für die Kultur unserer Gesellschaft.
Bei Aggression ist es genau das Selbe. Aggression ist zunächst ein Ausdruck für eine innere Kraft, eine Entschlossenheit, die Dinge zu ändern. Hierbei findet es sich bei destruktiver Aggression (schlagen/wüten/...) genau so wie bei positver Aggression (zB oftmals in Beziehungen, wenn jemand zu Gunsten beider etwas durchzieht). Ich finde diese Differenzierung einfach wichtig.
Auch, wenn du sagst, dass man den Spruch in erster Linie in allgemeiner Gegenwartssprache verstehen soll, finde ich, dass es dem Spruch ein gehöriges Diskussionspotential nimmt, wenn du ihn darauf beschränkst. Sprüche sind doch schließlich dafür da, über sie nachzudenken und sich zu ihnen zu positionieren, oder sehe ich das falsch?
Ich wiederspreche dir auch, was das Bedeutungsfeld des Wortes angeht. Ich bin mir sicher, dass der Elektriker und der Leser des Kriminalromanes durchaus die selbe Person sein können. Ich denke, dass die Wortbedeutung auch situativ zu betrachten ist. Aber gerade deswegen ist es wichtig, sich der alternativen Bedeutungen so weit bewusst zu sein, dass man situativ zwischen ihnen schalten kann. Wenn man es nämlich derartig eingeschränkt lässt, denkt der Leser des Kriminalromanes wenn sein Elektriker ihm von Spannungen erzählt, nämlich auch nur: "hä?" und fragt sich, wie seine elektronischen Leitungen emotional erregt sein können. Mal ehrlich: Hä?
Das ist halt das Besondere und Komplexe der deutschen Sprache: Im Prinzip ist sie eine situative Fremdsprache. Und bevor wir die länderbedingten Framdsprachen lernen, sollten wir zunächst die situativen Bedeutungen unserer eigenen, weit gefächerten Sprache lernen.
Ich denke, der Spruch ist in der Alltagssprache genommen eine nette kleine Aussage, die duch den Binnenreim und die leicht lakonische Art gut rüberkommt. Ich vermute auch, jeder hier hat diesen Sinn hinter dem Spruch verstanden.
Trotzdem sehe ich das ähnlich wie Joy: Wenn ein Spruch eine kleine Grundsatzdiskussion anregt und vielleicht auch mit der Vieldeutigkeit der Sprache gespielt wird (gerade bei kurzen Sprüchen bleibt ja oft mehr Raum für Interpretation) dann kann er über seine ursprüngliche Bedeutung hinaus ein paar interessante Gedanken zu Tage bringen. Das ist nicht pedantisch oder bösartig gemeint. Ich hoffe, Arne, du nimmst das nicht so auf. Es geht nicht darum, deine Worte zu zerfleddern. Es ist eigentlich nur ein Zeichen dafür, dass Interesse an der Aussage herrscht (und die Teilnehmer der Diskussion zu viel Zeit haben. Und außerdem ein Hintergrundwissen, an dem die Welt unter einem stolzen Grinsen teilhaben soll).
Und zur Verkopftheit: Ich war mit Dreizehn begeistertes Forenmitglied in einem Philosophie-Forum. Irgendwann wollte jemand ein bisschen trollen und meinte sinngemäß: "Nachdem ihr hier alles und jeden hinterfragt, nicht für gegeben nehmt, nicht für selbstverständlich haltet und zu jedem Blödsinn eine Diskussion beginnt, stelle ich hiermit die Frage: Was ist ein Tisch?"
Erst haben alle das belächelt, dann ist klar geworden, dass es verdammt schwer ist, so etwas wie einen Tisch zu definieren. Geht es nach Form und Aussehen? Dann muss man es sauber von einem Schemel abgrenzen, was eigentlich nur über die Art der Nutzung geht. Legt man also den Fokus eher auf die Nutzung, dann ist bald alles ein Tisch, was als Tisch genutzt wird (auch Umzugskartons, Fensterbretter und Schemel). Wenn es unter unentdeckten Auserirdischen einen Gegenstand gabe, der völlig anders aussähe als unsere Tische, aber die gleiche Funktion aufweisen würde, wäre es dann nicht auch ein Tisch? Wenn es in einer anderen Kultur Tische gibt, die aber nicht nur zur Ablage von Gegenständen genutzt werden, sondern darüber hinaus noch eine kulturelle oder religiöse Bedeutung haben, weshalb sie nicht für alles genutzt werden, wofür man unsere Tische nutzen würde (beispielsweise dürfte nichts darauf abgelegt werden, was verschimmeln kann), sind es dann trotzdem Tische? Und wenn man das alles einfassen will, gibt es dann überhaupt noch viele Gegenstände, die nicht ein potentieller Tisch sind?
Kurzum: Wir haben, soweit ich mich erinnere, knapp zweihundert Seiten voll alles in Erwägung gezogen und es wurde einer der größten (und albernsten) Threads unseres Forums.
Ich denke also, in Sachen Verkopftheit (und Entfernung von selbsterklärender Begrifflichkeit) haben wir noch etwas Luft nach oben
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das ist sehr schön, dass ihr so viel darin findet. Und ich überlasse die Interpretation natürlich sehr gerne dem Leser. Ich habe keinen Einfluss darauf, wie jemand etwas aufnimmt, und ich will das auch gar nicht. Ich empfinde das auch gar nicht als Zerfledderung. Und dass Wörter mehrere Bedeutungen haben können, wissen wir ja alle auch schon längst. Selbstverständlich kann der Elektriker – rein situativ – zwischen dem Substantiv »Spannung« in einer Betriebsanleitung für einen Elektromotor und in einem Kriminalroman unterscheiden.
Ihr könnt Aggressionen definieren, wie ihr wollt. Ihr könnt diesen Begriff zunächst gemeinsprachlich erörtern und unter ihm auch das verstehen, was man vielleicht in der Fachliteratur findet. Einschränken wollte ich nichts und wenn es so gewesen wäre, ist es mir ja kaum gelungen. Es ist aber nun so, dass ich persönlich bei Texten aller Art nicht überlege, ob der Inhalt nun stimmt oder nicht, sondern eher, warum das denn jemand geschrieben hat und wie das denn nun gemeint sein könnte. Aus meiner Sicht scheint der Spruch wohl zutreffend zu sein, sonst hätte ich ihn ja nicht geschrieben. Dass andere Leute, die das dann auf sich beziehen, anderer Meinung sind, kann natürlich vorkommen, selbst wenn man nur drei Wörter geschrieben hat.
Ja, offensichtlich sehe ich einen Zusammenhang zwischen Aggressionen und Gewalt. Ich empfinde jemanden, der mir gegenüber Aggressionen an den Tag legt, als jemanden, der Gewalt ausübt. Für mich ist das dann schon Gewalt. So ist der Spruch von mir gemeint. Ich gehe auch davon aus, dass die meisten Leute ihn auch in etwa so verstehen. Und wenn nicht, hat der Leser es halt nicht herausgefunden, sondern sieht etwas anderes darin, was ja absolut in Ordnung ist. Meine Absicht ist natürlich in keiner Weise, Diskussionen zu verhindern.
Mit freundlichen Grüßen
Arne Arotnow
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Die Einsamkeit wollte ich haben, nicht die schmerzliche, traurige, verlassene, die nicht, aber meine stille, gute, kluge, liebe Einsamkeit, die mir zuredet mit leisen Worten, die mir stille Lieder singt und mit mir geht, stumm und froh, durch die braune Heide, durch große, ruhige Weiten, die mir lieber sind als der schönste Wald, als die gewaltigsten Berge, als die herrlichsten Wasser.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Schnell wachsende Keime welken geschwinde; zu lange Bäume brechen im Winde.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Denn bei jedem Schritt, im Großen wie im Kleinen, müssen wir erfahren, dass die Welt und das Leben durchaus nicht darauf eingerichtet sind, ein glückliches Dasein zu enthalten.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Üb' immer Untertänigkeit bis an dein frühes Grab, und weiche keinen Finger breit vom Magistrate ab. ... Opposition ist pöbelhaft, nach eigner Meinung geht kein feiner Mann, im Gegenteil, das tut bloß ein Prolet.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Es ist immer ein Zeichen von Borniertheit, wenn man von der bornierten Menge leicht begriffen und ausdrücklich als Charakter gefeiert wird.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
In der Liebe gibt es ebenfalls, wie in der römisch-katholischen Religion, ein provisorisches Fegfeuer, in welchem man sich erst an das Gebratenwerden gewöhnen soll, ehe man in die wirklich ewige Hölle gerät.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Mit bildschönen Redensarten und herrlichen Phrasen ist uns nicht gedient.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Ich schickte meine Gedanken den Lebensweg zurück, alles Schöne und Liebe zu sammeln, was an der Straße gestanden hatte.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Ich möchte ihn gern gekannt haben, den Mann mit dem harten Gesicht, das ein weicher Leidenszug durchfurcht, der Zug, den alle tragen, die das Leben ernst nehmen, und die es darum verstehen.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Wir leben aber auch in dem Zeitalter der Aufklärung, der Reklame, der Ausbeutung, der Oberflächlichkeit, der Banalisierung, des Schwindels, der Schmutzliteratur und [...] im Zeitalter der Phrase.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Tanzen ist der vertikale Ausdruck einer horizontalen Begierde legalisiert durch Musik
George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie
Man müsste täglich ein gutes Gedicht lesen, ein schönes Gemälde sehen, ein sanftes Lied hören - oder ein herzliches Wort mit einem Freunde reden, um auch den schöneren, ich möchte sagen: den menschlicheren Teil unseres Wesens zu bilden.
Kunst, weißt du, was das ist? Ungelebtes Leben! Sieh dir die Griechen an; nie hat ein unglücklicheres Volk gelebt. Sie waren sehr unglücklich; sonst hätten sie es nicht in der Kunst so weit gebracht.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Ereignisse berühren die Seele nicht; denn sie sind nur äußerlich.
Mark AurelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17.3.180) Zur Autorenbiographie
Ah, ich bin fürchterlich von der Natur zum "Selbstquäler" ausgerüstet.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Nirgends sitzen tote Gäste. Allerorten lebt die Kraft. Ist nicht selbst der Fels, der feste, eine Kraftgenossenschaft?
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Du, von dem ich nicht weiß, wer du bist, [...] was habe ich dir getan, dass du mich jagst [...]? Ich bitte dich, bitte dich so sehr, bitte dich um alles in der Welt, höre auf, mich mit Furcht zu plagen, mich mit Angst zu peitschen, mich mit Jammer zu geißeln, da ich dir doch nichts zuleide tat.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Mit lautlosen Schritten geht die Stille durch das Moor; kein Vogellaut ertönt. [...] Weiße Stille, stumme Weite, unendliche Lautlosigkeit, regungslose Ruhe ist rund um mich her, vor mir, hinter mir, über mir, unter mir und zu meinen Seiten.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Deine letzten Gedanken, deine tiefsten Wünsche, deine heimlichste Sehnsucht, keiner versteht sie ja und auch du wirst des andern innerstes Leben nicht fühlen.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Arme Seelen haben wir alle. Ob die Gesichter noch so blühend, die Augen noch so hell, die Mienen noch so heiter sind, arm bleibt die Seele doch in ihrer Sehnsucht, arm und allein.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Vorlesungen und Akademien - das ist alles nichts oder wenig mehr als der äußerliche Rahmen unsrer Existenz.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Wer Gott liebt, darf nicht hoffen, dass Gott ihn wieder liebt.
Baruch de SpinozaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Februar 1677) Zur Autorenbiographie
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Das Geheimnis aller Genesung für uns ist, eine gewisse Härte der Haut wegen der großen innerlichen Verwundbarkeit und Leidensfähigkeit zu bekommen.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
"Entbehren sollst du, musst entbehren", heißt es ja überall in jedem Menschenleben; da müssen die guten Freunde schön aneinanderhalten, damit es doch ein warmes Plätzchen in der Welt gibt, wohin die Öde des Entbehrens nicht hinein darf.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Lieber elend, krank, gefürchtet in irgendeinem Winkel leben als "arrangiert" und eingereiht in die moderne Mittelmäßigkeit!
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Ich habe einen Vorgänger [...] [...] in fünf Hauptpunkten seiner Lehre finde ich mich wieder; dieser abnormste und einsamste Denker ist mir gerade in diesen Dingen am nächsten: Er leugnet die Willensfreiheit; die Zwecke; die sittliche Weltordnung; das Unegoistische; das Böse; wenn freilich auch die Verschiedenheiten ungeheuer sind [...]
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Höre nicht auf die Pessimisten. Es gibt immer jemanden, der dir erzählen will, dass du etwas nicht tun kannst, weil es zu schwierig oder zu gefährlich sei, weil du zu jung oder zu alt seist. Tu es einfach. Es ist nie zu spät, die Dinge zu tun, die du schon immer tun wolltest.
Die Unzufriedenheit ist die Grundlage der Kunst und alles andren Schaffens.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Ei, wie schön schläft's sich allein - schön ist's, Junggeselle sein! [...] Harmlos lebt er so dahin und versimpelt oft im Sinn; manchmal ist er auch ein Schwein - schön ist's, Junggeselle sein!
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Aber überarbeiten Sie sich nicht; Gesundheit ist das Beste, was wir [...] haben, und ein Nervenknacks ist leicht errungen, aber schwer wieder loszuwerden.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Man sagt, das Christentum habe sich überlebt, sei veraltet, habe seine Kraft verloren. Das ist ein Irrtum; es ist eine Kraft Gottes, und die wird nicht alt.
Das einfachste Christentum ist praktisch ausgedrückt: Gott über alles! Den Nächsten wie sich selbst lieben; an Jesum Christum glauben und die Gnade Gottes und Vergebung durch ihn erlangen.
Angst habe ich eigentlich nicht vorm Sterben oder vorm Tod; Angst habe ich davor, den Menschen, denen ich half und für die ich da war, zu viel Schmerz durch mein Fehlen zu bereiten. Eigentlich hoffe ich, der Letzte meiner Freunde zu sein, der lebt. Denn lieber nehme ich allen Schmerz auf mich und tröste alle anderen, als auch nur einem meiner Freunde weh zu tun.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Wer die Luft meiner Schriften zu atmen weiß, weiß, dass es eine Luft der Höhe ist, eine starke Luft. Man muss für sie geschaffen sein, sonst ist die Gefahr keine kleine, sich in ihr zu erkälten. Das Eis ist nahe, die Einsamkeit ist ungeheurer - aber wie ruhig alle Dinge im Lichte liegen! Wie frei man atmet! Wie viel man unter sich fühlt!
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Man kann nicht lieben, ohne vorher gehasst zu haben. Man kann nicht sterben, ohne vorher gelebt zu haben. Man kann nicht ganz oben sein, ohne zu wissen, wie es ganz unten ist.
Berühre mich, aber halt mich nicht fest. Gib mir Geborgenheit, aber sperr mich nicht ein. Rede mit mir, aber verbiete mir nicht den Mund. Sag mir Deine Wünsche, aber zwing mich zu nichts. Mach mich atemlos, aber nimm mir nicht die Luft. Lass mich frei, damit ich Dir frei alles geben kann, was Du nicht festhalten musst.
Der Tod bedeutet nichts. Er zählt nicht. Ich bin nur nach nebenan gegangen. Nichts ist geschehen. Alles bleibt genau, wie es war. Ich bin ich und ihr seid ihr, und das alte Leben, das wir in so herzlicher Gemeinsamkeit geführt haben, ist davon unberührt und bleibt unverändert. Warum sollte ich euch aus dem Gedächtnis schwinden, weil ich euch nicht mehr sichtbar bin? Ich warte nur auf euch, irgendwo ganz in der Nähe, gleich um die Ecke, für eine kleine Weile.
Wenn ich zurückblicke, dann bestehen die Höhepunkte meines Lebens nicht zuerst aus beruflichen Erfolgen oder aus teuren Anschaffungen, sondern aus eindrucksvollen Begegnungen mit wunderbaren Menschen.
We still believe in all the things that we stood by before. And after everything we've seen here, maybe even more. I know we're not the only ones, and we were not the first. And unapologetically we'll stand behind each word.
Die Mana-Persönlichkeit aber ist eine Dominante des kollektiven Unbewussten, der bekannte Archetypus des mächtigen Mannes in Form des Helden, des Häuptlings, des Zauberers, Medizinmannes und Heiligen, des Herrn über Menschen und Geister, des Freundes Gottes.
Es gibt nur einen einzigen Grund, warum ein Mensch auf die unnützliche Seite [des Lebens] abbiegt: die Furcht vor einer Niederlage auf der nützlichen Seite.
Den Mut, auf der nützlichen Seite vorwärts zu gehen, können natürlich nur diejenigen aufbringen, die sich als Teil des Ganzen betrachten, die auf dieser Erde, in dieser Menschheit heimisch sind.
Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Ich verstehe nicht mehr, dass wir die Ubiquität [= Allgegenwart] der nicht erotischen Aggression und Destruktion übersehen und versäumen konnten, ihr die gebührende Stellung in der Deutung des Lebens einzuräumen.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
In jedem lebenden Wesen ist das ganze Centrum der Welt. Darum ist seine Existenz ihm Alles in Allem. Darauf beruht auch der Egoismus.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Wer hat sich nicht auch schon verbrannt, obwohl einem gesagt wurde, dass die Kerze heiß ist? Doch Gefahr bekommt man nicht erklärt, man kann sie nur erfahren und dann erst verstehen.
Nietzsche steht als schreckendes Beispiel dafür da, wohin das Brüten des Einzelgeistes über sich selbst führt, welcher das Wesenhafte in sich selbst erfassen möchte.
Wilhelm DiltheyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 1. Oktober 1911)
Könnte man den Menschen mit der Katze kreuzen, würde man damit den Menschen verbessern, aber die Katze verschlechtern.
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie
Love is a smoke made with the fume of sighs; Being purged, a fire sparkling in lovers' eyes; Being vexed, a sea nourished with lovers' tears. What is it else? A madness most discreet, A choking gall and a preserving sweet.
Nichts schadet der Philosophie mehr als die besoldeten Professoren derselben, welche glauben, von Amts wegen eigne Gedanken haben zu müssen.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Willst du, dass wir mit hinein in das Haus dich bauen, lass es dir gefallen, Stein, dass wir dich behauen.
Friedrich RückertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Januar 1866) Zur Autorenbiographie