Denk dir etwas Süßes,
stelle dir die amerikanische Version davon vor,
winke freundlich dem Karies zu,
und du hast eine ziemlich genaue Vorstellung davon,
wie süß du bist...
wasn Kitsch.
(übrigens basiert das nicht auf Vorurteilen. Ich habe Laylys und Susans Müsli, Wassereis und andere Dinge, auf die sie abfuhren, probiert)
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
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Kein Strom ist durch sich selber groß und reich, sondern dass er so viele Nebenflüsse aufnimmt und fortführt, das macht ihn dazu. So steht es auch mit allen Größen des Geistes.
Wie kommen Menschen zu einer großen Kraft und zu einer großen Aufgabe? Alle Tugend und Tüchtigkeit am Leib und an der Seele ist mühsam und im Kleinen erworben worden durch viel Fleiß, Selbstbezwingung, Beschränkung auf weniges, durch viele zähe, treue Wiederholung der gleichen Arbeiten, der gleichen Entsagungen.
Jeder hat angeborene Talente, aber nur wenigen ist der Grad von Zähigkeit, Ausdauer, Energie angeboren und anerzogen, so dass er wirklich ein Talent wird [...]
Die Religion hat die Menschen überzeugt, dass im Himmel ein unsichtbarer Mann wohnt, der alles sieht, was man tut - jeden Tag, jede Minute. Dieser unsichtbare Mann hat eine Liste von zehn Dingen, die man nicht tun soll. Wenn man aber doch eines dieser zehn Dinge tut, dann hat er einen besonderen Ort mit Feuer und Rauch und Flammen und Folter und Angst. Dorthin schickt er einen, damit man für immer dort lebt und leidet und brennt und erstickt und schreit und weint, bis an das Ende der Zeiten ... aber er liebt dich.
In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer, und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer
Victor HugoDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Mai 1885) Zur Autorenbiographie
Individualität ist überall zu schonenund zu ehren als Wurzel jedes Guten
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Sei ganz tolerant oder gar nicht. Gehe den guten Weg oder den bösen. Für den Mittelweg bist du zu schwach.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Freundschaft ist nicht nur ein Wort. Freundschaft ist das schöne Gefühl, jemandem nahe zu sein, auf den Flügeln des Vertrauens gemeinsam hinauf zu schweben, im Seelenbogen des Glücks zu entschwinden, einzutauchen in den warmen Farben des Lichts, das unsere Herzen sanft durchflutet und sich treiben zu lassen vom Wind der Sehnsucht, der Menschen still zusammenführt. Freundschaft ist.
Wir vergessen zu leicht, dass wir im Auge fremder Menschen, die uns zum ersten Mal sehen, etwas ganz anderes sind als das, wofür wir uns selber halten [...]
[...] wir müssen beständig unsre Gedanken aus unsrem Schmerz gebären und mütterlich ihnen alles mitgeben, was wir von Blut, Herz, Feuer, Lust, Leidenschaft, Qual, Gewissen, Schicksal, Verhängnis in uns haben.
Es war jener Tag einer von denen, die einem jeden Menschen als Marksteine im Leben gesetzt sind; an solchen Tagen entscheidet es sich, ob es zum Wohle geht oder zum Wehe, ob man steigt oder ob man fällt.
Fritz ReuterDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Juli 1874)
Tagelanger Regen drückt auf die Stimmung. Wenn ich mir aber vorstelle, dass jeder Tropfen an meinem Fenster ein Gruß von dir sein könnte, sehe ich hinter den Wolken schon die Sonne scheinen.
Lächeln ist ansteckend wie die Grippe. Als mich heute jemand anlächelte, begann auch ich zu lächeln. Ich ging um die Ecke und jemand sah mein Grinsen. Als er lächelte merkte ich, dass ich es ihm weitergegeben hatte. Ich dachte nach über dieses Lächeln und dann realisierte ich seinen Wert. Ein einzelnes Lächeln, wie meines, könnte um die ganze Erde reisen. So lasse, wenn du ein aufkommendes Lächeln fühlst, es nicht unentdeckt und beginne wie bei einer Epedemie die Welt zu infizieren. Nehme das Lächeln und leite es an einen Freund weiter. Jeder braucht ein Lächeln.
Ich zog in den Wald, weil ich den Wunsch hatte, mit Überlegung zu leben, dem eigentlichen, wirklichen Leben näher zu treten, zu sehen, ob ich nicht lernen konnte, was es zu lehren hätte, damit ich nicht, wenn es zum Sterben ginge, einsehen müsste, dass ich nicht gelebt hatte. Ich wollte nicht das leben, was nicht Leben war; das Leben ist so kostbar. Auch wollte ich keine Entsagung üben, außer es wurde unumgänglich notwendig. Ich wollte tief leben, alles Mark des Lebens aussaugen, so hart und spartanisch leben, dass alles, was nicht leben war, in die Flucht geschlagen wurde.
Die Kinder, die das Leben spielen, erfassen seine wahren Gesetze und Beziehungen richtiger als die Erwachsenen, die nicht fertigbringen, es würdig zu leben, sich aber durch Erfahrung, das heißt: das Fehlschlagen ihrer Pläne, für weiser halten
Erst richten die Menschen die Natur zu Grunde und dann besänftigen sie mit sentimentalen Spendenkampagnen ihr schlechtes Gewissen. Unsere Errungenschaften werden uns eines Tages das Kreuz brechen.
Der Tod, der Verlust machen mir keine Angst. Das, was wir Tod nennen, ist nur ein Schritt in eine andere Welt, ein großer Abschied von Gewohntem und Geliebtem. Ich lebe hier und jetzt, werde den Tod als Veränderung des Daseins annehmen. Ein weiterer Abschied. Ein neuer Aufbruch.
Es ist eine wunderliche Sache, dem Erklären und Beschreiben feinsinniger Historiker und Psychologen zuzusehen: mit wie geschickten Fingern sie das Leben zergliedern, zerfasern - und wie dennoch das Geheimnis dieses Lebens unberührt bleibt.
Unsere mächtigste Furcht ist nicht, dass wir unzulänglich sind. Unsere mächtigste Furcht ist, dass wir über die Grenzen hinaus Macht haben. Wir fragen uns selbst, wer bin ich wohl, dass ich so brillant, so grossartig, so talentiert und wundervoll bin. Und doch wer bist du um es nicht zu sein?
Zuweilen bin ich ein grau vermummter Mönch, der dieser Welt entsagt hat, ihrer Liebe und Musik und all ihren Eitelkeiten - bis dann eines Tages der Duft von Rosen mir ins Gesicht weht, und ich merke, dass ich weine.
Lange leben heißt gar vieles überleben, geliebte, gehasste, gleichgültige Menschen, Königreiche, Hauptstädte, ja Wälder und Bäume, die wir jugendlich gesäet und gepflanzt.