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Falsche Freunde gleichen unseren Schatten: Sie halten sich dicht hinter uns, solange wir in der Sonne gehen und verlassen uns, sobald wir ins Dunkel geraten.
Du hast deine Augen vom Licht abgewendet und siehst nur noch die Dunkelheit. Wir haben vergessen, dass es noch andere menschliche Wesen gibt, wir haben vergessen, dass wir hier sind, um dem Leben zu dienen. Wer den Tod verneint, der schmälert und verleugnet das Leben.
Es gibt Menschen, die erhellen den Tag, der vorher dunkel und kalt war, indem sie deine Seele mit ihrer Art wärmen und mit ihrer Herzlichkeit das Herz berühren.
Erst durch Kälte weiß ich was Wärme ist Erst durch Dunkelheit weiß ich was Licht ist Erst durch Armut weiß ich was Wohlstand ist Erst durch Traurigkeit weiß ich was Freude ist
Die Zeit steht still Und doch rast sie davon Die Welt steht still Und doch dreht sie sich weiter Dunkelheit legt sich über den Tag Und doch blendet das Sonnenlicht Gedankenlos aus dem Fenster sehend Der nächste Tag ist vorbei Zeitloses Dasein Tristes beklommenes Gefühl Ich bin mit dir gestorben
Ich wurde einmal gefragt, ob ich lieber ewiges Leben oder einen einzigen guten Freund hätte. Ich entschied mich für den Freund. Denn lieber lebe ich ein kurzes Leben mit einer guten Seele an meiner Seite als ewig alleine durch die Dunkelheit zu wandern.
Calleigh J. SandersNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Pessimist sieht das Dunkel im Tunnel, der Optimist sieht das Licht am Ende des Tunnels, der Realist sieht auch die Quelle des Lichtes und der Lokführer drei Idioten auf den Gleisen stehen.
Die Welt von heute scheint ganz anders als ich sie vorher sah. Das Licht ist erloschen. Ich möchte nur einmal alles was ich glaubte vergessen. Damit ich ohne Schuld zum Mond sehen kann. Doch alles ist vergänglich. Nur der Schmerz hällt sich im Herz auf Die Zeit kann sich nicht erinnern. Sie stiert aus der Dunkelheit so voller Gram. Und trotzdem ... Es ändert nichts an der Vergangenheit.
Ich bin mir selbst ein unbekanntes Land, und jedes Jahr entdeck ich neue Stege. Bald wandr' ich hin durch meilenweiten Sand und bald durch blütenquellende Gehege. So oft mein Ziel im Dunkel mir entschwand, verriet ein neuer Stern mir neue Wege.
Du Dunkelheit, aus der ich stamme, ich liebe dich mehr als die Flamme, welche die Welt begrenzt, indem sie glänzt für irgend einen Kreis, aus dem heraus kein Wesen von ihr weiß.
[....]
Ich glaube an Nächte.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Ein letzter Blick Dunkle Sonne kalter Rauch, schwerer Atem leerer Bauch. Weit und breit ist nichts zu sehn, wissen nicht wo wir hier gehn. Blühte einst das ganze Land, doch dann kam des Menschen Hand. Überall es lagen Mienen, übrig blieben die Ruinen. Auch die Tiere sind verstummt, keine Biene die mehr summt. Alles war und ist nicht mehr, mein letztes Essen ich verzehr. In der Ferne kriecht die Dunkelheit heran, und die Sterne ziehn mich in den Bann, ach wo ist das Leben hin, wo nur schwebt der letzte Sinn.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Unzählige Herzen auf unzähligen Stegen, der Wind des Lebens tut sie bewegen. Wie Schneeflocken sie zu Boden fallen, von Gier verursacht, ihre Schmerzen verhallen. Die Sucht häuft sie an und sie werden schwerer, die Augen matter die Seele leerer. Je mehr sie dem Dunkeln im Inneren erliegen, kein Halt, sie werden schneller fliegen. Am Boden tauen sie auf und können nicht verzeihn, und tun auch die wenigen Liebenden entzwein.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein Glück ist niemals erreicht. Mich lockt ein fernstes Gefunkel, mich lockt ein raunendes Dunkel ins nebelhafte Vielleicht.
Joachim RingelnatzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. November 1934) Zur Autorenbiographie
Die Nacht bringt die Sterne und die Träume hervor. Es öffnet sich zu einer anderen Welt das Tor. Im Dunkeln können wir das Materielle nicht sehen und tun uns selber besser verstehen. Wir wissen es nicht und fühlen es nur, vergessen das Streben auf dem glücklichen Flur.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Dunkelheit um mich beginnt zu flimmern und zu funkeln, und die Stille flüstert mir leise Lieder zu. Ich höre Stimmen, die ich längst vergaß, und sehe Gesichter, die es nicht mehr gibt, horche meinem Herzschlage und lausche auf das Klingen des Blutes in meinen Schläfen.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Ich denke an die schöne Welt, und das was sie zusammen hält, wie all das Schöne ineinander greift, geboren wird und dann auch reift, die weiten Täler in ihrer Pracht, den funkelnden Himmel in der Nacht, an all die Blumen und den Baum der fiel, an all die Kinder im fröhlichen Spiel, die vielen Tiere so groß und so klein, an Schnee und Regen und Sonnenschein, an all die Wunder wie jedes lacht, auch an die Dunkelheit der Nacht, dann denk ich an des Menschen Macht, und bete für der Schöpfung Pracht.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Mensch ist mehr als wir ahnen, denn er trägt alles von Anbeginn in sich. Das Spiel des Guten erfordert Konzentration und Beherrschung. Das Spiel des Bösen ist pures Austoben. Wir streben ins Licht, doch die Dunkelheit verfolgt uns!
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn Rosen verwelken, und das Licht wird dunkel, wenn Menschen traurig und Nöte sich vereinen, wenn Kinder weinen, und keiner das Elend mehr kann verhindern, nur die Liebe vermag es alles zu lindern.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Eine Beschuldigung ist im Raum, wer wird ihr schon glauben, ich glaub ihr nicht. Ich muss von ihr kotzen, weil mir übel ist. Es ist die Möglichkeit, die mich so trifft. Eine Beschuldigung ist im Raum, sie kam aus dem Dunkeln, jetzt ist sie im Licht. Wir stehen da und sind mit Dreck bespritzt, diese Verleumdung, diese Täuschung, diese Lüge hier im Raum. Sie zerstört uns alle, Schritt für Schritt. Sie ist Gift für dich, sie ist Gift für mich. Sie ist Gift.
Schon ein Blick, ein Wort, ein Lächeln vermag Wärme zu schenken. Oft kann die Berührung durch eine mitfühlende Hand den Menschen wie ein Blitz in der Dunkelheit erleuchten.
Wie soll ich dich noch finden, wenn im Dämmerlicht du stehst? Wie soll ich deinem Schritt noch folgen, der ins Dunkel flieht? Doch von den Ketten ließ man mich ein letztes Mal zu dir, dass uns're Herzen wieder Flammen werden. Man gebe mir das Leben.
Wenn die Wolken des Kummers unsere Tage verdunkeln, dann kann ein liebes Wort, ein offenes Ohr, ein herzliches Lächeln, wie ein Sonnenstrahl sein, der auf unsere Tränen trifft und einen Regenbogen auf unser Gesicht zaubert.
Unsere größte Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind. Unsere tiefste Angst ist, dass wir machtvoll jenseits allem Vorstellbaren sind. Es ist unser Licht und nicht unsere Dunkelheit, die uns am stärksten ängstigt. Wir fragen uns, wer bin ich schon um brillant, großartig, talentiert und fabelhaft zu sein? Tatsächlich müssten wir uns fragen, was sollte mich daran hindern dies alles zu sein?
Es gibt immer irgendwo einen Menschen, der im Dunkeln geht und ein Licht sucht. Trag also ein Licht in deinen Händen, auch wenn du dich vielleicht verzehrst dabei. Es ist besser als eine Kerze zu sein, die niemals gebrannt hat.
Ich wünsch dir, dass die Dunkelheit der Nacht dich nicht ängstigt und bedroht, sondern dass dir ein Stern aufleuchtet, der dir Hoffnung verheißt für den beginnenden Tag.
Die heutige Analyse der menschlichen Existenz erfüllt uns alle mit dem Gefühl der Gebrechlichkeit, der Macht des dunklen Triebes, des Leidens an den Dunkelheiten und den Illusionen, der Endlichkeit in allem, was Leben ist.
Wilhelm DiltheyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 1. Oktober 1911)
Nichts ist nur gut oder böse, nichts weiß oder schwarz. Unsere Welt ist grau schraffiert, mit mehr Grautönen, als du dir jemals vorstellen könntest. Nur sind die einen hell- und die anderen dunkelgrau schraffiert.
Hoffnung verschiebt oft die Unsicherheit des Scheiterns in die Zukunft und belastet den Alltag. Träume können wahr werden und verkürzen das Dunkel der Nacht.
Dass wir erschraken, da du starbst, nein, dass dein starker Tod uns dunkel unterbrach, das bis dahin abreißend vom Seither: das geht uns an; das einzuordnen wird die Arbeit sein, die wir mit allem tun.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Bewahre deine Papiere, deine Schlüssel und alles so, dass du jedes einzelne Stück auch im Dunkeln finden könntest!
Adolph von KniggeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Mai 1796) Zur Autorenbiographie
[...] eine Wolke ist hinreichend, die ganze Sonne zu verdunkeln.
Baltasar GraciánDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Dezember 1658) Zur Autorenbiographie
Schatten nehmen dem Raum das Licht Die Sonne ist untergegangen Verschwunden für diesen Tag, diese Nacht Noch so viel Zeit Die bleibt, bis das Licht wiederkehrt Wenn die Schatten wieder verschwinden Und die Dunkelheit Platz macht fürs Licht
Ich liebe meines Wesens Dunkelstunden, in welchen meine Sinne sich vertiefen [...]
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Man fühlt den Glanz von einer neuen Seite, auf der noch Alles werden kann.
Die stillen Kräfte püfen ihre Breite und sehn einander dunkel an.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Die Menschen fürchten den Tod, wie Kinder sich fürchten, im Dunkeln zu gehen.
Francis Bacon von VerulamDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. April 1626)
Du hast vor mir, in der dunkelsten Nacht, dem Leben Ade gesagt. Sicher hast du den Frieden gefunden, den dir diese Welt nicht geben konnte. Unser Lachen hast du mitgenommen, aber unsere Tränen ließest du uns, damit die Seele atmen kann.
Mein Lieben ist dahin in Nacht und Leid. Als wie ein Funken in der Dunkelheit.
Das Feuer brennt nicht mehr; es ist gestorben. Ich hatte einen Traum, er ist verdorben; er ist verdorben und er ist verblüht, das Feuer brennt nicht mehr, es ist verglüht.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
So dunkel ist die Ferne, die Heide ist so leer, die schwarzen Krähen kommen hastig über sie her.
Auf weiter dunkler Heide ich ganz alleine bin, die schwarze Krähen fliegen immer über mich hin.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Als ich dich traf, dachte ich ich könnte nicht mit dir auskommen Doch ich konnte dein einsames Gesicht und dein Lächeln nicht vergessen und als ich dich dann im dunkeln gefunden habe - die Augen voller Tränen - da wusste ich, ich will dich für immer beschützen