Unmöglich? Lass mich überlegen. Davon habe ich schon einmal gehört, denke ich. War das nicht das Wort, das manche Menschen erfunden haben um sich rechtfertigen zu können, sobald sie aufgeben?
Sehr schöner Spruch, wirklich - da fallen mir sofort diverse Film- & Buchszenen ein, wo das genau draufpasst
Aber mal realistisch betrachtet:
irgendwo ist doch wirklich der Punkt, wo man sagen muss (so weh es auch tut) "Das ist unmöglich".
Zum Beispiel wie Daidalos & Ikaros mit selbstgebauten Flügeln von Kreate nach Griechenland fliegen. Schöne Geschichte, aber wenn man das real umsetzen will, gelangt man schnell an den Punkt, an dem es heißt "Das ist unmöglich".
Trotzdem sehr schöner Spruch. Er zeigt uns, dass wir nicht aufgeben sollen. Wenn wir fliegen wollen, wird's kompliziert - aber vor allem dann nicht, wenn etwas wirklich zu schaffen ist
Genau! Du hast Recht! Denn für Menschen ist es absolut unmöglich, jemals fliegen zu können!
Achnee, Moment .. es gibt ja Drachengleiter, Flugzeuge, ... mit anderen Worten: Meiner Meinung nach ist nichts wirklich unmöglich. Oft scheint es unmöglich, aber dann ist vielleicht die Zeit noch nicht gekommen. Auch, wenn wir noch nicht selbstständig fiegen können, wie es Ikarus versuchte, so bedeutet das nicht, dass es niemals so sein kann. Die Dinge, die unmöglich scheinen, ziehen uns an und lassen immer wieder neue Hoffnungen, Träume und Wünsche in uns erwachsen. Diese setzen wir so weit um, wie es uns möglich scheint, aber das bedeutet nicht, dass es gleich perfekt ist! Es ist nur eine Grundlage. Nehmen wir die Glühbirne als Beispiel. Anfangs war sie undenkbar und unmöglich. Edeson hat unzählige Anläufe gebracht, denn es war wirklich unmöglich. Und dann hat er es doch irgendwann geschafft ... aber dabei blieb es nicht. Die Glühbrine wurde immer wieder bearbeitet und nun haben wir Energiespahrlampen ... eine ziemliche Entwicklung für etwas umnögliches, meinst du nicht?
Jaa, wobei allerdings die Glühbirne ein eher schwaches Beispiel ist. Ich würde da eher an sowas wie Computer denken. Ich habe keine Ahnung, wie meine Maus es schafft, den kleinen Pfeil auf meinem Bildschirm zu bewegen.
Und ich weiß auch nicht, wie die Buchstaben, die ich gerade tippe und aus unendlich langen Codes aus 1 und 0 bestehen, so schnell von der Tastatur, auf den Bildschirm kommen.
Das nenn ich mal Fortschritt
Aber zurück zur Glühbirne (oder anderen Erfindungen). Es war ja meistens so, in der die Leute dachten, es sei unmöglich. Hat sich ja dann auch als möglich rausgestellt.
Und wenn ich jetzt sage, so fliegen die Daidalos & Ikaros ist unmöglich, dann kommt vielleicht in soundsoviel Jahren einer, der tatsächlich mit Flügeln fliegen kann, die genauso kontruiert sind wie die von Daidalos & Ikaros.
Aber trotzdem: nach unseren heutigen Kenntnissen ist eben irgendwann der Punkt erreicht, wo man sagen muss: "Unmöglich".
Mein Punkt ist ein anderer. Ich konzentriere mich eher auf dieses "dachten" von dir. Und die Glühbirne nahm ich als Beispiel weniger für die Entwicklung als für die Hartnäckigkeit ihres Erfinders. Ich weiß ja nicht wie oft die Erfinder ihren Computerprototyp in die Ecke schleuderten. Alle dachten, wie du so schön sagst, dass es unmöglich ist. Und es war doch möglich. Ich will einfach nur aufzeigen, dass ein generelles "unmöglich" schwierig ist und ich mich davon eher distanzieren möchte ... das ist alles ^^
Ich glaube, da hätten sie für ihre kleinen Ausbrüche einen Wagenheber gebraucht...
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Allie Keys in "Taken"
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Am deutlichsten aber verrät sich die Liebe der Geschlechter als Drang nach Eigentum: der Liebende will den unbedingten Alleinbesitz der von ihm ersehnten Person, er will eine ebenso unbedingte Macht über ihre Seele wie ihren Leib, er will allein geliebt sein und als das Höchste und Begehrenswerteste in der anderen Seele wohnen und herrschen.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Es findet sich zuerst die für einen Nervenmenschen bezeichnende Erscheinung äußerster Zusammengesetztheit: warmes Blut, kühler Wille, jähe Laune, zähes Zielhalten, explosive Kraftäußerungen, neurasthenische Zusammenbrüche, heiße Ruhmsucht, kalte Menschenverachtung, stürmische Genusssucht, besonnene Asketik; es liegt also ein Charakter von irisierendem Erscheinungswechsel vor.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Aber nur die Gewissheit um deinen Körper und deine Seele, nur das Wissen um deine selbst gemachten Erfahrungen, das Vertrauen in deine Gefühle und Intuitionen macht dich unverletzlich.
Tötet sie alle! Gott wird die Seinen schon erkennen.
Arnaldus AmalricDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 1225) Zur Autorenbiographie
Die Menschen würden viel besser zusammenleben, wenn die Menschenkenntnis größer wäre [...]
Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Ich bin kein Dichter, der Epoche macht, kein genialer Mann, der Einfluss auf die Fortbildung der deutschen Literatur ausübt; mein ganzes Geheimnis besteht in dem Glück, den Ton getroffen zu haben, der unten und oben, beim Volk und bei den Gebildeten, zugleich anklingt.
Fritz ReuterDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Juli 1874)
Die Sprache ist die Mutter, nicht die Magd des Gedanken
Karl KrausDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Juni 1936) Zur Autorenbiographie
Wenn Kinder und Jugendliche ihren Nachmittag mit PC-Spielen verbringen, finde ich das sehr bedenklich. Sie lernen da im günstigsten Fall Unnützes, im schlimmsten Fall für die Gesellschaft und für sich Gefährliches. Denn sie lernen, weil das Gehirn immer lernt, wenn es gebraucht wird.
Es gibt nur zwei Gefühle: Das eine ist Liebe, das andere ist Angst Die Liebe ist unsere wahre Wirklichkeit Angst ist etwas, das unser Geist erfunden hat und daher ist sie unwirklich
Kaum einem noch wurde vom Zufall beschert Genie und zufriedenes Leben, den meisten hat Leben und Lieben zerstört das Ringen und Kämpfen und Streben.
Kein Frieden bei Tag, kein Frieden bei Nacht, im Fieber von abends bis früh, das Los jeder Stirn, der in höllischer Pracht den Kainsstempel gab das Genie [...]
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Keiner will etwas hören oder lesen, das ihn nicht fesselt. Idylle ist schön, aber auf Dauer schrecklich langweilig. Es ist die Grausamkeit, die fesselt und fasziniert – nicht die Schönheit.
Politik ist die Kunst, Gott so zu dienen, dass der Teufel darüber nicht böse wird
Napoleon BonaparteDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -05.05.1821) Zur Autorenbiographie
Menschen, die mit Leichtigkeit fremde Sprachen erlernen, haben gewöhnlich einen starken Charakter
Ludwig BörneDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1837) Zur Autorenbiographie
Das Opfer kann seine Würde bewahren, auch wenn es in den Dreck getreten, gefoltert und von Schlägen wund und verletzt ist – allein der Henker hat keine Würde.
Üb' immer Untertänigkeit bis an dein frühes Grab, und weiche keinen Finger breit vom Magistrate ab. ... Opposition ist pöbelhaft, nach eigner Meinung geht kein feiner Mann, im Gegenteil, das tut bloß ein Prolet.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Bescheidenheit bei mittelmäßigen Fähigkeiten ist bloße Ehrlichkeit; bei großen Talenten ist sie Heuchelei.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Unmöglich? Lass mich überlegen. Davon habe ich schon einmal gehört, denke ich. War das nicht das Wort, das manche Menschen erfunden haben um sich rechtfertigen zu können, sobald sie aufgeben?
Du sagtest ‚Ich liebe Dich!’ Ich antwortete ‚Das Mädchen da hinten ist aber viel schöner als ich.’ Du drehtest dich um. Da stand niemand. Hättest du mich wirklich geliebt, hättest du dich niemals umgedreht.
Man erkennt die Natur des Menschen erst dann, wenn man versteht warum ein Kind seinen Eltern bei jeder Karussellrunde zuwinkt, und warum die Eltern jedes Mal zurückwinken.