Ich mag den Spruch wegen seiner Wortwahl.
Die gebundenen Pfoten, das heißt, dass die Katze in einer scheinbar auswegslosen Situation ist. Man sagt ja auch bei Menschen "Mir sind die Hänge gebunden"
Ein Hund würde in einer solchen Situation wahrscheinlich jaulen und einen Hundeblick aufsetzen. Damit sieht er ein, dass er alleine keine Chance hat.
Katzen lassen sich in dieser Weise nicht herabsetzen. Und wenn sie schon nicht kratzen können, dann blicken sie einen zumindest in einer Weise an, dass man sich beschuldigt und angegriffen fühlt, ob man nun wirklich die Schuld trägt oder nicht.
Ob das ihre Pfoten nun befreit oder nicht - es hat zumindest etwas ziemlich würdevolles. Wie viel kann man einem anhaben, der die Degradierung nicht anerkennt? Wie kann man jemanden erniedrigen, der bei alledem die Nase hoch hält?
Ich finde, der Spruch drückt das ziemlich raffiniert aus.
Tanja
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Is ja nicht so, dass Katzen ihre süßen Näschen hoch halten würden (bis auf Denja ... sie war heut in meinem Zimmer und Himmel, war sie hochmütig!!!) Sie besitzen vielmehr eine angeborene und unzerstörbare Königswürde. Stolz, edel, undbeugsam und ein wenig eingebildet *grins*
Ansonsten gebe ich dir wirklich Recht: Man kann niemanden zu etwas zwingen. Man kann ihn nur einladen. Und wenn die Katze nicht auf die Einladung eingeht, sich erniedrigen zu lassen, kann man ihr eigentlich in dem Sinne nichts anhaben.
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Ich bin nichts besonderes, nur ein gewöhnlicher Mann mit gewöhnlichen Gedanken. Ich habe ein gewöhnliches Leben gelebt. Niemand hat mir ein Denkmal gesetzt und mein Name wird bald vergessen sein. Aber in einer Hinsicht war ich unglaublich erfolgreich. – Ich habe einen Menschen mit ganzem Herzen und ganzer Seele geliebt; und das war mir immer genug.
Da wir Deutschen ja so gerne mit dem Auto fahr’n, bauen wir öfter mal ’ne neue Autobahn. Das kostet uns ’ne ganze Menge Kröten, weil Autos ja bekanntlich Kröten töten, die jetzt nicht mehr ihr Laichgebiet erreichen können, weil sie Leichen sind, bevor sie laichen können.
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Unglück, so heißt es, wird uns zuteil, weil man uns und unsere Kraft auf die Probe stellen will und oft genug erweist es sich als versteckter Glücksfall.
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aus "Stolz und Vorurteil" von Jane AustenDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Juli 1817)
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